Dance of the Dead

    • Dance of the Dead

      Produktionsland: USA
      Produktion: Gregg Bishop, Ehud Bleiberg
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Gregg Bishop
      Drehbuch: Joe Ballarini
      Kamera: George Feucht
      Schnitt: Gregg Bishop
      Spezialeffekte: Matt Green, Toby Sells
      Budget: gering
      Musik: Kristopher Carter
      Länge: ca. 83 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Randy McDowell, Michael V. Mammoliti, Mark Lynch, Jared Kusnitz, Greyson Chadwick, Chandler Darby, Carissa Capobianco, Justin Welborn, Mark Oliver, Blair Redford, Lucas Till, Hunter Pierce, Carrie Keagan u.a.





      Inhalt:

      Am Abend des Abschlussballs erwachen die Toten, um die Lebenden zu sich zu holen und die einzigen, die sie stoppen können sind die Loser, die kein Date zum Ball bekommen haben. The Uncool vs. The Undead Es ist Prom Night, das wichtigste Ereignis im Leben eines amerikanischen Teenagers, und die Cosa High School bereitet sich auf eine rauschende Ballnacht vor. Als die Party ihren Lauf nimmt, ist niemand wirklich auf Probleme mit dem örtlichen Friedhof (und dem gefährlich nahen Atomkraftwerk) vorbereitet, aber als die Untoten die Stadt überrennen und die Highschool umzingeln, ist es wieder einmal an den Nerds, Freaks und Losern, die Welt zu retten - und nebenbei die Prom-Queen zu betören ...

      Trailer:


      Kino: Fantasy Filmfest 2008

      Deutsche DVD Fassung (Kauf): 31.10.2008
      Blu-Ray ( Kauf: 25.11.2008 )

      Meinung:

      Mist, ich bereue es immer noch "Dance Of The Dead" nicht bei den "Fantasy Filmfest 2008" gesehen zu haben. Das Werk erfüllt meine Erwartungen durchweg. Die Darsteller sind sehr sympathisch und verrückt. Teenager wie man sie mögen muss, deren Humor pausenlos dem Zuseher rübergebracht wird und man sich hier somit ganz schnell in den Ablauf Reinleben darf. Zudem gibt es zahlreiche Charaktere zu erspähen wie selten zuvor bei den Teenhorrorfilmen, ob Schlägerproll, kiffende Punkband, der großmäulige verlierer Typ, der auch gern mal als "Luftkopf" bezeichnet wird, nur mal als kleiner Auszug. Natürlich heiße Mädels und einiges an Punkrockmusik dürfen auch nicht fehlen. Der Humor ist zwar nicht so dämlich wie bei den "Troma" Filmen, aber hat genau so ständig seine permanenten Lacher zu bieten.
      An nächtlicher Atmosphäre wird nicht nur auf dem Friedhof zufrieden stellendes geboten. Die Schauplätze sind abwechslungsreich und das Geschehen findet zumeist nächtens bei "frischer Luft" statt. Die Story bietet allerdings nun wirklich nichts neues und man kommt sich vor wie bei der X. "Return Of The Living Dead" Auflage (Das Werk hat gar viele Ähnlichkeiten mit dem 5. ROTLD, nur ist dieser hier sogar noch lustiger geworden.). Der Film darf von der ersten Sekunde an bestens unterhalten, als "Mann" schon mal das Ohr auf den Boden legt, wo denn nun die dämlichen Zombies bleiben.
      Wird nicht lang dauern sag ich da nur. :90: Die gelungenen Zombies können ziemlich schnell rennen, wirken aber nicht so aggressiv wie bei "Dawn Of The Dead - Remake" sondern sind im "ROTLD" Style gehalten. Man merkt somit schnell, dass dieses Werk nicht krampfhaft vor hatte etwas neues aufzuzeigen, was man nicht schon zich mal gesehen haben könnte, dafür ist der Ablauf aber ganz locker und unverkrampft geraten. Splatter gibt es natürlich auch, teilweise im Off und ohne in große Blutorgien zu verfallen, auf CGI wurde zudem größtenteils verzichtet. DotD ist ein Teenfilm der auch aus dem 80er Jahrgang stammen könnte.
      Wäre er dort anzusiedeln, dann hätte man ihn als Riesennummer bezeichnen können, auch wenn nur halbherzig erklärt wird, wo die Zombies eigentlich herkommen. Es dürfte wohl die Atomkraft sein ("Tromaville" lässt Grüßen). Gut, dass wurde auch bei "Dawn Of The Dead - Remake" schon nicht mehr so richtig, beziehungsweise dort gar nicht berücksichtigt und besser als die X. Erklärungs-Wiederholung allemal. So gesehen gibt es für mich nichts, was ich bei der Punktwertung abziehen könnte. Ein Highlight des Jahres 2008.

      [film]8[/film]
    • Der Film erinnert ein klein wenig an Return of the living Dead, als die Toten aus ihren Gräbern gestiegen sind und nun nach Menschenfleisch zehren, doch hier geht es alles schneller und scheinbar ist die Stadt innerhalb ein paar Minuten Zombieverseucht. Nur vereinzelt findet man noch ein paar Überlebende und so schliesst sich schnell eine recht lustige Truppe zusammen (u.a. Cheerleader, Leute vom SCI / FI Club) und wollen den Zombies den gar aus machen - und vor allem diejenigen warnen, die auf dem Abschlussball sind und von alledem nichts wissen.
      Von der Story her bietet der Film nichts neues und daraus wird auch kein Hehl gemacht, sondern es wird einfach darauf bedacht ein netten Beitrag in dem Genre abzuliefern. Ich finde der Film zieht sich am Anfang ein klein wenig, wird aber dann gegen spätestens der Mitte richtig lustig und abgedreht. Er hatte zwar am Anfang auch schon ein paar nette Szenen, jedoch konnte er mir dort noch nicht gefallen. Hier hätte man sich auch manche CGI Effekte oder einfach nur schlechte Maskerade sparen können (auch wenn es wirklich nur sehr wenig ist). Dass die Zombies rennen können ist ja schon in vielen neueren Zombiefilmen vertreten und auch dass sie teilweise sehr hektisch agieren (entsprechend auch schnelle Bildschnitte / Kamera Umschwung), aber damit kann man sich gut abfinden. Dass Zombies durch (Punkrock) Musik ihren Drang zum zerfleischen hinten anstellen ist jedenfalls neu - doch dies kann man wiederum am Titel ableiten.
      Die Hauptcharaktere können größtenteils auch recht gut gefallen. Hier hat man eine schöne Mischung gefunden und es macht Spaß ihnen zuzuschauen. Auch wenn sie natürlich so verschieden sind. Am meisten Spaß macht der Lehrer (der ein nettes Waffenarsenal bei sich daheim hat), der so richtig schön abdreht und einen Zombie nach dem anderen platt macht. Von den Splatter Szenen bekommt man schon ein paar Sachen zu Gesicht, doch hält er sich für einen Zombiefilm noch sehr in Maßen, aber das was man sieht ist nett gemacht und reicht auch vollkommend aus.
      Auf jeden Fall ein schöner Beitrag für eine Zombie Komödie, auch wenn er ein wenig braucht um in Fahrt zu kommen, doch dann legt er so richtig los.

      [film]7[/film]
    • es sieht jedenfalls ziemlich stylisch aus wie die Zombies aus ihren Gräbern schleudern.

      was ein wenig unlogisch ist, ist
      Spoiler anzeigen
      das sie die ganze turnhalle in die Luftspengen wenn sie das auch einfacher und ohne viel schaden hätten haben können. einfach Rockmusik spielen und die dösenden zombies die rübe runter holen.


      aber bei den Zombiekomödien ist er auf alle fälle ganz vorne mit dabei
    • In einer amerikanischen Kleinstadt steht für die Schüler einer Highschool der Abschlußball an. Und genau in dieser Nacht steigen die Toten aus ihren Gräbern und überfluten die Stadt. Der Kampf ums nackte Überleben beginnt.

      Gregg Bishop hat mit diesem Film eine durchaus unterhaltsame Teenager / Zombiekomödie kreiert, die mit einigen wirklich guten Lachern aufzuwarten weiss. Da steigen die Zombies teilweise nicht einfach aus den Gräbern, manch einer fliegt wie vom Katapult geschleudert aus der Erde. dann gibt es auch Zombies, die von der Musik einer Punkband vom Fressen abgehalten werden und interessiert der Musik lauschen. Zwar wird in diesem Film das Genre nicht neu erfunde, aber "Dance of the Dead" zählt sicherlich zu den wirklich guten und witzigen Zombie-Komödien.

      Die manchmal schon etwas skurilen Charaktäre verleihen dem Film einen noch höheren Fun - Faktor, eine Gruppe aus Cheerleadern, Mitgliedern eines SCI / FI Clubs und sogar ein Lehrer versuchen, gegen die Übermacht der Untoten anzugehen. Das dabei natürlich so einiges passiert, versteht sich wohl von selbst.

      Natürlich gibt es auch hier, wie es sich für einen Zombiefilm gehört, einige recht heftige Splatter / Gore Szenen zu begutachten, die einen hier aber eher zum Schmunzeln anregen und nicht besonders bedrohlich oder gar angsteinflössend wirken, da wirklich alles mit sehr viel Humor gepaart ist.

      Die Darsteller vollbringen keine Glanzleistungen, spielen ihre Parts aber doch sehr ordentlich, manch einer von ihnen, wie zum Beispiel der eher alles locker nehmende Jimmy, wirken sogar sehr sympatisch und sammeln so beim Zuschauer durchaus mehrere Pluspunkte.

      Insgesamt kann man diesen Film als sehr gelungen bezeichnen, "Dance of the Dead" bietet sehr gute und vor allem kurzweilige Unterhaltung, die Mischung aus Horror und Humor ist überdurchschnittlich gut und mit einigen skurilen unf grotesken Situationen angereichert worden, so das man mit dem Film auf jeden Fall seinen Spaß hat.



      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Hat mir ebenfalls ziemlich gut gefallen... Schöne Zombiekomödie die man sich ohne wenn und aber anschauen sollte...

      [film]7[/film]
      Vorsicht vor dem zurückgekehrten Wahnsinnigen!!! :00008040: :00008040: :17: rofl


      Indigestion
      Für Menschen mit "gepflegtem" Musikgeschmack! :221:
    • sau lustig und super effekte! hat spaß geemacht den zu schauen!

      [film]7[/film]
    • Bin mit dem Film nie wirklich warm geworden. Die Charaktäre waren mir einfach viel zu klischeebehaftet...
      Ein moderner Zombiefilm unter vielen...

      [film]4[/film]
    • Ich fand ihn ziemlich Öde. Für einen Zombiefilm war er zu sehr an eine Teeniekomödie orientiert, für eine Teeniekomödie zu brutal. Ein unausgegorener Streifen: 1x sehen und vergessen.

      [film]4[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Gestern nochmal geschaut, und find ihn schon unterhaltsam. Teilweise sehr dämliche Dialoge, dazu alle nur denkbaren Klischees auf einen Haufen gepackt mit einem Haufen logischer Lücken ergibt Trash vom feinsten.
      Bildqualität der BD ist in Ordnung, von daher geb ich mal

      [film]6[/film]
      I'm the cool dad. That's my thing. I'm hip. I surf the Web. I text. LOL: laughing out loud. OMG: Oh my God. WTF: Why the face? Um you know, I know all the dances to High School Musical so..

      [ Dienstag | 23:48 ] <Anyu> also wenn three fingers würstchen einen agenten hat, dann muss ich es mal anerkennend schütteln
    • Ziemlich geiler Streifen. Dachte zu Anfangs das wird so ein lahmer Teeniefilm. Aber spätestens wenn die Apocalypse ausbricht, die Schul-Rockband Zombies durch Musik ruhig stellt und der Sportlehrer in der Schlacht in seinem Element aufgeht wird der Film ziemlich unterhaltsam.
    • Überraschend witziger und kurzweiliger Streifen.
      Gute unverbrauchte Darsteller, gute Gags und gute Effekte.
      Bißchen wie RETURN OF THE LIVING DEAD, auch wenn er nicht ganz dessen Klasse erreicht.

      Witziger Zombie-Film.

      [film]7[/film]