Prey - Outback Overkill

    • Prey - Outback Overkill



      Produktionsland: Australien
      Produktion: Jan Bladier, George Adams, Pete Ford, Robert Lewis Galinsky, Elizabeth Howatt-Jackman, David Lee, Mark Pennell
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Oscar D'Roccster
      Drehbuch: John V. Soto
      Kamera: Andrew Topp
      Schnitt: Geoff Hitchins
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Dale Cornelius
      Länge: ca. 76 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Natalie Bassingthwaighte, Jesse Johnson, Natalie Walker, Ben Kermode, Christian Clark, Kristin Sargent


      Inhalt:

      Drei befreundete Paare, eines aus den USA und 2 aus Australien, unternehmen gemeinsam einen mehrtägigen Ausflug in die australische Wildnis. Dabei schlagen sie ihr Lager auf heiligem Boden der Aborigines auf, was dummerweise einen bösen Fluch zur Folge hat. Jener ergreift nach und nach von den Mitgliedern der Gruppe Besitz, wodurch diese sich in blutrünstige Besessene verwandeln, die fortan nur ein Ziel haben, nämlich ihre Gefährten hinwegzumetzeln. Ein blutiger Kampf ums nackte Überleben entfesselt sich, wer wird ihn überstehen...


      Trailer:


      Homepage: prey-thefilm.com/
      MySpace: myspace.com/preymovie


      DVD USA: 13.07.2010
      Deutsche DVD Fassung: 25.03.2011 (Verleih: 24.02.2011)
    • Kritik:

      Im Vorspann wird gezeigt wie ein Meuchelmörder in der Prärie ein paar Leichen aufzeigt und anschleißend werden uns einige (fast) Erwachsene vorgestellt, wofür man sich auch ganz schön viel Zeit lässt, denn der Humor hätte hier ruhig mehr sein können. Das Geschehen ist zumindest trotzdem trashig und man kann dabei schmunzeln. Am ulkigsten wirkt aber der Meuchelmann, der sich schon auf die Neuankömmlinge einschwört. Schnell ist es auch soweit, die Teens bleiben mit ihren Autos tatsächlich in der abgelegenen Prärie stecken.
      „Wie konnten wir nur so weit vom Weg abkommen?“
      „Laut Navigationssystem sind wir nicht vom Weg abgekommen.“ lol

      Die Darsteller machen ihren Job ganz gut. Um nächtliche Gruselatmosphäre ist man bemüht, es gibt sogar reichlich Vollmondbilder, aber das Geschehen ist zu dunkel, es fehlt eindeutig an Beleuchtung um die Atmosphäre besser aufnehmen zu können. Es gibt einige Huldigungen an das Horrorgenre, wie das Erwähnen von Chucky die Mörderpuppe. Der Metzelmann macht ständig Selbstgespräche, erwähnt dabei Echsentiere und kramt auf der Erde wie ein kleines Kind rum, wo der Zuschauer gar nichts mit anfangen kann, außer das es der trashigen Belustigung dienlich ist.
      „Prey – Outback Overkill“ ist zumindest unfreiwillig komisch, empfand ich somit trotzdem noch sympathisch, denn ich mag solche Amateurfilme. Der Film ist aber nur bedingt unterhaltsam und an sich ein schlechter, unausgereifter Genrebeitrag, den man nicht empfehlen kann. Potenzial ist beim Independentlabel Top Cat Films allerdings vorhanden, deswegen:

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