Torturer - A New Kind of Terror

    • Torturer - A New Kind of Terror



      Originaltitel: The Torturer
      Produktionsland: USA
      Produktion: Richard Lerner, Ken Seagren, David Charles Sheldon, Donnie L. Betts, Graham Green
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Graham Green
      Drehbuch: Graham Green
      Kamera: Graham H. Green, Richard Lerner
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 1.500.000 $
      Musik: Mark A. Crawford, Crystal Kerr
      Länge: ca. 83 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Nichelle Nichols, Andrew W. Walker, Sophia Choi, Mahsa Masoudi


      Inhalt:

      Rick soll im Namen des Staates im Irak Geständnisse von Gefangenen erpressen. Darauf fokussiert, seinen Job perfekt zu erledigen, verliert er den Blick für das Wesentliche und auch sein Unrechtsbewusstsein. Dennoch kommt er mit dem Erlebten nicht zurecht - nach seiner Rückkehr in die USA begibt er sich in psychiatrische Behandlung, um seine Erlebnisse zu verarbeiten. Doch die Geschehnisse holen ihn immer wieder ein.


      Trailer:



      Deutsche DVD Fassung: 03.09.2010 (Verleih: 13.08.2010)
    • RE: The Torturer

      Lässt mich seltsam kalt das ganze, ich bekam nie das gefühl das mir gefällt was ich sehe und vor allem höre. Meine erwartungen waren wesentlich höher, umso enttäuschter ist man wenn man das ganze sieht und sich wie ich langweilt. Irgendwie pseudo alles, pseudothrill, horror und auch pseudoanspruch, für mich nen flop. [film]3[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Vorgestellt wird uns ein junger Foltermeister. Dieser ist in der Gegenwart schon gefasst und berichtet einem Psychologen nun was geschehen ist.

      Die stetigen Sprünge von Gegenwart und Vergangenheit nerven ziemlich stark, denn sie sind viel zu häufig und bringen einem aus dem Konzept. Ein richtiger Spannungsbogen wird somit lang Zeit nicht aufgebaut. Der Folterknecht soll von George Busch aus, dann einer Gefangenen geheime Informationen entlocken und zwar geht es um den Irak. Dazu foltert der junge Mann eine Frau bis zum letzten Filmdrittel in einem Raum, wobei es immer wieder im Dialog um schmutzige Bomben geht. Diese Kulisse gibt nicht viel her und langweilt ziemlich schnell, mit ihren sehr konturenarmen Hintergrund. Die Maske des Opfers sieht ungewöhnlich aus, wo ein riesiger Sack über den Kopf gestülpt wird. Die Härte spielt sich nur im Kopf ab, was Anfangs kaum gelingt, wird dann aber im letzten Drittel anhand eines anderen Opfers mehr Wirkung entfalten. Es ist aber stetig dasselbe, wenn jemand eine Plastiktüte über den Kopf bekommt, bei dem das Atmen schwer fällt. Stetig ist dabei schaurige, aber leise Industrial Musik zu erhören, die gerne mal Moskito Klang darstellen soll.

      Die Kritik an Bush seine neuen Anti-Terror Gesetze bekommen hier im letzten Drittel voll ihr fett weg, was gewisser Massen den Film vom Bodensatz aufwerten kann, wenn die wirklichen Beweggründe des Foltermeisters bekannt werden und die Bush Anhänger Morde und unmenschliche Folter unter den Tisch kehren wollen. Der Terrorfreak ist hier aber defintiv falsch.

      [film]4[/film]