Prom Night (Remake)

    • Prom Night (Remake)



      Produktionsland: USA
      Produktion: Christopher Ball, J.S. Cardone, Marc Forby, Glenn S. Gainor, Bruce Mellon, William Tyrer, Neal H. Moritz
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Nelson McCormick
      Drehbuch: J.S. Cardone
      Kamera: Checco Varese
      Schnitt: Jason Ballantine
      Spezialeffekte: Jason Dodd
      Budget: ca. 18.000.000 $
      Musik: Paul Haslinger
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Brittany Snow, Scott Porter, Jessica Stroup, Dana Davis, Collins Pennie, Kelly Blatz, James Ransone, Brianne Davis, Kellan Lutz, Mary Mara, Ming-Na, Johnathon Schaech, Debbie Entin, Craig Susser, Rachel Specter, Jana Kramer, Linden Ashby, Jessalyn Gilsig, Idris Elba u.a.



      Inhalt:

      Nachdem Donnas Eltern und jüngerer Bruder von ihrem ehemaligen, psychopathischen Lehrer brutal ermordet wurden, versuchen Freunde und Verwandte Donnas Leben wieder in „normale“ Bahnen zu lenken. Der Abschlussball, die sogenannte ‚Prom Night‘, soll für sie die schönste Nacht ihres Lebens werden. Doch die grausame Vergangenheit holt sie ein: Der Killer ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und will sich nun an allen rächen, die sich ihm und seiner krankhaften Liebe zu Donna entgegenstellen – und zwar ausgerechnet in der Nacht des Abschlussballs. Jetzt stellt sich nicht mehr die Frage, wer Prom Queen wird, sondern: Wer wird diese Nacht überleben?


      Trailer:



      Deutsche DVD Fassung: 28.11.2008 ( Verleih: 23.10.2008 )


      Kritik:

      Na Danke, die nun ansetzende große Remake-Welle der Horrorfilme bekommt schon mit Prom Night den 1. Ko Schlag versetzt.
      Die Barbiepuppen Soap-Darsteller in ihren schicken Fummel und auch Markenklamotten sowie Posser-Autos, hätten nicht nerviger gewählt werden können. Die Gestiken und Mimiken der potenziellen Opfercharaktere sind unterirdisch schlecht ausgefallen. Die Kulisse trifftet gelegentlich in den Kindergarten ab, mit vielen bunten Farben einer Cola-Keks Party.
      Ein typischer Film, den man als Konkurrenz-Programm gerne zu der TV-Serie alla Buffy und co. sehen könnte, wobei diese Soaps noch besser abschneiden. Zumal ich immer das Gefühl hatte, Britney Spears wäre hier die Hauptdarstellerin, bis ich beim Nachschlagen auf den Namen Brittany Snow gestoßen bin. (passt ja!)
      Der Storyablauf ist total unverständlich, nicht von der Dämlichkeit und Kompliziertheit her, was ja noch ansprechen kann. Nein, dieser Film nimmt sich auch viel zu ernst, dass er noch als Standart-Slasher durchgehen könnte, da aber auch garnichts passen möchte. An Humor wird einem nämlich nichts erkennbares geboten. Nur aufgesetzte, gezwungene Fröhlichkeit müssen diese Soap-Darsteller aus sich herausholen.
      Spannung, Blut, Gruselszenen oder Atmosphäre hat man komplett vergessen. Das dieser Film eigentlich gar kein Remake sein kann, sondern eine Neuverfilmung, da man mit dem Original nichts gemeinsam hat, sei mal nur am Rande erwähnt.
      Hiermit wurden einige miserable 90er Soap-Slasher noch unterboten. Prom Night (Remake) ist die totale Ulknummer, fast schon ein Filmisches-Verbrechen, was einem hier von Regisseur Nelson McCormick und Schreiberling J.S.Cardone geboten wird. Das Due präsentiert uns als nächstes das Remake vom "Stepfather", na dann Prost! Muss man dann wohl auch gesehen haben. rofl Wer bei diesem "Prom Night" meint, er wäre Durchschnitt, beleidigt in Grunde genommen alle jene wirklichen Standart-Slasher.

      [film]0[/film]
    • RE: Prom Night (Remake)

      also zu meiner schande muss ich gestehen, dass ich bis heute das original zu dem streifen leider noch nicht gesehen hab, aber das remake war nun ja wie soll ich sagen... nicht grad unter aller sau aber es war schon schlecht, hatte wirklich mehr erwartet... typischer slasher film, für nen abend mit der freundin ganz unterhaltsam, aber für gorehounds nicht wirklich sehenswert, da sich die spannung auch auf einem sehr sehr niedrigen niveau hält und sich alles nach altbekanntem schema XY abspielt... dann doch lieber "Scream -Schrei" zum 1000. mal anschauen.... der lohnt wenigstens :3:
      also solide [film]2[/film] punkten lol

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jok€r ()

    • Diese Neuauflage des Slasher-Klassikers von 1980 musste sich ja nun wirklich hauptsächlich negative Meinungen gefallen lassen, teilweise wurde kein gutes Haar an diesem Film gelassen. Nachdem ich nun endlich auch dieses Werk gesehen habe, stelle ich mir ehrlich gesagr die Frage, warum das der Fall ist? Sicher, „Prom Night“ ist kein Genre-Highlight und bietet auch keinerlei Innovation, aber warum wird so oft behauptet, das hier keinerlei Spannung und Atmosphäre vorhanden wäre? Denn gerade diese beiden Dinge sind hier sehr wohl vorhanden und das auch nicht zu knapp.

      Für einen Slasher ist der Film ziemlich unblutig, was aber nicht weiter schlimm ist, denn die Geschichte wird sehr flüssig und meiner Meinung nach auch spannend erzählt. Auch wenn man von Anfang an den Mörder kennt, ist das hier keineswegs ein Nachteil, trotzdem baut sich die Spannung gut auf und kann sich auch konstant die ganze Laufzeit über hochhalten. Hinzu kommt eine, wie ich finde, doch recht bedrohliche Grundstimmung, die durchaus zu fesseln vermag.

      Darstellerisch gibt es natürlich keine besonderen Höhepunkte zu verzeichnen, die Schauspieler sind die für einen Film dieser Art typischen Jungdarsteller, die allesamt extrem gutaussehend sind, wie man es von Slashern ja auch gewohnt ist. Alle liefern solide Leistungen ab, ohne sich dabei besonders hervorzutun. Generell gesehen ist „Prom Night“ ein nahezu perfekter Genre-Beitrag, denn es werden sämtliche Klischees bedient, die man sich nur vorstellen kann. Und gerade diese Tatsache verleiht hier den ganz besonderen Reiz und sollte eigentlich das Interesse eines jeden Fans wecken. Ganz besonders die teilweise total unlogischen Verhaltensweisen einiger Beteiligter sind doch das „Salz in der Suppe“ und verleihen diesen Filmen ihren ganz besonderen Charme.

      Wie schon erwähnt, geht es ziemlich unblutig zur Sache, bis auf einige wenige Tötungsszenen, die aber nicht besonders hart sind, gibt es in dieser Beziehung eigentlich sehr wenig zu sehen. Vielleicht ist auch das einer der Gründe, warum so viele Leute von dieser Produktion enttäuscht sind. Jedenfalls bekommt man einen durchaus kurzweiligen und spannenden Teenie-Slasher geboten, der längst nicht so schlecht ist, wie viele Meinungen ausdrücken. Aber im Endeffekt ist natürlich alles mal wieder Geschmackssache.



      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • Ein austauschbarer Cast, völlig langweilig inszeniert inkl nervtötender Musik und an allen Ecken unfreiwillige Komik. Dazu die lieblosen Kills und null Thrill, einfach nur ein harmloses Lüftchen und wer hier nicht weggepennt hat die Sis ganz doll lieb…. Für ein paar gute Ansätze im Schlußdrittel quetsche ich noch wohlwollende [film]3[/film] raus.

      [film]3[/film]
      >I<