Alternativer Titel: Saw Butchery
Produktionsland: USA
Produktion: David E. Ornston, Julia Jay Pierrepont III, David Pomier, Nick Thurlow, Leslie Gilliams, Melissa Joan Hart u.a.
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Chris Shadley
Drehbuch: Patrick Wehe Mahoney
Kamera: Mark Vargo
Schnitt: Sean Findley
Spezialeffekte: Edward Joubert
Budget: ca. 2.000.000 $
Musik: Danny Lux
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Melissa Joan Hart, John Terry, Chip Bent, Lawrence Turner, Edrick Browne, John Cates, Marc Macaulay, Lucille Soong, James C. Victor, Daniel Baldwin, William Lee Scott, Emily Hart
Inhalt:
"Ich habe euch aus einem guten Grund hier hergebracht: Euer Überleben hängt davon ab, dass ihr diesen Grund herausfindet. Ihr könnt nun darüber sprechen, aber in zehn Minuten komme ich zurück. Und ich werde einen von euch töten. Das wiederholen wir, bis ihr mir sagen könnt, warum ihr hier seid - oder bis ihr alle tot seid!" - Mit diesen Worten lässt der Unbekannte neun Menschen in einem Bunker allein. In ihrer Todesangst gestehen die Männer und Frauen - darunter ein Schauspieler, eine Staatsanwalt, ein Polizist und eine Schauspielerin - sich ihre tiefsten und dreckigsten Geheimnisse, hoffend, dass in ihnen die Verbindung zwischen ihnen allen zu finden ist. Die Zeit verrinnt. Zehn Minuten sind vorüber. Der große Unbekannte kommt zurück. Er hat eine Waffe. Er tötet den ersten. Und das Spiel beginnt erneut...
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 23.09.2010 (Verleih: 26.08.2010)
Meinung:
Mehrere Menschen werden von einem Maskenmann in einem Raum gesperrt, wo es darum geht, wer überleben wird. Die Erinnerung an SAW kommt hierbei sehr schnell auf, wir haben es also mit einem weiteren Clown von Jigsaw zu tun. Der Folterknecht wird auch selbst morden, was den Film somit von Jigsaw unterscheidet. Die Dialoge sind alle samt hölzern. Mit dabei ist jemand der Kinder missbraucht, was einen anfangs aufschrecken lässt.
Die Charaktere sind immerhin ironisch gehalten, wie eine Ausländerin, die keiner der anderen versteht und die auch öfter losplappert oder ein Kirchenanhänger dessen Beziehung zu Gott wichtiger ist als alles andere.
In Verlauf fehlt es allerdings an Abwechslung. Es geht in Grunde genommen nur darum, dass unser maskierter Folterknecht immer wieder die Uhr rückwärts laufen lässt und dann den nächsten Angeketteten recht unspektakulär meucheln wird. Die Opfer müssen zudem ein Rätsel lösen, mit Bezug auf den Folterknecht, sonst wird er halt einen nach den anderen morden. Die Auflösung ist dann, falls man noch bei der Stange geblieben ist, sehr weit hergeholt. Richtige Folterszenen gilt es nicht zu erwarten, lediglich wer in einem Film nur Rätseln möchte, für denjenigen ist hier zumindest was drin. Ansonsten eine billige, eintönige und unnötige Saw Kopie.