Pray for Morning

    • Pray for Morning




      Produktionsland: USA
      Produktion: Norm Novitsky
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Cartney Wearn
      Drehbuch: Cartney Wearn
      Kamera: Patrice Lucien Cochet
      Schnitt: Joel Bender
      Spezialeffekte: Edie Stanley
      Budget: ca. 2.000.000$
      Musik: Vincent Gillioz
      Länge: ca. 91 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Jonathon Trent, Jessica Stroup, Dennis Flanagan, Ashlee Turner, Jackson Rathbone


      Inhalt:

      Im Jahr 1984 hatten fünf Studenten den Plan, eine Nacht in einem abgelegenen Hotel zu verbringen. Sie verbrachten eine Nacht voller Schrecken, die für jeden von ihnen mit de Tod endete. Jetzt, 20 Jahre später, hat eine weitere Gruppe von Studenten den selben Plan, denn sie wollen eine "Tour of Fear" erleben - eine Nacht in den Räumen, in denen sich damals die grauenhaften Morde abgespielt haben.


      Trailer:



      Deutsche DVD Fassung: 10.12.2010 (Verleih: 25.11.2010) cultmovie
    • Kritik:

      Die vorgestellten Teenager sind ganz sympathisch, somit ist der Film zumindest gut besetzt. Es gibt eine Horrorgeschichte wo Jugendliche aus den 80ern in einem Gebäude umgekommen sind, als Mutprobe wollen die Kids der heutigen Zeit dort eine Nacht ausharren. Es ist dann auch schnell dunkel und die Kids werden mit Taschenlampen durch das Haus spuken. Die übernatürliche Kraft die hier meuchelt ist zunächst nicht zu sehen, die Protagonisten werden plötzlich davon erfasst. Zwar ist die Szenerie im düsteren Haus stetig atmosphärisch und das Böse könnte jederzeit zuschlagen, aber man möchte doch eigentlich was Handfestes zu sehen bekommen. Leider gibt es dass denn auch noch, leider weil die Erklärung des Spuks nun völlig in die Hose geht. Zwar wird nicht übliches abgespult, aber das man hier einen normalen Mann präsentiert, der reichlich übernatürlich Kräfte besitzt, der dann die Teens wie aus heiterem Himmel in seine Welt ziehen kann, dass ist zu schwachsinnig und macht so keinen Spaß mehr, auch wenn nicht übliches abgespult wird. Gorige Leichen gibt es ein paar, die immerhin gut präsentiert werden.

      Die Dialoge sind ab und zu ach recht witzig.
      „Sind wir auf einem Trip oder so, hat jemand Drogen in die Cola getan.“

      Mit der 2.Filmhäfte wird es in Pray For Morning zu übernatürlich und der Film bricht aus dem üblichen Gruselhaushorror unten durch, so einiges spielt sich dann in einem normalen Fantasy-Gebäude ab, mit jemanden der reichlich übernatürliche Kräfte hat, dass dann sehr nervig ausschaut. Rein optisch können die Kamerafahrten noch überzeugen, es gibt genug gruselige Kulissen, der Cast ist ok, wer aber mit zu viel übernatürliches nichts anfangen kann, wird hier guter letzt sicher scheitern.

      [film]4[/film]