Kite Liberator - Angel of Death

    • Kite Liberator - Angel of Death



      Produktionsland: Japan
      Produktion: -
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Yasuomi Umetsu
      Drehbuch: Yasuomi Umetsu
      Kamera: -
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 51 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: keine, CGI!


      Inhalt:

      Tagsüber besucht Monaka wie ein braves Schulmädchen die High School. Des Nachts jedoch lichtet sie gnadenlos die Reihen der Unterwelt als schmutzige kleine Geheimwaffe des Gesetzes und hat es in dieser Funktion besonders auf pädophile Sextäter abgesehen. Nun aber wartet ein besonderer Auftrag auf Monaka: Auf einer Weltraumstation in der Erdumlaufbahn ist ein Experiment aus dem Ruder gelaufen und das Ergebnis, ein schier unbesiegbarer Mutant, bereits auf der Erde gelandet. Monaka soll ihn stoppen und macht eine schockierende Entdeckung.
      Keine Fortsetzung des skandalösen Zeichentrick-Splattersexkrimis aus den 90ern, sondern eine Art aufwendigere Neubearbeitung unter Berücksichtigung marginaler Storyelemente zu verbesserten Produktionsbedingungen (mehr Geld, feinerer Pinsel, episches Science-Fiction-Szenario als Rahmen) minus der seinerzeit extremen graphischen und sexuellen Gewalt. Von der rohen Atmosphäre des Vorgängers fehlt nun jede Spur, stattdessen ist gelacktes SF-Actionabenteuer nach gängigem Mainstream-Muster zu entdecken. Für Fans von solchem gewiss ein Tipp.



      Trailer:



      Deutsche DVD Fassung: 29.10.2010 (Verleih: 01.10.2010)


      Meinung:

      Es wird brutal auf Personen geschossen die blutig zugrunde gehen.
      Zu sehen gibt es einen schiesswütigen Psychopathen, seine Gestalt wird sehr schmierig gehalten und das ablecken eines kleinen Mädchens über deren Gesicht löst Ekel aus.
      Die weiblichen Figuren sind aufreizend gezeichnet, zumeist im Minirock erscheinend und es wird auch auf deren Po, sowie nackten Beine direkt draufgehalten. Im Film geht es um eine attraktive Killerin, die meist mit der Pistole zuschlägt und sich schmierige Personen als Opfer raussucht, oft ebenfalls Mörder. Zuvor gibt es noch ein zweites Szenario auf einem Raumschiff. Dort wird ein Monster in Erscheinung treten, was teilweise mit einen spitzen Gerät (Stachel) wie das „Alien“ mordet, es schaut ansonsten aus wie ein riesiger Steinmensch. Das Ende kommt dann ein bisschen zu plötzlich, wobei nach 55 Minuten auch schon Schluss ist und die Story stark nach einer Fortsetzung ausschaut. Etwas unzufrieden bin ich mit der plötzlich sehr brutalen Verhaltensweise unserer Hauptdarstellerin am Ende, die einen zuvor trotz der robusten Art und Morde doch ans Herz gewachsen ist, diesbezüglich wollte man sich wohl an der Original Vorlage orientieren, was hier vom Charakter her aber nicht wirklich reinpasst oder der Rachezug unserer Hauptdarstellerin wurde zu schlecht aufgezeigt.
      Auf die dreckige Szenerie und Porno sowie Vergewaltigungsszenen wie im Original, wird verzichtet, was natürlich gerade dessen Fans hier stark verärgern wird. Es gibt nicht mal eine nackte Brust zu sehen, wenn man das Original kennt kaum zu glauben, dort war man jedenfalls viel freizügiger.

      In Grunde genommen ist dieser „Liberator“ im Gegensatz zum Original ganz prüde und somit kein Vergleich mehr mit diesem. Auf die dreckige Szenerie, die Pornographie sowie auf Vergewaltigungsszenen wird hier verzichtet, auch die Splatter etwas zurückgeschraubt, wenn gleich sich die Härte trotzdem sehen lassen kann. Wer das Original mochte, wird hier sicher genug zu kritisieren haben. Allerdings eines hat „Liberator“ dem Original trotzdem voraus und zwar ist die Story doch gut nachvollziehbar und packend, schwächelt dann lediglich am Ende. Trotzdem gefällt mir dieser wesendlich saubere, aber noch splatterige „Kite“ dann gar besser als das Original, aber nur wegen der ordentlichen und unterhaltsamen Story hier.

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