Produktionsland: USA
Produktion: Ted A. Bohus
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Don Dohler
Drehbuch: Don Dohler
Kamera: Richard Geiwitz
Schnitt: Don Dohler
Spezialeffekte: John Dods
Budget: ca. 42.000$
Musik: J.J. Abrams, Robert J. Walsh
Länge: ca. 81 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Tom Griffith, Jamie Zemarel, Karin Kardian, George Stover, Don Leifert, Anne Frith, Eleanor Herman, Richard Dyszel, Glenn Barnes, Greg Dohler, Kim Dohler, Pam Dohler
Deutsche DVD Fassung: 01.11.2011 (84 Entertainment)
Inhalt:
Ein Raumschiff wird von einem Asteroiden gerammt und stürzt auf die Erde, genau genommen in einem texanischen Kaff ab. Dort beginnt das Alien mit seiner Strahlenkanone und seinen scharfen Zähnen / langen Klauen Menschen abzuschlachten. Die Einwohner bekommen davon bald mit und die Polizei versucht, das Alien im Wald zu erledigen…
Trailer:
Meinung:
Dieser 80er Alien-Horror wird dusselig von statten gehen, aber eine dichte nächtliche Atmosphäre liefern, wie man es sich aus diesem Jahrzehnt nur wünschen kann. Die Story erinnert im Verlauf Anfangs ein wenig an Peter Jackson seinem Bad Taste, wenn Aliens mit der Laserpistole jagt auf Menschen machen. Auch wenn die Filme untereinander nur schwerlich vergleichbar sind, da dieser Nightbeast ein Tick zu wenig draus macht.
Anfangs stürzt ein Ufo ab, wo einer der Protagonisten meint, es wäre ein Flugzeugabsturz, ein anderer sieht darin einen Meteoreinschlag, worauf noch jemand antwortet das doch der Blitz eingeschlagen haben muss. Das Alien ist jedenfalls schnell aktiv und entkommt der Feuersbrunst des abgestürzten Raumschiffs. Dieses außerirdische Wesen schaut sehr monsterhaft und abscheulich trashig aus. Im Gesicht ist es ein wenig dem Predator ähnlich, allerdings wesendlich billiger gemacht, dem Trash jedenfalls dienlich. Das Alien wird nicht nur blutige und tödliche Bissszenen setzen, oder mal den Kopf abreißen, sondern die Menschen also auch per Laserkanone den Gar ausmachen. Die bunte CGI wird anhand der Laserstrahlen billig eingesetzt, sicher auch dem Filmalter zuzurechnen, dient aber der Belustigung.
Die direkten Kampfszenen mit dem Alien sehen im Verlauf dann etwas dürftig aus, da zu viel im Off gehalten wird. Die direkten Faustkeilereien werden unter den Charakteren lustig abgehalten, da sie derb Laienhaft ausschauen. Zur Abwechslung zum Alien wird ein Frauen-Vergewaltiger ebenfalls des Nächtens sein Unwesen treiben. Die recht laute Sounduntermalung ist gruselig ausgefallen, auch wenn die ein oder andere Versteck-/ Verfolgungsszene noch erscheinen könnte, was halt fehlt, wodurch der Film an Spannung oder Bedrohung nicht viel aufbauen wird.
„Das Wesen mit der unheimlichen Waffe“ ist nur was für 80er Trashfilm Fans.