Blood Shot - Willkommen im Krieg gegen den Terror

    • Blood Shot - Willkommen im Krieg gegen den Terror




      Produktionsland: USA
      Produktion: Dietrich Johnston, Jacqueline Johnston, Daniel Sollinger, Andrew Wyly
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Dietrich Johnston
      Drehbuch: Dietrich Johnston
      Kamera: Adam Biddle
      Schnitt: Dietrich Johnston
      Spezialeffekte: Wayne Beauchamp
      Budget: ca. 3.500.000$
      Musik: Kyle Newmaster
      Länge: ca. 99 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Brennan Elliott, Michael Bailey Smith, Brad Dourif, Lance Henriksen, Martin Klebba, Paula Trickey, Assaf Cohen, Joey Naber, Azita Ghanizada, Kristi Clainos, Herzl Tobey, Anthony Batarse, Michael P McGill, Deke Anderson, Joe Holt, Max Daniels, Jeff Chase


      Inhalt:

      Ein Terrorist aus dem Nahen Osten plant einen Anschlag auf die USA und will eine Atombombe im Herzen von Los Angeles hochgehen lassen. Hierbei stehen ihm ein Vampir und ein Polizist im Wege, die alles daran setzen, diese Pläne zu vereiteln.

      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 04.12.2014 (Verleih: 12.12.2014)
    • RE: Blood Shot - Willkommen im Krieg gegen den Terror

      Kritik:

      Van Helsing vs. Dracula vs. Russische/Arabische Bombenlegerterroristen. So trashig die Handlung sein könnte, sie zieht sich stark durchs erste Drittel und kann allgemein nur dann unterhalten, wenn der Vampir gerade zuschlägt, da die Story keine Spannung aufbaut. Amüsieren kann der Film im Verlauf nur auf sehr niedrigem Niveau, aber nur weil er so schlecht ist. Die Actionszenen mit Vampirschläge wo die Gegner Meterweit weggeboxt werden und mäßige Computerexplosionen tun ihr übriges. Die Wendung am Ende ist ok wo Helsing und Dracula sich dann vereinen, aber die Inszenierung wirkt zu emotionslos, lahm, die Darsteller Mimik frei. Mit dabei B-Ikone Lance Henriksen, der nur noch von einer miesen Produktion zu andere hangelt. Für Splatterfans gibt es ganz am Ende ein raus gestochenes Auge und ein verätzter Kopf, was von den handgemachten Spezialeffekten doch gut ausschaut und eine kleine Aufwertung vom letzten Bodensatz des Genre darstellt. Im letzten Drittle wirkt der Film auch mehr wie ein Superheldenactionfilm.

      Dietrich Johnston hat bei seinem Debüt wohl seinen Traum wahr gemacht und aus seiner 2002er Kurzfilm-Vorlage nun einen Spielfilm draus gemacht, der schlicht weg in die Hose gegangen ist.

      [film]3[/film]