The Fighter (2010)

    • The Fighter (2010)





      Produktionsland: USA
      Produktion: Darren Aronofsky , Keith Dorrington, Eric Johnson, Todd Lieberman, Tucker Tooley, Leslie Varrelman, Mark Wahlberg u.a.
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: David O. Russell
      Drehbuch: Scott Silver, Paul Tamasy, Eric Johnson, Keith Dorrington
      Kamera: Hoyte Van Hoytema
      Schnitt: Pamela Martin
      Spezialeffekte: Comen VFX
      Budget: ca. 25.000.000$
      Musik: Michael Brook
      Länge: ca. 114 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Christian Bale, Mark Wahlberg, Amy Adams, Melissa Leo, Jack McGee, Dendrie Taylor, Jenna Lamia, Bianca Hunter, Salvatore Santone, Erica McDermott, Sue Costello, Anthony Molinari


      Inhalt:

      Auf der Siegerstrasse des Lebens befindet sich Micky Ward sicher nicht. Aus dem wenig glamourösen Städtchen Lowell hat es der Sohn einer großen Arbeiterfamilie nie herausgeschafft, die Beziehung zur Mutter seiner Tochter ist längst gescheitert und für den Lebensunterhalt pflastert er Straßen. Selbst im Boxring, dem einzigen Ort, an dem Micky noch auf den ganz großen Erfolg hoffen kann, läuft es trotz harter Arbeit und vollem Körpereinsatz nicht rund. Sein älterer Halbbruder Dicky, früher selbst ein gefeierter Boxer, ist für das Training zuständig, hat allerdings selbst mit seiner Drogensucht zu kämpfen. Alice, die gemeinsame Mutter der beiden, bemüht sich derweil als Managerin mehr schlecht als recht, für Micky hochkarätige Kämpfe an Land zu ziehen. Als seine neue Freundin Charlene ihn davon zu überzeugen versucht, dass seine Familie bei der sportlichen Karriere eher ein Klotz am Bein ist, will er davon zunächst nichts wissen. Doch als Dicky schließlich sogar im Gefängnis landet, ergreift Micky seine letzte Chance und setzt auf eigene Faust alles daran, die Box-Handschuhe nicht dauerhaft an den Nagel hängen zu müssen. Tatsächlich geht es sportlich aufwärts, aber seine ebenso wütende wie enttäuschte Familie stellt er damit vor eine Zerreißprobe. Erst als Dicky aus dem Gefängnis entlassen wird und Micky tatsächlich die Chance bekommt, um die Weltmeisterschaft zu boxen, erkennen alle, dass man sowohl im Ring wie auch im Leben nur gemeinsam unschlagbar ist...



      Trailer:


      Kinostart in Deutschland: 07.04.2011
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 14.10.2011


      17-Minuten-Preview


      Making Of
    • RE: The Fighter (2010)

      Kritik:

      Bis auf eine ziemlich sinnfreie Auseinandersetzung mit der Polizei wird hier lange Zeit fast gar nichts interessantes geliefert, sondern ewig belangloses und arg kitschiges bis spießbürgerliches Zeug gelabert. So wird auf die Charaktere zwar zu genüge eingegangen und von unserem Boxer Mark Wahlberg die Familie ewig lang vorgestellt, aber alles umsonst. Lockere Dialoge gibt es dabei nicht, sondern sie animieren dazu dabei einzuschlafen. Der Film hat keine packende Geschichte und ganz wenig Boxkampfszenen, wo nur eine sinnfreie Prügelei zwischen Frauen mal einen Lacher erzeugt. Wenn, dann ist nur der Kampf ganz zum Schluss überhaupt noch halbwegs ansprechend. Dass schlimmste ist aber, das es auch keine Boxer gibt. Christian Bale schaut drogenabhängig und abgemagert aus, wenn gleich er als Schauspieler mit reichlich (etwas verpeilten) Overacting noch das lebhafteste und somit Beste liefert, was der Film überhaupt zu bieten hat, aber gerade er sollte in seinem Zustand nicht der Flippigste sein oder? Ganz im Gegensatz zu Mark Wahlberg, der hier einen pummelig wirkenden Schwiegermuttertraum spielt und wieder mal ganz blass und zurückhaltend agiert. Zu ihm kann aus meiner Sicht keinerlei Bezug aufgebaut werden, somit sein Finaler Kampf einen auch vollkommen kalt lässt. Zumal Wahlberg in seinem vorletzten Kampf nur einen Sonntagstreffer setzt, der seines gleichen sucht und zuvor nur kassiert sowie verliert und nachdem er dann sehr glücklich doch mal gewonnen hat, darf er schon um den Titel kämpfen. Hä? So pummelig wie er ausschaut? Hallo hier stimmt aber was nicht! Die sehr guten Bewertungen sind erschreckend und zeigen dass die Masse vom aktuell hirnlosen Blockbusterbrei schon vollkommen zugenebelt ist.

      Es ist schon eine Beleidigung The Fighter überhaupt mit irgendeinen der Rocky Teile oder mit „Wie ein wilder Stier“ in einem Satz zu erwähnen. Selbst Uwe Bolls Film „Max Schmeling“ dürfte unterhaltsamer ausgefallen sein als diese komatöse, staubtrockene Hollywood überstrapazierte Schlaftablette.

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    • Klasse Film! Klasse Darsteller - Mark Wahlberg und Christian Bale wirken mehr als nur überzeugend.
      Klasse Drama, dass man auf jeden Fall gesehen haben sollte.

      [film]8[/film]
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