Produktionsland: Australien
Produktion: Michael Spierig, Peter Spierig
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Michael Spierig, Peter Spierig
Drehbuch: Michael Spierig, Peter Spierig
Kamera: Andrew Strahorn
Schnitt: Michael Spierig, Peter Spierig
Spezialeffekte: Chintamani Aked
Budget: ca. 1.000.000 $ (australische)
Musik: Cliff Bradley
Länge: ca. 99 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Felicity Mason, Mungo McKay, Rob Jenkins, Lisa Cunningham, Dirk Hunter, Emma Randall, Steve Grieg, Noel Sheridan, Gaynor Wensley, Eleanor Stillman, Robyn Moore, Robert Jozinovic, Peter Mensforth, Jacob Andriolo, Michele Steel
Inhalt:
In dem beschaulichen australischen Fischerdorf Berkeley verursachen die Fragmente eines Kometen eine Katastrophe: der Großteil der Einwohner verwandelt sich durch kosmische Strahlung zu blutrünstige Zombies! Eine Gruppe von 6 Leuten versucht verzweifelt ihr eigenes Leben zu retten. Ausgerechnet der verschrobene Sonderling und Waffennarr Marion soll ihr Retter sein und seine dreiläufige Schrotflinte sorgt tatsächlich für massive Verluste in den Reihen der Untoten. Zwischen all dem Blut und Chaos gibt es nur einen Ausweg für die Überlebenden: Raus aus Berkeley! Doch es erwarten sie noch einige böse Überraschungen.... Die Jagd ist eröffnet!
Trailer:
Blu-Ray: 30.07.2010
Kritik:
Als ich den Film ein erstes mal sah, wusste ich ihn anschließend nicht so recht einzuordnen. Die Darsteller sind auf soliden Amateurniveau, sie spielen auch etwas überdreht, was aber für das Amateurgenre recht typisch ausfällt. Im Gegenzug gibt es dann noch düstere Szenarien mit nächtlicher Atmosphäre, die technisch allerdings auch nur auf Amateurniveau liegen. So gibt es starken Regen und Blitze, die sich zu diesem recht lustig gemachten Film trotzdem nicht immer stimmig verhalten werden. Wenn es gruselig sein soll und noch Witze gerissen und gewollt dämliche Szenen gezeigt werden, ist die Luft der Ernsthaftigkeit schnell raus. Die Kulisse, sowie die Outfits der Charaktere sind stark Sci-Fiction lastig gehalten. Die Splatterszenen dürfen heftig ausfallen, zumeist anhand von derben Einschüssen an den Zombies und die eingesetzte CGI ist zumindest ganz brauchbar, mit Blut wird kräftig gesuppt. Der Fun-Splatter Freak wird angesprochen, wenn gleich dieser australische Film gegen Ende leider von dem Humor her etwas nachlassen wird und Genregrößen wie "Braindead" und "Bad Taste" somit auch nicht das Wasser reichen kann.