The Hooligan Club - Fear & Fight

    • The Hooligan Club - Fear & Fight



      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Jonathan Willis, Michael C. Wright, Martin Carr, John Harrison, Mike Harrison, Alexander O'Neal, Andy Riley, Lee Thomas
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Neil Thomson
      Drehbuch: Geoff Thompson
      Kamera: Kate Stark
      Schnitt: David Kew
      Spezialeffekte: Mark Shelley
      Budget: ca. 2.000.000£
      Musik: Paul Heard
      Länge: ca. 91 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Mel Raido, Shaun Parkes, Scot Williams, Maxine Peake, Ronnie Fox, Colin Salmon, Samuel Anderson, James Cartwright, Charlie Clark, Dominic Coleman, Hayley Evetts, Paddy Fletcher


      Inhalt:
      Danny ist ein einfacher Fabrikarbeiter in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, den das Leben nicht gerade verwöhnt. Als er eines Tages vor den Augen seiner eigenen Kinder Opfer eines willkürlichen brutalen Angriffes wird, beschließt er, sich endlich zu wehren. Er gerät in die Kreise einiger Türsteher, die ihm zunächst etwas von seinem Selbstvertrauen zurückgeben. Doch als Danny den örtlichen Untergrundboss kennen lernt, beginnt sein Weg unweigerlich in einen Strudel der Gewalt zu führen...


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 16.05.2011 (Verleih: 01.04.2011)


      Der Titel des Films ist nicht gerade gut gewählt - es geht weder um sinnlos prügelnde Fans noch um Fußball überhaupt.
      Der "Held" des Films freundet sich mit dem Chef-Türstehers eines Szene-Clubs an und lernt von ihm uns seinen "Angestellten" mit Angst umzugehen und sich zu verteidigen. Nach endlosen Demütigungen durch seine Ex-Frau, einen
      fetten Skinhead und seine Anhänger und der Ansicht seiner Kinder, das er ein Loser sei, setzt er sich endlich zur Wehr...
      Mir hat der Film sehr gut gefallen. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, der Soundtrack bestehend aus Funk & Soul passt zum Umfeld der frühen 80er Jahre und die Story macht Spaß. Das Ende bietet zudem noch eine "Überraschung", die einem (zumindest mir) ein Grinsen ins Gesicht drückt. Die Prügelszenen sind stellenweise doch recht brutal (Kreuzigung). Das einzig Negative ist die Synchro. Dies fällt besonders bei den lautstarken Dialogen zwischen Danny und seiner Ex-Frau auf. Jemand der stinkensauer ist, klingt anders....
      Nichts desto Trotz hat der film mich sehr gut unterhalten und ich werd ihn mir sicher noch mal ansehen. Wird aber nicht jedermanns Ding sein...


      [film]8[/film]
    • Der steht so ziemlich auf die Kippe, ich weis nicht ob der geliehen werden soll. imbd Bewertung ist auf der Kippe. Thema nicht uninteressant und du sagst der ist gut. Trailer ist durchwachsen. KSM Filme sind meist nicht so die Renner. lolp
    • Kritik:

      Es gelingt den leidenden Hauptdarsteller sympathisch erscheinen zu lassen, aber es gelingt nicht richtig Interesse für die Geschichte aufzubringen. Der Beginn ist noch viel versprechend und es gibt auch ein paar harte Prügeleien, allerdings fehlt ein richtiger Spannungsbogen und die vielen Tanzeinlagen sind mehr ermüdend als stimmungsvoll. Das Ende ist dann ganz ironisch und kann gefallen. Hooligan’s sollte man aber nicht erwarten, der Filmtitel ist ganz sicher falsch gewählt. Es handelt sich hier um ein Drama von ein paar Gangster, was immerhin bodenständig mit aller Härte rübergebracht wird. Die Darsteller sind im Schnitt durchwachsen, wirken teilweise etwas schwach auf der Brust um die als Schläger glaubhaft rüberzubringen, aber soweit ist der Film für einmal durchsehen schon ok.

      Für ein Erstlingswerk durchwachsen was Regisseur Neil Thompson hier auf die Beine gestellt hat, noch ausbaufähig und Talent ist zu erkennen.

      [film]6[/film]