Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Eve Schoukroun, Mark Woolley, Maya Amsellem, Robert Bernstein uva.
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Andy de Emmony
Drehbuch: Cris Cole, Ronan Blaney
Kamera: Tat Radcliffe
Schnitt: Dan Farrell, Matt Platts-Mills
Spezialeffekte: Ben Ashmore
Budget: ca. 2.500.000£
Musik: Nick Green
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Ed Speleers, Jessica Szohr, Timothy Spall, Luke Pasqualino, Kierston Wareing, Robert Pugh, Eloise Smyth


Inhalt:

In der tristen Küstenstadt Rainmouth haben die Sommerferien begonnen, und seit kurzem verschwinden spurlos Teenager. Jamie und seine Freunde langweilen sich jeden Tag in der ranzigen Pommesbude am Hafen, für Abwechslung sorgt die amerikanische Rucksacktouristin Juliana. Da taucht ein rätselhafter Fremdling auf und behauptet, dass in Rainmouth ein Werwolf umgehe und es auf Jungfrauen abgesehen habe. Also auch auf einen wie Jamie. Folglich muss schnellstens Sex her. Jamie spekuliert auf Juliana, doch der Fremde rät ab.


Trailer:


Kino Großbritannien: 09.11.2012
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 28.06.2013 (Verleih: 24.05.2013)


Kritik:

Der Angriff eines Werwolfs wird uns im Vorspann unterschlagen. Anschließend werden Teenager auf einem Rummelplatz vorgestellt. Wir erfahren von den pubertären Jungs was eine Bibersafari ist. Der britische Humor macht den Film lange unterhaltsam. Was hier fehlt ist aber ein Werwolf alla John Landis oder wenigstens ein Stück davon, denn davon gibt es viel zu wenig, insbesondere im Mittelteil wird der Horrorfan zu sehr gelangweilt. Wenn der an sich doch ordentlich animierte Werwolf auftaucht, sind die Hintergründe zudem immer so dunkel, dass er nicht vollends zu sehen ist, so richtig zulange tut er es dann nie. An Härte gibt es viel zu wenig, genau so zurückhaltend geht es mit den Verwandlungsszenen zur Sache, wo man kein richtiges Endresultat bekommt. Die Rahmenbedingungen wären ganz ok mit überzeugender und witziger Teen-Besetzung, ordentlicher CGI-Werwolf, Vollmondbilder und eine einfache Handlung. Guter letzt ist der Film nicht zu empfehlen, ich fand das Ende aber knuffig …waaaahhhhuuuuuu (heulende Werwölfe beim Poppen :D)

Guter Humor, viel zu wenig Werwolf. Als Trash-Komödie nur Durchschnitt.

Kritik steht oben drin.

die Alte auf dem Cover sieht ein bisschen aus wie Verona Pooth