Alternativer Titel: Cut
Produktionsland: Australien
Produktion: Bill Bennet, Mikael Borglund, Jennifer Cluff, Martin Fabinyi, Michael Gudinski, Gary Hamilton, Rainer Mockert
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Kimble Rendall
Drehbuch: Dave Warner
Kamera: David Foreman
Schnitt: Henry Dangar
Spezialeffekte: Peter Stubbs, Nick Nicolaou
Budget: ca. -
Musik: Guy Gross
Länge: ca. 78:49 Min. (74:16 Min. o. A.)
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Molly Ringwald, Jessica Napier, Simon Bossell, Sarah Kants, Kylie Minogue, Frank Roberts, Geoff Revell, Stephen Curry, Matt Russell, Erika Walters
Inhalt:
14 Jahre sind vergangen, seitdem der Darsteller des maskierten Killers in dem Horrorfilm `Hot-Blooded` die Regisseurin Hilary (KYLIE MINOGUE) auf bestialische Weise tötete. Jetzt will die attraktive Filmstudentin Raffy (JESSICA NAPIER) den verfluchten Film fertigstellen: Sie schafft es, die damalige Hauptdarstellerin Vanessa (MOLLY RINGWALD) zu überreden, wieder mitzumachen. Mit einem jungen Team soll die schaurige Mär an den Originalschauplätzen beendet werden - gegen den ausdrücklichen Willen von Professor Lossman (GEOFF REVELL), der seinerzeit als Regisseur Zeuge der Bluttaten geworden war. Kaum hat der Dreh begonnen, muss Raffy feststellen, dass der Tod ständiger Begleiter der Filmarbeiten von `Hot-Blooded` ist - und er hat den Final Cut...
Trailer:
Meinung:
Cut ist irgendwie eine Mischung aus Halloween und Scream.
Er hat viele gute Tötungsscenen und an Blut und Gore wurde nicht gespart!
Der Film ist gut spannend und er ist ruck zuck vorbei!
---------------------------
Kritik von Dr.Doom:
Zu Beginn denkt man in einem Film zu sein, derweil stellt sich dies als Dreharbeiten eines Film heraus und schnell erscheint ein „Cut“, weil eine Szene nicht stimmt. Allerdings wird auch in der eigentlichen Geschichte selbiger Killer mit einer Maske sein Unwesen treiben, wie schon im Film zu sehen. Somit werden aber die Teens mit einem Fluch vertraut gemacht, wo es um einen nicht zu Ende gedrehten Horrorfilm geht.
Besser als Halloween, grausiger als Freitag der 13. und mit mehr Eingeweiden als das Texas Chainsaw Massacre? Der Film verspricht einiges, natürlich als Huldigung auf das gesamte Genre zu sehen, wie unter anderem ein Chucky oder Wes Craven . Der Film verspricht vielleicht etwas zu viel, kann nicht das bieten was die Urgesteine des modernen Horrorfilms lieferten, aber dieser „Cut“ befindet sich im guten Genreschnitt und erinnert von der ganz witzigen aber ernst gedrehten Geschichte etwas an den Scream.
Was nicht gut genug wirkt, ist die Bildqualität, die etwas zu verschwommen erscheint und dadurch keine richtige Atmosphäre aufgebaut werden kann, auch wenn die Kulisse abwechslungsreich erscheint und auch Nachtszenen vorhanden sind, aber die Optik ist zu sehr verschwommenes Low Budget um ein größeres Publikum anzusprechen. Es werden von den Teens Späße gemacht, die ziemlich derb sind und auf den Zuschauer absolut belustigend wirken. Es gibt einige blutige Schlitzerattacken und gorige Leichen, wobei die Härte sich im Rahmen hält. Das Monster kommt im Finale noch ohne Maske aus und hat starke Ähnlichkeiten mit Freddy Krueger, dazu gibt es sogar ein wenig humorvolles an Sprüche von ihm, die aus Freddy’s Klamottenkiste stammen können.
[FILM]7[/film]