Produktionsland: USA
Produktion: Daniel Lewis, Brad Southwick, Kenneth M. Badish
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Todor Chapkanov
Drehbuch: Charles Bolon
Kamera: Lorenzo Senatore
Schnitt: Misty Talley, Matt Taylor
Spezialeffekte: Ian M. Stockstill
Budget: ca. -
Musik: Miles Hankins
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Monica Acosta, Nicole Barré, Amber Bartlett, Edrick Browne, Thomas C. Daniel, Jon Eyez, Chris J. Fanguy, Griff Furst, Nick Gomez, Lauren Graham, Mark Hanson, Levi Holiman
Inhalt:
Böse Männer die mit der Förderung von Öl zugange sind, werden vom Monsterwolf aufgefressen!
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 06.10.2011 (Verleih: 08.09.2011)
Kritik:
Die Gesichte ist an sich typisch für ein Tierhorrorfilm und die Darsteller wie „Star Trek" Robert Picardo, der seinen Durchbruch mit Joe Dante 's Das Tier feierte, sind ordentliches B-Movie Maß und sie nerven nicht. Einige Dialoge sind ganz witzig, aber das Geschehen schleppt sich zu lange. Die Hauptdarstellerin ist zumindst attraktiv. Optisch gesehen sind die Schauplätze zwar etwas langweilig und von den Farben her blass, aber es wird des nächtens auf Nebelschwaden gesetzt, wo man sich durchaus ein wenig gruseln kann, insbesondere beim Geheule des Monsterwolfs. Wenn gleich hier nie eine echte Bedrohung aufgebaut wird, dafür wirkt der Film zu unfreiwillig bis freiwillig komisch. Eine Ölbohrung soll hier den Monsterwolf freisetzen und nur ein Indianer weis zunächst um was es sich handelt. Ansonsten wird nach dem ersten Massenmord spekuliert ob es ein Bär oder gar ein Coyote gewesen ist (Oh mein Gott! :0:). Die große Schwäche des Film ist weniger der mäßig animierte Monsterwolf, dessen Schnauze zumindest in einigen Nahansichten witzig ist, sondern viel eher haut hier rein, dass die Morde lange Zeit komplett abgeblendet werden. Alles geschieht zu lange im Off, sogar der komplette Ansatz des Mordes und das darf so nicht sein. Erst im Finale gibt es ein paar gescheite Angriffsszenen. Allgemein ist das Finale hier noch am Besten und holt etwas heraus. Insbesondere eine Szene bleibt im Gedächtnis, wenn der Monsterwolf einen Helikopter vom Himmel holt und der dann explodiert.
Spoiler:
Nur wieso muss die nicht mehr so junge, aber noch erstaunlich attraktive ca. 40 jährige Hauptdarstellerin Leonor Varela (Blade 2) hier am Ende umkippen, kurzeitig Tot sein und wiederbelebt werden, sie hat doch gar nichts abbekommen.
Fazit:
Monsterwolf erinnert stark an die durchschnittlichen Tierhorrorfilme der letzten Jahre, kommt steckenweise nicht mal an Anaconda 3+4 heran und ist auch von den Durststrecken her am ehesten noch mit Mega Shark vs. Giant Octopus zu vergleichen, dass ist aktuell bei dem verbesserten Angebot in diesem Bereich ein bisschen wenig, auch wenn man noch seinen Spaß haben kann.
Leonor Varela