The Being

    • Alternativer Titel: Mutant Monster, Easter Sunday, Freak, The Pottsville Horror
      Produktionsland: USA
      Produktion: Bill Osco
      Erscheinungsjahr: 1983
      Regie: Jackie Kong
      Drehbuch: Jackie Kong
      Kamera: Robert Ebinger und Hanania Baer
      Schnitt: Karin Nowarra
      Spezialeffekte: Mark Bussan, John Eggett und Thom Shouse
      Musik: Don Preston
      Länge: ca. 82 min
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Martin Landau, Marianne Gordon, Bill Osco, José Ferrer, Dorothy Malone, Ruth Buzzi, Murray Langston, Kinky Friedman, Johnny Dark, Kent Perkins, Ellen Blake, Roxanne Cybelle Osco



      Inhalt:

      In Pottsville, Idaho, verschwinden immer wieder Menschen auf unerklärliche Weise. Eines Tages stehen Sheriff Mort, Freundin Laurie und der Wissenschaftler Jones einem abscheulichen Monster gegenüber. Nur knapp können sie ihr Leben retten.
      THE BEING ist ein Mutant, durch unablässige radioaktive Strahlung einer Mülldeponie entartet und blutrünstig geworden. Nach zermürbender Hetze in nachtschwarzer Dunkelheit beginnt ein grauenhafter Kampf ums Überleben…



      Trailer von The Being:





      Meinung:

      The Being von Jackie Kong (Blood Diner) ist ein 80er Jahre Monstertrashfilm in Reinkultur.
      Die Story ist eigentlich banal und simpel. Ein Monster das aller Voraussicht nach durch ein Atommülllager entstanden ist, treibt in einer Kleinstadt irgendwo in Amerika sein Unwesen.
      The Being bietet Darsteller die auf solidem B-Movie Standard agieren, und ihre Sache auf diesem Niveau ganz ordentlich machen. Besonders gefiel mir Martin Landau der später sogar noch bei größeren Hollywood Produktionen mitwirkte z.B. Ed Wood oder Akte X-Der Film.
      Dazu tragen auch die Dialoge ihren Teil bei, typisch B-Movie eben.
      Passend gewählt sind die einzelnen Locations, wie die typisch Amerikanische Kleinstadt und das doch trostlose Atommülllager.
      Es geht auch gleich von Anfang an in die vollen, ohne großartiges Vorgeplänkel. So entsteht auch kaum Langeweile (was bei einer Laufzeit von knapp 80 min auch nem total Ausfall nahe käme).
      Dazu gibt es noch ein paar vereinzelte Gore Szenen, aber sonderlich brutal ist das ganze eigentlich nicht.
      Ein großes Problem des Films ist aber das man das Monster so gut wie nie Vollständig zu Gesicht bekommt. Das was man aber zu sehen bekommt, sieht für so einen Film gar nicht mal so schlecht aus. Mich erinnerte es, sogar sehr stark an das Monster aus Alien (wegen des Schleims und denn Fangzähnen.

      Trotzdem bleibt dieser Film nur Durchschnittsware, denn man sich, wenn man mit dieser Art Filmen etwas Anfangen kann getrost einmal ansehen kann, aber mehr nicht Da es weit aus bessere in diesem Genre gibt.

      Von mir bekommt dieses Trashwerk [film]5[/film]

      P.S.: Sollte jemand Interesse an dem Film haben empfehle ich die DVD von Shock da diese sehr günstig zu bekommen ist (ca. 5 Euro) und eine gute Bild und Tonqualität liefert. Es gibt aber noch eine limitierte Fassung von X-Rated die aber Preislich wesentlich höher liegt (ca. 15-20 Euro), zu Qualität dieser Fassung kann ich leider nichts sagen
      Zensur Ist Für´n A......!!

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    • Der Film ist spitze.Mag den Streifen sehr.Wunderbarer Monsterhorror,der ne nette Story,tolle Atmosphäre und ein paar Splatter FX hat.Kann ih bestens empfehlen.
    • RE: The Being

      Original von Slayer
      Ein großes Problem des Films ist aber das man das Monster so gut wie nie Vollständig zu Gesicht bekommt. Das was man aber zu sehen bekommt, sieht für so einen Film gar nicht mal so schlecht aus


      So wie bei Pumpinhead.... Habe den Film hier noch nicht gesehen, aber das was du sagtest erinnerte mich stark an Pumkinhead.
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Den Film kann man auch mit Pumpkinhead vergleichen,besser gesagt jemanden,der ihn noch nicht kennt sagen,das er so ist.Also,mir gefällt der Film.
    • RE: The Being

      Kritik:

      Der Beginn mit einigen Radiodurchsagen, wobei der Blick auf idyllische Landschaften mit Nebelschwaden fällt und ein angekündigtes Unwetter herbeiziehen soll, erinnert ein wenig an den Beginn von The Fog, was auch anhand der instrumentalen Soundgeräusche parallelen erkennen lässt. Die Darsteller sind reichlich dämlich und humorvoll, was bestens zur Unterhaltung beiträgt. Es ist stetig Nacht und die Atmosphäre kommt gut auf, dazu passt der Kleintod einer abgelegenen Gemeinde. Das Böse schlägt gerne zu wenn Unzucht herrscht, wie das Meucheln beim Autosex. Es ist stetig was los, dass Böse hält die Gemeinde nämlich auf Trapp.

      Das Monster kommt erst nach 69 Minuten richtig zum Vorschein und schaut aus wie eine Mischung aus Alien, Kosmokiller und dem Pumpkinhead. Besonders die Zähne fletschenden Drohgebärden des Unwesens erinnern an den Alien. In der gruseligen Location wird der ein oder andere gute Schockeffekt plaziert. Eigentlich kommt das Monster als Kritkpunkt etwas spät, allerdings erscheint diese Mutation im Finale noch oft. Die Tötungsszenen geschehen mehr im Off, bis auf die Enthauptung zu Beginn. Ansonsten wird mit der Kamera und dem Schnitt laienhaft umgegangen, sobald das Bist zuschlägt, versagt einige male die Technik und daran kränkelt das Werk wohl am meisten.

      The Being kann vor allem durch seine atmosphärische Inszenierung, der gruseligen Location und dem doch auch guten Cast, sowie der späteren Monstererscheinung überzeugen, somit der The Being durchweg unterhaltsam ist, auch wenn er seine Schwächen bei der Technik nicht verbergen kann.

      Kinder:
      „Hexe, Hexe altes Aas, beiß doch bald ins grüne Gras.“

      Für Monsterhorrorfans der 80er ist The Being gut geeignet.

      [film]7[/film]
    • The Being hat eine Freigabe bekommen und erscheint am 23.09.2011 unter dem Titel Mutant Monster.

    • Mutant Monster.Was für ein Name.Naja,ich weiss ja auch nicht.Ausserdem gefällt mir das Cover nicht.Was machen die aus dem guten Film?Ich finde den stark,bleibe aber bei meiner Japan Shock Scheibe.
    • Hab den Film soeben bei einer YouTube Free Competition gewonnen. Ich werde in den nächsten Wochen darüber berichten.
    • Vom Regisseur des Kultklassikers Blood Diner prangt auf dem Cover den FSK18 Veröffentlichung.Dumm nur das es sich bei Jackie Kong um eine Frau handelt. lol
    • Original von Weißherbst:

      Hab den Film soeben bei einer YouTube Free Competition gewonnen. Ich werde in den nächsten Wochen darüber berichten.


      Das solche unbekannten Filme uncut über youtube verlost werden ist verwunderlich.
    • Bei einem User, der ein Gewinnspiel gemacht hat...
    • Mutant Monster/ The Being
      Teufelstanzers Meinung:

      Eine Kleinstadt in Amerika welche für ihren Kartoffelanbau bekannt ist, wird in diesem Streifen zum Opfer einer bösartigen Kreatur. Diese Kreatur entstand aufgrund des radioaktiven Mülls welcher am Rande der Stadt gelagert wird.
      Seit einiger Zeit verschwinden immer wieder Menschen in dem kleinen Städtchen Pottsville. Die Polizei bzw. der Sheriff der Stadt kann sich das nicht erklären. Doch die Vermutung liegt nahe, auch bei den Einwohnern dass das ganze etwas mit dem Müll zu tun hat. So beauftragt der Bürgermeister eine Untersuchung durch einen Chemiker welcher versichert das der Müll nicht schlimm ist. Doch das verschwinden geht weiter und so macht sich der Sheriff auf um das Problem zu lösen. Er zieht gemeinsam mit dem Chemiker los um die Bestie in ihre Schranken zu weißen. Eine Jagd um Leben und tot beginnt...
      Jackie Kong, mal eine Regisseurin in der Horrorfilmwelt, zaubert mit diesem Streifen ein wirkliches witziges Trashwerk, welches meiner Meinung nach etwas zu einfach abgetan wird. Es ist natürlich kein Meisterwerk jedoch ein Film den man mal gesehen haben sollte. Gerade wenn man wie ich, auf 80er Trashfilme steht.
      Der Film ist überraschend witzig und blutig. Er hat auch seine Längen, gerade die erste dreiviertel Stunde ist nicht gerade der große Kinospaß, aber es gibt doch immer mal wieder gute Szenen zwischen drin bei denen man unterhalten wird.
      Der Gore wird mir hier etwas zu klein gehalten. Man sieht selten Körperteile umherfliegen, Köpfe rollen usw... Für einen richtig guten Funsplatterfilm ala Braindead muss da mehr her. So macht der Film nur halb so viel Spaß.
      Bild ist eigentlich für das alter des Streifens doch überraschend gut. Manchmal etwas komisch, diese Zeitraffer: Mann rennt bei Nacht übers Bahngleis kurz vor dem Zug. Kommt auf der anderen Seite an, Zug fährt vorbei... Bumm und schon ist es wieder morgens? Na ja aber das ist ja jetzt schon ein gesuchter Schönheitsfleck.
      Es gibt jedoch auch andere Negativaspekte in diesem Film. Das Monster ist wirklich grässlich schlecht gemacht. Ich weiß ich weiß, damals war die Technik noch nicht so gut etc etc, oder bei Trashfilmen muss das Monster so scheiße billig aussehen. Aber das Vieh ist doch extrem billig und bescheuert.

      FAZIT: Mutant Monster aka The Being ist ein solider und recht guter Funsplatter Film. Der Splatter ist ein bisschen zu wenig vorhanden aber ansonsten kann man den Film schon ohne Probleme schauen. Man darf sich jedoch nicht aufregend über billigste Gummimonster sonst ist der Film nichts für einen.
      Von mir für Trash Film Fans aus den 80 er Jahren eine Kaufempfehlung.

      [film]6[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."