Produktionsland: Deutschland
Produktion: -
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Frank Raffel
Drehbuch: Frank Raffel
Kamera: -
Schnitt: -
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 102 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Frank Raffel, Stefan Aumüller, Anja Reißig, Michael Zwingmann, Alexander Rüger, Alexander Grober, Volker Raffel
Inhalt:
Heutzutage glaubt jeder, dass Ninjas der Vergangenheit angehören, doch das ist ein Fehler. Ein Clan aus der alten Zeit hat es geschafft bis heute unentdeckt zu überleben und betreibt weiterhin sein blutiges Geschäft. Engagiert von Politikern, Großindustriellen oder sonstigen Wohlhabenden, die einen Konkurrenten oder Widersacher ausschalten wollen, bietet er seine Dienste dem Meistbietenden an. Joe Craven ist der effektivste Ninja des Clans. Eines Tages bekommt er den Auftrag einen Geschäftsmann zu eliminieren. Mit tödlicher Präzision macht er sich daran die Mission zu erfüllen, doch noch bevor er sie beenden kann holt ihn sein Schicksal ein und verändert alles... Plötzlich ist er der Gejagte.
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Deutsche DVD Fassung: 15.09.2011 (Verleih: 25.08.2011)
Kritik:
Endlich ist es soweit, der wohl erste reine deutsche Ninjafilm. Zumindest kenne ich keinen anderen. Daran beteiligt Frank Raffel und Freunde. Gekämpft wird hier viel, so oft, dass eine Story komplett vergessen wurde oder so interessant ist wie Hufeisenweitwurf eines Kinder-Wald-Wochenendes. Richtige Mordszenen gibt es keine, nur etwas Blut darf aus den Mündern suppen, wo man von der Kamera einzig draufhält. Die Kämpfe sehen immerhin nicht so schlecht aus, dass man drüber Lachen muss. Die Protagonisten scheinen Kampfsport erfahren zu sein. Nur der ganze Ablauf ist überhaupt nicht abwechslungsreich. Die Ninjas sind stetig da, nur woher kommen sie? Richtig zum vergessen ist auch die grieselige Bildqualität, die schlechter ist als der durchschnittliche Amateurfilm von Heute, dabei kommt in dem Waldgebiet wo wir uns meist befinden, nun wahrlich keine Atmosphäre auf. Die Laiendarsteller sind blass und deren Dialoge werden schnarchig vorgetragen, denen man nicht folgen kann.
The Dark Warrior mag der beste Ninja Film aus Deutschland sein (zumindest den ich kennen, weil ich bis dato nur einen kenne), Er ist aber immer noch ein schlechtes Produkt, wo nur die Kämpfe an sich brauchbar wären.