Produktionsland: USA
Produktion: Frank Desmarais, Christopher Roosevelt
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: David Presley
Drehbuch: David Presley
Kamera: Richard Briglia
Schnitt: Dan Prussmann, Vishwanand V. Shetti
Spezialeffekte: George Loucas
Budget: ca. -
Musik: Brian Adler, Christopher Goins
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Trishelle Cannatella, Ginny Weirick, Maitland McConnell, George Takei, Michael Paré, Michael FitzGibbon, Larry Poindexter, Natasha Chang, Omar J. Dorsey, Eric Stonestreet, Richard Davalos, Max Perlich
Inhalt:
April, Courtney und Monica sehen auf den ersten Blick wie ganz normale junge Traumfrauen aus. Sie studieren am Junior-College, helfen der Mama im Haushalt und gehen am Abend noch ein wenig strippen, um das Geld für die Eliteuni zusammen zu sammeln. Nur sind sie, was kaum einer weiß, nebenbei noch komplex ausgebildete Ninja-Kriegerinnen und in dieser Funktion imstande, zu Dritt ganze Marinekompanien auseinander zu nehmen. Als ein gewissenloser Gangsterboss ihren Meister entführt und den Stripclub verwüstet, lernt er sie kennen.
Der Weg vom Cheerleader zum Stripper ist zumindest im amerikanischen Unterhaltungsfilm kein sonderlich weiter. Warum den Damen also nicht noch Samuraischwerter in die lackierten Griffel geben, dachten sich findige Filmemacher aus Hollywoods zweiter Reihe, und lassen die spärlich beschürzten Bunnys (nackt sind diese Stripperinnen niemals!) gegen Michael Paré und die Mafia kämpfen. Für solche Art von kalkuliertem Kult und gewollten Trash ist das Ganze ausgesprochen putzig, unterhaltsam und weite Strecken freiwillig komisch geraten.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 30.09.2011 (Verleih: 26.08.2011)
Kritik:
Nun versuchen auch die Amerikaner auf den richtig im Mode gekommenen Asia-Trash Zug mit wenig bekleidete Mädels an Board, auch mit aufzuspringen. Die Mädels wirken zickig und auch nicht süß wie man es bei Asia-Trash gewohnt ist, so ganz passt es nicht. Lediglich die böse Natsha Chang als Kinji gibt optisch etwas her und wirkt besser besetzt, am Ende wünscht man gar ihr den finalen Sieg, was so nicht gewollt ist.
Die Dialoge der vorlauten Mädels sind recht männerfeindlich ausgelegt, damit diese auch schon mal bei weg geekelt werden. Zu sehen sind noch einige nackte Brüste, dass bei Männern wieder die Laune hebt. Die Sounduntermalung ist sehr bemüht und rockig, ist eigentlich das Beste am Film. Lediglich der Finale Showkampf mit Schwertern gibt überhaupt bei den Kämpfen noch etwas her, allerdings mit dem Schlusspunkt dieses Kampfes wird es auch arg dämlich. Die Geschichte ist jedenfalls sehr ermüdend, so werden die Cheerleader die nähere Umgebung etwas unsicher machen und dafür sorgen das kleine Kinder ihre Kekse verkaufen können. Richtig gekämpft wird hier nicht so oft und wenn dann schaut es nicht besonders ansprechend aus, die Cheerleader greifen höchstens mal einen Mann gekonnt in die Weichteile. Im späteren Verlauf wird dann lange Zeit nur noch um die Stange in einem Club getanzt, dazu recht flotte Rockmusik gespielt, aber die Geschichte hat man dann schon aus den Augen verloren, wo es lediglich darum geht das hinter den Kulissen um einen Club gekämpft wird. Mit Ninja Cheerleaders wird keiner richtig bedient werden.