Superboy - Stärker als 1000 Sonnen

    • Superboy - Stärker als 1000 Sonnen



      Originaltitel: Bionic Boy
      Produktionsland: Hongkong, Philippinen
      Produktion: Bobby A. Suarez
      Erscheinungsjahr: 1977
      Drehbuch: Romeo N. Galang, Bobby A. Suarez
      Kamera: Arnold Alvaro
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Ruben Schimano
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Johnson Yap, Steve Nicholson, Ron Rogers, David Fry, David McCoy, Marrie Lee, Susan Beacher, Kerry Chandler, Carole King, Ken Metcalfe, Clem Persons, Debra Jean Rogers


      Inhalt:

      Multinationale Superkonzerne streben die wirtschaftliche Alleinherrschaft im südostasiatischen Raum an: von Hongkong über die Philippinen nach Malaysia, Singapur und Indonesien. Selbst Australien haben sie für später in ihre Überlegungen mit einbezogen. In der Verfolgung dieses Zieles sind die Herrschaften skrupellos, sie scheuen vor keinerlei Verbrechen zurück. Aber Sonny - der Superboy - eingesetzt von Interpol, weicht vor keiner Gefahr zurück.

      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 19.08.2011 CMV Trash Collection 84
    • Kritik:

      Trash wo man nicht weiß, ob gelacht oder geweint werden soll. Es ist schlicht weg unfassbar wie schlecht Filme sein können. Wenn Dialoge fallen, das der Junge schneller als ein Blitz laufen soll und dann nur Zeitlupenbilder gezeigt werden, wie er läuft und mal normal springt, dann ist das Gelächter groß. Die Gangster wirken arg dämlich, die ganzen Darsteller wirken talentfrei. Bis der Film dann mit den trashigen und durchaus witzigen Kampfszenen beginnt, vergehen schon mal gut 40 Minuten wo sich Langeweile breit macht. Anschließend wird aber der Trashfan angesprochen, denn es gibt noch pausenlose Explosionen und Schusswechsel die witzig in Szene gesetzt werden, aber unfreiwillig witzig, weil der Regisseur kaum Ahnung davon hat, besonders schlecht sehen die Nahkampfszenen aus, dabei ist stetig zu sehen, das Gegner gar nicht getroffen werden und trotzdem fallen sie um. Das Highlight ist hier die stetig dudelnde Sounduntermalung und die Zeitlupenszenen, mit denen derart übertrieben wird, dass man loslachen muss. Die 2. Hälfte wird Trashfans von Hongkong Action/Sci-Fiktion der 70er Jahre ansprechen, zuvor ist es aber zu zäh.

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      [bier]7[/bier]