Produktionsland: Japan
Produktion: Kazuya Hamana, Toshiaki Nakazawa
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Takashi Yamazaki
Drehbuch: Shimako Sato, Yoshinobu Nishizaki
Kamera: Kôzô Shibasaki
Schnitt: Ryuji Miyajima
Spezialeffekte: Takashi Yamazaki
Budget: ca. 12.000.000$
Musik: Naoki Sato
Länge: ca. 127 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Takuya Kimura, Meisa Kuroki, Koyuki, Aya Ueto, Tsutomu Yamazaki, Hiroyuki Ikeuchi, Teruyuki Kagawa, Naoto Takenaka, Toshiyuki Nishida, Masatô Ibu, Kazuki Kitamura, Shin'ichi Tsutsumi


Inhalt:

Radioaktiver Meteoritenbeschuss von Aliens aus dem All hat die die Oberfläche der Erde in eine lebensfeindliche Wüste verwandelt und die Reste der Menschheit in Katakomben unterhalb der Grasnarbe getrieben. Nun keimt Hoffnung, denn auf einem fernen Planeten soll ein Stoff oder eine Vorrichtung schlummern, der die Strahlung neutralisiert, irgendwie. Mit dem Weltallschlachtschiff Yamato bricht eine entschlossene Crew zur abenteuerlichen Expedition auf, stets in Gefahr, von den entlang des Weges lauernden Feinden attackiert zu werden.
Selbstlose japanische Helden retten die Welt in einem Raumschiff, das genauso heißt wie das berühmteste japanische Schlachtschiff im Zweiten Weltkrieg. Alle Regler auf Patriotismus also, in der unterhaltsamen, effektvollen und prächtig ausgestatteten Nippon-Antwort auf "Star Trek" und "Battlestar Galactica". Realfilm-Antwort, wie man in diesem Falle ausdrücklich betonen sollte. Die Darsteller ereichen in der Einzelwertung nicht ganz die Charisma-Klasse ihrer amerikanischen Gegenstücke, doch für spannende SF-Unterhaltung auf hohem Niveau ist gesorgt.


Trailer:



Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 30.09.2011 (Verleih: 16.09.2011)

Kritik:

Die zahlreichen CGI Effekte dieser Computerwelt sehen ja für Asiatrash noch ordentlich aus, aber in der Masse wirkt es dann doch zu billig. Teilweise haben die CGI Spielereien was von einem Weltraumspiel am Amiga 1200. Die asiatischen Darsteller sind an sich sogar ganz ordentlich besetzt und deren auftreten erinnert etwas an die Godzilla Filme, aber die Spannung ist nur bruchweise vorhanden. Einige ganz unterhaltsame Szenen hat der Film, allerdings ist er viel zu gestreckt und die Spielzeit von über 2 Stunden bei weitem zu lang gewählt. Die Action besteht halt aus billiger CGI und die Computer-Gegner der Menschen geben an sich nichts her.

Space Battleship Yamato ist recht ernst ausgefallen, kann aber unfreiwillig auch belustigen, nur ist die Geschichte nicht temporeich genug. Zum nebenher anschauen recht es noch gerade so, ein paar Szenen sind ganz unterhaltsam.