Produktionsland: USA
Produktion: Travis Knight, Arianne Sutner
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Chris Butler, Sam Fell
Drehbuch: Chris Butler
Kamera: Tristan Oliver
Schnitt: Christopher Murrie
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Jon Brion
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: keine, CGI
Inhalt:
Ein missverstandener Junge, der mit den Toten reden kann, verbündet sich mit Geistern, Zombies und schwachsinnigen Menschen, um seine Heimatstadt von einem uralten Fluch zu befreien.
Trailer:
Kino USA: 17.08.2012
Kinostart in Deutschland: 23.08.2012
Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 01.01.2013
Kritik:
Es steckt hier ersichtlich Herzblut drin. Die Charaktere sind unterschiedlich, sympathisch und witzig. Die Geschichte mit dem Geister sehenden Jungen ist nicht groß besonderes wird aber unterhaltsam erzählt. Wobei noch ein richtiger Hintergrund warum der Junge und sein Onkel Geister sehen können und weshalb sie die Auserwählten sind der Hexe Einhalt zu gebieten, doch noch fehlen. Gruselig ist die Animation nicht. Die Zombies sind nicht wirklich gefräßig, blutrünstige Szenen gibt es auch nicht. Höchstens die Hexe wirkt noch Böse. Kinder können hier an sich auch reinschauen ohne verschreckt zu werden. Das der Film irgendwo durch die Paranormal Activity Welle mit entsandten ist, dürfte nicht zu übersehen sein, ein direkter Vergleich passt aber nicht wirklich, da diese Animation keine reine Geistergeschichte ist.
ParaNorman ist aber eine sympathische und witzige Animation, die mir wesendlich besser gefällt als Coraline, was hier an der Bodenständigkeit und Nachvollziehbarkeit liegt und das ParaNorman nicht so kindisch wirkt, sondern die Charaktere auf die Schippe nimmt. Optisch sehen die Animationen ok aus, die Zombies sind witzig, nichts groß herausragendes, aber es kommt auch auf die inneren Werte an und da kann ParaNorman überzeugen. Animefans aller Altersklassen können bedenkenlos zugreifen.