Produktionsland: USA
Produktion: Andrew Gernhard, Richard J. Lucas
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Chuck Gramling
Drehbuch: Chuck Gramling
Kamera: Andrew Gernhard, Monica Provence
Schnitt: Andrew Gernhard, Chuck Gramling
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 150.000$
Musik: Tony Bitten
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Dan Gordon , Hank Torrance , Libby Krall , Tom Dahl , Ilana Becker , Michael Wrann , Kevin McCauley , Sean Gallimore , Plato McFudge , Iris McQuillan-Grace , Matt Picciuto , Melissa Roby
Inhalt:
Drei junge Pärchen erhoffen sich ein idyllisches Wochenende auf einem Bootstrip an der Küste von Neu-England. Als während eines plötzlich aufbrausenden Unwetters ein Meteor in ihrer Nähe einschlägt, sind die sechs auf einer einsamen Insel gestrandet, die vom Leuchtturmwärter und seiner Frau bewohnt wird. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen: Der Meteor hat eine bösartige außerirdische Kreatur auf die Insel gebracht, auf der Suche nach Opfern. Statt der idyllischen Bootsfahrt steht der Gruppe eine höllische Nacht bevor, in der sie um ihr Leben kämpfen müssen.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 17.01.2012 (Verleih: 15.12.2011)
Kritik:
Zwar befinden sich unsere Darsteller auf einem Schiff, aber die Kamera schwenkt doch etwas übertrieben. Bevor das Schiff anfängt zu kentern, stürzt auch schon früh mitten im Meer ein kleiner Meteorit ab. Anschließend fällt das Funkgerät aus und ein heftiger Sturm tut sich auf. Plötzlich ist es auch Nacht und die Teenager stranden auf einer Insel. In Akkordzeit wird die Story noch unterhaltsam eingerührt. Die Darsteller wirken allerdings früh sehr hölzern und etwas nervig, wenn sie im Waldgebiet vor dem Monster flüchten. Neben der konturenarmen Kulisse ist es der kaum ersichtliche Predator, der dieses Werk zu einem ganz schlechten Film macht. Der Predator hat mehr Ähnlichkeiten mit einem stark abgespeckten Terminator, wo der Blitz eingeschlagen hat. Bei den Aktionen der Bestie wackelt die Kamera sehr unübersichtlich, auch wenn die Kamera auf der Insel an sich immerhin ruhig gehalten wird, wodurch der Film noch einigermaßen ohne Augenkrebs zu bekommen durchschaubar bleibt, dennoch langweilt die Szenerie zu sehr um Predator Island was abgewinnen zu können. Zumal dann im letzten Drittel nur noch eine vom Predator bessene Frau jagt auf den Rest der Bande veranstaltet, somit man hier eigentlich nie ein wirkliches Monster richtig zu Gesicht bekommt, wenn dann nur ganz kurz oder im viel zu dunklem.