Besessen - Der Teufel in mir

    • Besessen - Der Teufel in mir





      Originaltitel: Devil Seed
      Produktionsland: Kanada
      Produktion: Dwight Coughlan, Thomas Cully, Gary Elmer, Geoff Hart, Greg A. Sager
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Greg A. Sager
      Drehbuch: Geoff Hart, Greg A. Sager
      Kamera: Gary Elmer
      Schnitt: Greg A. Sager
      Spezialeffekte: Anthony Veilleux
      Budget: ca. -
      Musik: Aaron Gilhuis
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Vanessa Broze, Michelle Argyris, Shantelle Canzanese, Wayne Conroy, Michael G. Wilmot, Kevin Jake Walker


      Inhalt:

      Nach den Sommerferien lässt sich Alexandra bei einer Party darauf ein, sich die Zukunft vorhersagen zu lassen. Danach merkt sie jedoch, dass etwas nicht stimmt, da sie nicht nur mysteriöse Geräusche wahrnimmt und halluziniert, sondern auch plötzlich auftretende Kratzer am Körper vorweist. Sie sucht Hilfe und findet heraus, dass Alexandra von einem Dämon besessen ist.


      Trailer:

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      DVD USA: 07.08.2012
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 02.05.2013 (Verleih: 11.04.2013)
    • Und wieder ein unbekannter Nachwuchsregisseur, der mit altbekannten Genre-Stoffen groß Fuß fassen möchte in der großen, bunten Welt der „bösartigen“ Filme. „Devil Seed“ ist quasi eine 1:1 Umsetzung des bekannten Klassikers „Der Exorzist“ aus dem Jahre 1973 und bedient sich dreist und frech fast aller bekannte Schlüsselszenen dieses schaurigen Meisterwerks. Trotz des dreisten Ideen-Klaus weiss dieses kleine B-Filmchen dennoch charmant zu überzeugen. Das mag einerseits an den sympathischen Hauptdarstellern und der recht düsteren Inszenierung liegen, die immerhin einige kleine, nette Überraschungen zu bieten hat. Auf jeden Fall ALLEN No-Budget-Werken aus der grottigen „Asylum“-Schmiede vorzuziehen!


      Die ausführliche Review auf Filmcheck!

      filmchecker.wordpress.com/2012…eed-the-devil-in-me-2012/
    • Das Poster ist ja mal unter aller Sau.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Die Motive sind so scheisse, dass sie schon wieder lustig sind. Hier das Cover der US DVD:
    • Warum sind die Scheisse?
      Passt zum Ende, denn so schaut nunmal wie Hauptprotagonistin im Finale aus...
    • Ich kann leider nirgends eine Angabe zu Budget und Freigabe finden, das wäre schon interessant für meine Bewertung des Films lolp
      Na dann versuche ich es mal ohne diese Angaben auch wenn ich befürchte, dass der Film so schlechter wegkommt:
      Also die Story ist recht platt aber ok, was will man bei nem Film über eine Besessene sonst noch bringen.
      3 Mädels ziehen kurz vor Semesterbeginn zusammen, die eine is ne Jungfrau mit nem Freund, die andere ne Schlampe ohne Freund (treibt es aber mit dem Typen der Jungfrau) und die dritte ist die beste Freundin der Jungfrau. Eines Abends gehen alle zusammen feiern, der Typ und die Schlampe verpissen sich unter fadenscheinigen Vorwänden frühzeitig und die anderen Mädels feiern weiter. Die eine ist nach der Party total hacke, die andere eher nicht. Dann beschließen sie auf dem Heimweg zu einer Wahrsagerin/Handleserin zu gehen. Eigentlich will sich Mädel Nr. 3 (die Betrunkene) die Zukunft vorhersagen lassen doch die Zigeunerfrau will lieber aus der Hand der Jungfrau lesen. Und was sie da liest scheint ganz furchtbar zu sein... In der nächsten Szene wacht die Jungfrau in ihrem Bett auf, kann sich an nichts erinnern und hat nen Kater obwohl sie nix getrunken hat. Die andere weiß auch nur noch einige Bruchstücke des Abends weil sie ja total voll war. Von nun an passieren der Jungfrau seltsame Dinge: sie hört Kratzen aus den Wänden, Gegenstände bewegen sich, Licht geht an und aus... Irgendwann kommt sie selber auf die Idee, dass sie besessen ist und versucht sich an ihren tollen Freund und sowas wie nen Vertrauenslehrer zu wenden, aber niemand glaubt ihr. Die Besessenheit wird immer stärker und als sie nochmal die Wahrsagerin aufsucht erklärt diese ihr, dass es keinen Ausweg außer Selbstmord ist und dass sie auserwählt wurde das Kind des Dämon auszutragen weil sie rein (ungef***t) ist. Daraufhin beschließt sie natürlich erstmal mit ihrem Freund zu schlafen aber der böse Dämon weiß dieses zu verhindern... Im finalen Showdown geht es natürlich wieder um den Kampf Dämon gegen Pfarrer, das ist ja auch nix neues. Mehr schreibe ich aber lieber nicht da es vielleicht noch den ein oder anderen gibt der diesen Film sehen will lolp

      Fazit: Najaaaaaa... kann man sehen, muss man aber definitiv nicht. So blutig wie auf dem Cover wirds während des ganzen Films nicht. Dachte eigentlich der sei ab 18 (auch wenn ich das nirgends gelesen habe) aber auf Grund der Dinge die man sieht bzw. eher der Dinge die man nicht sieht würde ich mal auf FSK16 tippen. Am Anfang fand ich den Film noch ganz gut, war sogar ein bisschen gruselig und spannend. Aber die 2. Hälfte und das Ende waren irgendwie unbefriedigend. Es wurde versucht mit wenig Geld (hoffentlich!!) viel zu erzielen was leider nicht immer gelang. Das Finale war einfach langweilig und der Schluss vorhersehbar. Ich hoffe es gibt trotz dieses Endes keinen zweiten Teil!

      [film]5[/film]
    • Review zu „Besessen – Der Teufel in mir“ von Teufelstanzer

      Inhalt:
      Alexandra kehrt gerade aus den Sommerferien zurück und wohnt wieder mit ihren Freundinnen Jessica und Breanne zusammen in einer WG. Nachdem sie eine wilde Party gefeiert haben, lässt sich Alexandra dazu überreden, sich die Zukunft mit ihrem Freund Brian vorhersagen zu lassen. Doch dabei geht etwas furchtbar schief, woran sich der Teenager am nächsten Tag schon nicht mehr erinnern kann. In der nächsten Zeit ereignen sich seltsame Ereignisse um Alexandra. Sie hört komische Geräusche, halluziniert und bekommt ohne äußere Einwirkungen Kratzspuren an ihrem Körper. Als sie bei ihren Freundinnen und ihrem Freund nach Hilfe sucht, finden die vier schnell heraus, dass Alexandra scheinbar von einem Dämon besessen ist...

      Kritik:
      Noch ein Film in dem es um Dämonen und Besessenheit geht? Auch an dieses Werk geht man mit einem gewissen Vorurteil, auch weil es ein unbekannter Regisseur gedreht hat. Aber all das heißt ja noch nicht das der Streifen für die Tonne ist, er kann es aber.

      Fangen wir mit der Story an. Eine Studentin zieht wieder zu ihrer Freundin. Auch in diesem Haus wohnt eine andere Studentin welche von der Hauptprotagonistin nicht unbedingt sehr gemocht wird. Was Alexandra (Hauptprotagonistin) jedoch nicht weiß ist, das diese ihren Freund ab und zu mal ran lässt. Aber weiter in der Story, gehen Alexandra und ihre Freundin einen trinken. Nachdem sie einiges getrunken haben, machen sie sich auf den Heimweg, und entdecken zufällig eine Wahrsagerin (hat natürlich irgendwann spät nachts noch offen). Dort läuft es nicht wie gewollt und eine der beiden schleppt einen Dämon mit nach Hause. Von Tag zu Tag wird die Lage schlimmer bis der Dämon Alexandra endlich komplett übernommen hat.

      Wenn ich jetzt mal überlege ist diese Story überhaupt nichts neues. Komplett geklaut aus verschiedenen Filme der letzten Jahre. Zum einen wäre da mal „Insidious“, aus welchem das Dämonen verhalten geklaut wird (teilweise auch aus „Exorzist“), dann von „Drag me to hell“, das Vorkommen des Dämonen, außerdem natürlich „Der Exorzismus der Emily Rose“ aus welchem diese perversen Sprüche gegenüber dem Pfarrer geklaut wurden, und zum Schluss noch der Klassiker „Exorzist“. Bei diesem Werk kann man ja annehmen was sich abgeschaut wurde.

      Doch trotz allem kann der Film überraschender Weiße überzeugen und unterhalten. Auch einige neue Elemente werden eingebaut und so grenzt sich dieser Film von der Exorzismus – Schrott – Filmewelle („the devil inside“usw.) sehr gut ab. Der Streifen kann mit ordentlichen schock Momenten punkten sowie mit überzeugenden Darstellern. Die Dialoge sind okay und glaubwürdig.

      Unter anderem ist der Streifen auch sehr spannend und unterhaltend mit ein paar kleineren Witzen. Jedoch lange nicht genug um zu sagen das es eine Komödie ist, lediglich drei bis vier gute Sprüche die zum schmunzeln anregen.

      Fazit: Alles in allem ein recht guter Film mit leider zu oft gebrauchter und geklauter Story. Kann in vielen punkten überzeugen jedoch in den wichtigsten nicht oder nur ein wenig. Ein wenig besser als der Mittelwert der Exorzismus filme. Wenn man sich zurzeit Exorzismus filme anschauen möchte würde ich diesen empfehlen.

      Von mir

      [film]6[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Die Mimik der Dämonin ist ein schlechter Witz, ansonsten sind die weiblichen Teendarsteller sexy. Zumindest sind die dämonischen Szenen und Sprüche recht witzig. Das Böse was hier durch eine Hellseherin losgetreten wird, wirkt von der Story her schlecht umgesetzt. Das größte Problem des Films ist allerdings der durchweg zu lahme Mittelteil, nachdem der Beginn mit Partyteens noch ganz flott ist. Das Finale ist aber ganz amüsant, freilich gruselt der Film allerdings nie.

      Für ein Regiedebüt von Greg A. Sager ist das Ganze gar nicht mal so schlecht, wenn gleich nichts wirklich Interessantes geliefert wird und Spannung somit ausbleibt. Die angedeutete Fortsetzung sollte sich dann aber steigern, ansonsten bin ich nicht mehr so gnädig.

      [film]5[/film]
    • Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, und musste einfach wissen wie der Streifen nun auf mich so wirkt.Eines vorweg, Ich betrachtete diesen Streifen als keinen Exorzist Klon oder sonstiges, ich lies mich einfach mal überaschen.OK ich muss zugeben es waren doch ein,zwei Szenen im Film enthalten die sehr dreist aus den Exorzist von 1973 geklaut wurden, aber das schadet diesen Film nicht, weil er es wie ich fand gut geklaut hat :-) Der Streifen konnte mich überaschender weise den ganzen Film lang sehr gut Unterhalten.Fazit/Resüme, Für nen Netten FilmeAbend ein sehr delikater Film der auch bei ein paar Szenen ins perverse abdriftet^^WERTUNG:Als Exorzist Liebhaber bekommt er trotzdem immerhin ne [film]6[/film] vom GroßMeister des Horrors^^....LOL

    • Dämonen wo man hin schaut…Exorzisten-Filme überfluten die DVD-Regale und nur sehr selten kommt dabei brauchbare Unterhaltung herum. Besessen ist hier eine angenehme Ausnahme. Zwar ist auch nicht alles Gold was glänzt, aber zumindest die Atmosphäre, insbesondere in der Mitte des Films, kann überzeugen. Leider ist die deutsche Fassung etwas schwach synchronisiert, was wir aber dem Film nicht zur Last legen (wollen/dürfen/können). Der plötzliche Tempowechsel im Finale hin zu actionreichem Horror ist ungewohnt, aber angenehm unverbraucht im Exorzismus-Genre. Somit sicher einer der besten Genre-Vertreter der letzten Jahre.

      Wertung: 7,0/10
      Gesamtes Review: watchtheshit.de/2013/05/review-besessen-der-teufel-in-mir/