Dieter - Der Film

    • Dieter - Der Film



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: RTL
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Toby Genkel, Michael Schaack
      Drehbuch: Rolf Dieckmann
      Kamera: -
      Schnitt: Sascha Wolff
      Spezialeffekte: Michael Ekbladh
      Budget: ca. 6.500.000€
      Musik: J.P. Genkel
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: keine, CGI!

      Inhalt:

      Ein Zeichentrickfilm über einen Jungen aus Ostfriesland, der einen Traum hatte, niemals losließ und eine beispiellose Karriere machte. In Ausschnitten orientiert sich "Dieter - Der Film" an Dieter Bohlens Bestseller "Nichts als die Wahrheit".

      Dieters Oma hat es von Anfang an gewusst! Aus diesem munteren Kerlchen wird noch einmal etwas ganz Besonderes, ein ganz großer Star. Sie soll Recht behalten. Schon als Kind zeigt der kleine Dieter eine ungeheure Energie, wenn es gilt, seinen Willen durchzusetzen. Auf dem Weg zum Erfolg, muss er allerdings die harte Erfahrung machen, dass sich Strebsamkeit und Beliebtheit manchmal im Wege stehen. Er erkennt, dass Hit und Flop in der Musikbranche ganz dicht beieinander liegen und nur der Erfolgreiche Freunde hat. Dass man nicht immer die Wahrheit sagen darf, aber dass man immer was auf der hohen Kante liegen haben sollte. Das Berühmtsein hat aber auch seine guten Seiten: Einem Popstar öffnen sich automatisch alle Türen, man kann ziemlich viel Kohle machen und die Mädels stehen unaufgefordert Schlange!

      Trailer:


      Kriitk:

      Solche Typen wie Bohlen fehlen unserem Land zunehmend, was von Arschkriechern und mieser Meckertypen nur so umnachtet ist und ehrlich gesagt, die sehr schlechten Kritiken für diesen Film sind überhaupt nicht nachvollziehbar, sondern nur rein oberflächlich vergeben wurden, womöglich um einen Film zu verreißen ohne ihm eine Chance zu geben.

      Brüste und prollige Bohlensprüche gibt es hier genug. Klar stellt der Film Bohlen hier als gutherzigen Mensch hin, ob dem auch wirklich so ist mag ich zumindest etwas anzweifeln. Immerhin hat der Film eine Stelle wo sich Kritik an die Popikone zeigt, aber es wird nur angerissen und zwar wo es um das Geschäft mit Thomas Anders geht und Bohlens Geldgier nichts groß vom Kuchen abzugeben angesprochen wird, darauf weis der Film dann keine Antwort. Stattdessen fährt Bohlen direkt in die Hölle.

      Besonders witzig ist der tatsächliche Alkoholkonsum von Naddel und wie sie die Wein oder Sekt Falschen im Haus versteckt. Ebenfalls wahr sind immense Geldnöte von Drafi Deutscher, der trotz seines Erfolges, seine Spielsucht und Ausgabebereitschaft nicht im Griff hat. Ein Problem was sehr viele Stars haben und meist zum großen Fall führen, Bohlen ist da anders und dass glaubt man auch. Bohlen nimmt sich hier selbst aber auch kräftig auf den Arm, was allgemein seine Art ist und nicht nur für den Film gespielt wurde. So gibt er offen zu keine gute Musik zu machen und trotzdem kaufen die Leute es wie blöde, wobei es aber kaum jemand zugibt. Warum das so ist, erfährt man im Film allerdings nicht. Mein persönliches Highlight ist jedenfalls, wo man erfährt wie Bohlen auf seine hohe Stimme beim Singen gekommen ist, da lag ich kringelnd vor Lachen auf den Boden. Die sehr schlechten Bewertungen sind das selbe Phänomen wie unter anderem bei dem Film Never Say Never von Justin Bieber, wenn gleich der Film nur durchwachsen ist, aber gewiss nicht so derb schlecht wie es die Kritiker und Arschkriecher meinen und so verhält es sich auch hier, die jedenfalls ihre Bewertungsstatistiken schönen müssen, Erfolgsleute hassen oder gar nur beweisen wollen, was sie für harte Kerle sind, ohne dem Film eine Chance zu geben, denn der strotzt nur so vor Ironie und steht der Werner sowie Kleine Arschloch Reihe von Regisseur Michael Schaack in nichts nach, leider auch sein bis dato letzter Film.

      [film]8[/film]

      [bier]8[/bier]
    • Absolute Bohlen-Selbstbeweihräucherung auf BILD-Niveau für die Zombies vorm TV. Aber da war ich gerne dummer Konsument, denn ich fand ihn stellenweise echt amüsant. Hatte diesen typischen Kleine Arschloch + Werner Charme...
    • Ich find den klasse und hab mich köstlich amüsiert.Einer der besseren deutschen Zeichentrickfilme,
    • Bisher immer nen großen Bogen drum gemacht. Dachte der wäre richtig Sch...! Vielleicht werf ich ja doch mal nen Blick drauf lol lol
    • Ich würd gern mit Bohlen tauschen und mich auslachen lassen.Denk aber eher das die Lacher auf seiner Seite sind weil es Millionen gibt die diesen Kasper ja noch unterstützen.
    • Hatte den damals mal nebenbei gekuckt, denn neugierig war ich schon, nachdem ich Bohlens Hörbücher schon recht geil fand. Und das war ja quasi die Buchverfilmung. :0:

      War auf jeden Fall recht amüsant.
    • Original von FUN:

      Absolute Bohlen-Selbstbeweihräucherung auf BILD-Niveau für die Zombies vorm TV. Aber da war ich gerne dummer Konsument, denn ich fand ihn stellenweise echt amüsant. Hatte diesen typischen Kleine Arschloch + Werner Charme...


      Mhja.... wenn man wie Didaaa trotz aller Fehltritte immer weider auf den Füßen landet und obendrein das Kunststück vollbringt aus nem eigentlichen Scheißimage sowas wie ne Ikone zu werden... dann kann man sichs auch leisten, sich selber mit so nem Film ordentlich durch den Kakao zu ziehen.

      Ich fand den Film stellenweise auch witzig. Vor allem wie Naddel und Verona dargestellt werden.

      "Und ich will´n Porsche! Aber von Ferrari!" lol
    • Ich kann mich noch gut dran erinnern als der im TV lief. Habe mir den damals noch mit meinen Eltern angeguckt und später dann auch mal auf DVD zugelegt (mit einem Schlüsselband dabei jöööör!). Ich finde den wirklich gelungen, zumals ich auch beide Biographien von Dieter Bohlen gelesen habe. Wenn man das erste Buch gelesen hat, dann fallen einem bei dem Film viele Sachen auf, die man im Buch beispielsweise als Bemerkung gelesen hat und dann im Film eingebaut sind. Wie beispielsweise die Szene als Drafi D. dem Produzent auf den Tisch kackt, da stand im Buch irgendwie sowas, das wenn man einen Nr.-1-Hit hat, da kann man einem problemlos auf den Tisch kacken und bekommt dann noch Klopapier gereicht. Jedenfalls irgendwie so in der Art stand da was, ist schon eine Weile her als ich das Buch gelesen habe. Aber egal, selbst wenn manche Darstellungen übertrieben sind, so ist es trotzdem ein wirklich witziges Zeichentrick-Filmchen, ganz im Stil von "Werner" und "Kleines Arschloch".

      [bier]8[/bier]
      "Manche sehen mich nicht richtig, manche doch viel zu genau,
      meine Meinung ist mir wichtig, denn sie ist absolut Perfekt!"