Alternativer Titel: Dinosaurier Alligator
Originaltitel: Alligator X
Produktionsland: USA
Produktion: Beth Beard, Michael Jacobs, Matt Keith, George M. Kostuch, Cameron Larson, Patrick Michaelson, Zac Reeder
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Amir Valinia
Drehbuch: Cameron Larson, Caleb Michaelson, Claire Sanchez, George M. Kostuch
Kamera: John Lands
Schnitt: Christian McIntire
Spezialeffekte: Guy Clayton Jr.
Budget: ca. 2.500.000$
Musik: Kenneth Hampton
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Elena Lyons , Mark Sheppard , Lochlyn Munro , Paul Wall , Gabe Begneaud , James DuMont , Debby Gaudet , Tony Senzamici , Scott L. Schwartz , Lacey Minchew
Inhalt:
Nach dem unerklärlichen Verschwinden ihres Vaters kehrt die geschiedene Laura (Elena Lyons) in ihre Heimastadt in Louisiana zurück, um ihr Leben neu zu ordnen. Dort hat sich einiges geändert. Ihr Ex-Freund ist nun Scheriff und ihr Ex-Mann, ein ehemaliger Professor kauft mittlerweile in spekulativen Geschäften Sumpfgebiete auf. Um die Sumpflandschaft zu retten und sich die Langeweile zu vertreiben, widmet sich Laura dem Familiengeschäft, das ihr Vater fast in den Ruin geführt hat: ein Unternehmen für touristische Bootsausflüge auf dem Sumpf. Bei ihrer ersten Fahrt entdecken Laura und ihre Passagieren in einem Alligatorgebiet eine halb gefressene menschliche Leiche. Doch es waren nicht die die Alligatoren, die den Körper so zugerichtet haben, sondern das schrecklichste Geschöpf, das die Bewohner des Dorfes je zu Gesicht bekommen haben. Ein geklonter Pilosaurier, prähistorischer Vorfahre der Alligatoren, treibt auf dem Sumpf sein Unwesen.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 23.08.2012 (Verleih: 09.08.2012)
Kritik:
Zunächst schwacher Tierhorrorfilm, wo die Optik ausgewaschen erscheint. Im Hintergrund hört man die Dschungelgeräusche, aber Stimmung kommt hier nicht auf. Es ist zunächst eine Zumutung die Amir Valinia (Zombie Mutants, Lockjaw) mal wieder auftischt, für trashige Unterhaltung taugt das Ganze erst im weiteren Verlauf, da gerade die Charaktervorstellung sehr uninteressant ist. Mal davon abgesehen, dass dieses Unterwasserbiest sogar in einigen Szenen ganz gut ausschaut (in anderen sieht man die schwache CGI raus), es bekommt überhaupt erst ab einer Stunde mehr Spielzeit, wo es einige Szenen gibt, die schmunzeln auslösen können. Als Highlight springt das Biest mal über die Protagonisten, aber die Härte und Angriffsszenen befinden sich trotzdem immer nur im Off. Es ist ein Film den man nur nebenher laufen lassen kann, der aber erst mit der 2.Filmhälfte zum hinschauen animiert, wenn weibliche Opfer sehr hölzern durch den Wald stolpern, Hinterwäldler auf diese jagt machen und das Biest auch mitmischt, da kommt man doch noch richtig ins feiern. Wobei die Hinterwäldler nicht mal so schlecht besetzt sind, die Opfer hingegen sind unterste Kanone. Das Ende ist so richtig trashig: „Die Lunte breeeeeent!“ Krawuuuum.. Wer brauch hierfür eine 3D Fassung?