Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Chris Craib, Tim Dennison, Mark Leake
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Simon Hunter
Drehbuch: Simon Hunter, Graeme Scarfe
Kamera: Tony Imi
Schnitt: Paul Green
Spezialeffekte: Alan Whibley
Budget: ca. 1.800.000 $
Musik: Debbie Wiseman
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: James Purefoy, Rachel Shelley, Christopher Adamson, Paul Brooke, Don Warrington, Chris Dunne
Inhalt:
Schiffbrüchige Besatzung eines Gefängnistransports muss sich auf einsamem Leuchtturmeiland, den Nachstellungen eines irren Schlitzers erwehren, in der ewigen Nacht, eines konventionellen Low-Budget-Slashers.
Trailer:
-
Meinung:
Den metzelnden, kräftig gebauten Psychopath in "Insel des Grauens", hat man Angst einflößend in Szene gesetzt. Atmosphäre ist viel vorhanden, anhand von dichtem Nebel auf einer abgelegenen kleinen Insel mit einem Leuchtturm. Zumeist spielt die Szenerie bei Nächten und dies lädt auch stark zum gruseln ein.
An Gore wird so einiges geboten, insbesondere sind es hier abgetrennte Köpfe die entweder von den Schultern der Protagonisten entfernt werden oder in die private Sammlung unseres Schlächters Einzug halten dürfen. An abgetrennten, gorigen Köpfen habe ich auch noch nie so viele in einem Film gesehen, wie es hier zu erwarten gilt. Die Darsteller gehen alle samt in Ordnung, nur die deutsche Synchronisierung ist doch recht unpassend emotionslos geraten.
Schockeffekte sind auch ein paar vorhanden und die Mordabläufe sind einfallsreich gestaltet. Ein paar Mordszenen werden zwar uns auch vorenthalten, aber das stört in Grunde genommen nur wenig. Für den Psychopathen "Leo Rook" fehlt noch die ein oder andere Nahaufnahme, um ihn als Kultfigur durchgehen zu lassen. Die Kameraarbeit im Finale war doch auch teilweise recht schlecht und verwackelt. Der Ablauf ist sicherlich vorhersehbar. Einige sehr unlogisch erscheinende Szenen hat der Film auch noch, weil nicht jedes Detail gezeigt wird, wenn der Mörder mit einem Ruderboot unbemerkt von der Besatzung des Mutterschiffes, bei starker Strömung auf die Insel gekommen sein soll. Insbesondere am leicht dick aufgetragenen Finale, wird die Logik gleich mal ganz ausgesetzt.
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Lighthouse ist trotz einiger nicht schön zu redender Schwächen eine kaum bekannte Slasher Perle, die durchweg unterhält und viel Atmosphäre sowie einiges an Gore bietet.
Produktion: Chris Craib, Tim Dennison, Mark Leake
Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Simon Hunter
Drehbuch: Simon Hunter, Graeme Scarfe
Kamera: Tony Imi
Schnitt: Paul Green
Spezialeffekte: Alan Whibley
Budget: ca. 1.800.000 $
Musik: Debbie Wiseman
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: James Purefoy, Rachel Shelley, Christopher Adamson, Paul Brooke, Don Warrington, Chris Dunne
Inhalt:
Schiffbrüchige Besatzung eines Gefängnistransports muss sich auf einsamem Leuchtturmeiland, den Nachstellungen eines irren Schlitzers erwehren, in der ewigen Nacht, eines konventionellen Low-Budget-Slashers.
Trailer:
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Meinung:
Den metzelnden, kräftig gebauten Psychopath in "Insel des Grauens", hat man Angst einflößend in Szene gesetzt. Atmosphäre ist viel vorhanden, anhand von dichtem Nebel auf einer abgelegenen kleinen Insel mit einem Leuchtturm. Zumeist spielt die Szenerie bei Nächten und dies lädt auch stark zum gruseln ein.
An Gore wird so einiges geboten, insbesondere sind es hier abgetrennte Köpfe die entweder von den Schultern der Protagonisten entfernt werden oder in die private Sammlung unseres Schlächters Einzug halten dürfen. An abgetrennten, gorigen Köpfen habe ich auch noch nie so viele in einem Film gesehen, wie es hier zu erwarten gilt. Die Darsteller gehen alle samt in Ordnung, nur die deutsche Synchronisierung ist doch recht unpassend emotionslos geraten.
Schockeffekte sind auch ein paar vorhanden und die Mordabläufe sind einfallsreich gestaltet. Ein paar Mordszenen werden zwar uns auch vorenthalten, aber das stört in Grunde genommen nur wenig. Für den Psychopathen "Leo Rook" fehlt noch die ein oder andere Nahaufnahme, um ihn als Kultfigur durchgehen zu lassen. Die Kameraarbeit im Finale war doch auch teilweise recht schlecht und verwackelt. Der Ablauf ist sicherlich vorhersehbar. Einige sehr unlogisch erscheinende Szenen hat der Film auch noch, weil nicht jedes Detail gezeigt wird, wenn der Mörder mit einem Ruderboot unbemerkt von der Besatzung des Mutterschiffes, bei starker Strömung auf die Insel gekommen sein soll. Insbesondere am leicht dick aufgetragenen Finale, wird die Logik gleich mal ganz ausgesetzt.
Die fragwürdigste Szene war für mich hier, als die beiden letzten überlebenden mit dem Seil in ein anderen Bereich des Leuchtturms gehopst sind, wie auch immer das zu Stande gekommen sein mag, da der Leuchtturm zuvor ja mächtig Explodiert ist, nur sah diese Szene so billig aus, dass es schon wieder gut war, fast in kleiner Hollywood Manier wo die Herzen erobert werden sollen, bei mir ist der Funke zumindest übergesprungen, vielleicht weil das Explosionsmaterial einen starken B-Movie Charme aufweist und auf Knutschszenen auch verzichtet wurde.
Lighthouse ist trotz einiger nicht schön zu redender Schwächen eine kaum bekannte Slasher Perle, die durchweg unterhält und viel Atmosphäre sowie einiges an Gore bietet.