Produktionsland: Kanada
Produktion: Anne-Marie Frigon
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Brett Kelly
Drehbuch: David A. Lloyd, Trevor Payer
Kamera: Amber Peters
Schnitt: -
Spezialeffekte: Tony Masiello
Budget: ca. -
Musik: Christopher Nickel
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Emanuelle Carriere, Christine Emes, Celine Filion, Angela Parent, Duncan Milloy, Kevin Preece, Joshua Gilbert Crosby, Phil Dukarsky, Kyle Martellacci, Darren Stevens, Jurgen Vollrath
Inhalt:
Durch Ölbohrarbeiten gerät ein Monsterhai ins Freie. Der sich sobald an die vorgestellten Teenager verköstigt, die ein vergnügliches Wochenende auf einer abgelegenen Insel geplant hatten.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 21.09.2012 (Verleih: 21.09.2012)
Kritik:
Ulkiger Beginn mit 2 blonden Badenixen, wo eine blöder ist als die andere. Nebenan gibt es noch Ölbohrungen, wo dann sogleich eine Explosion einsetzt. Plötzlich scheint ein Ungeheuer freigesetzt zu sein und die 2 Blödchen verschwinden im Wasser (der Hai ist dabei nicht zu sehen). Die Darsteller sind absolut ok, zumindest gut um über sie zu lachen, insbesondere das es hier eine Menge kurzer Bikinis der heißen Mädels gibt und auch die arg dämlichen Dialoge nicht zu knapp sind, hat das Ganze immerhin seinen Unterhaltungswert.
Kommen wir zur Attraktion des Film. Der Hai! Diese prähistorische Erscheinung besteht aus den billigsten CGI Effekten die man sich für eine Haiabbildung vorstellen kann, die an den C64 erinnern, man muss Angst haben das die Pixel sich ganz verwischen oder der große Hai beim Angriff auseinander fällt. Wobei man nicht von Angriff reden kann, der Hai wird stetig ersichtlich ins Bild gemischt. Dazu gibt es noch unspektakuläre Unterwasser-Aufnahmen, die man sich aus Dokumentationen her geholt haben dürfe. Die witzigsten Effekte sind dabei, wenn der riesige Hai einen großen Satz vom flachsten Wasser des Sees auf den Strand schafft und sich irgendwie zurück in den See bringt, zudem die ganz billige CGI Explosion am Ende, ist der Oberknaller. Das komplette Ende ist jedenfalls das Beste an diesem Jurassic Shark, für die Meisten weil er endlich vorbei ist und für sehr wenige ist es so derb schlecht, dass es schon wieder einen gewaltigen Lacher erzeugen kann. Ich hab mich jedenfalls hier durchweg unterhalten gefühlt, dafür sind die Charaktere und Geschichte einfach zu Panne und die Bikinigirls zu aufreizend, um sich dabei wirklich zu langweilen. Die Sounduntermalung ist stetig stimmungsvoll und abwechslungsreich vorhanden und die Naturkulisse geht dabei in Ordnung.
Für Tierhorrorfans nicht geeignet, da der Hai mit das Schlechteste ist, was es überhaupt auf DVD gibt, dennoch kann der Film zumindest unterhalten, dass ist mehr als nichts.
Schurke über sich, bevor ihn der Hai verschlingt: „Na du weist doch, auch große hässliche Dinger können Nachwuchs zeugen.“