Originaltitel: Quella villa accanto al cimitero
Produktionsland: Italien
Produktion: Fabrizio De Angelis
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Lucio Fulci
Drehbuch: Elisa Briganti, Lucio Fulci , Giorgio Mariuzzo, Dardano Sacchetti
Kamera: Sergio Salvati
Schnitt: Vincenzo Tomassi
Spezialeffekte: Giannetto De Rossi , Maurizio Trani
Budget: -
Musik: Walter Rizzati
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Catriona MacColl, Paolo Malco, Ania Pieroni, Giovanni Frezza, Silvia Collatina, Dagmar Lassander, Giovanni De Nava, Daniela Doria, Gianpaolo Saccarola, Carlo De Mejo, John Olson, Elmer Johnsson, Ranieri Ferrara, Teresa Rossi Passante, Lucio Fulci
Inhalt:
In einer alten Villa lebt der wahnsinnige, alte Wissenschaftler Dr. Freudenstein. Schließlich zieht eine junge Familie in das unheimliche Haus. Was diese Leute nicht wissen, ist, daß Dr. Freudenstein, eigentlich längst tot ist. Er erhält seinen Körper durch grausame Selbsttransplantation nur künstlich am Leben. Ein Szenario des grenzenlosen Grauens beginnt...
Trailer von Haus an der Friedhofmauer:
Mediabook (DVD/Blu-Ray) Österreich: 13.09.2013
Kritik:
Das Haus An Der Friedhofsmauer ist mein Lieblingsfilm von dem italienischen Gore Regisseur Lucio Fulci und darf auch allgemein als eines seiner herausragenden Werke gelten.
Ein abgelegenes Haus wird pure Nostalgie verbreiten dürfen, in jener Behausung man sich auch Gruseln darf, insbesondere der Keller ist hierfür dienlich. Ähnlichkeiten sind somit durchaus mit Fulci's "The Beyond" diesbezüglich zu ziehen, allerdings gibt es hier keine übersinnlichen Wesen, außer etwas Telepathie, sondern es gilt Dank des Messer wetzenden Dr.Freudstein eher einen Slasherfilm zu erwarten.
An Blut wird einiges präsentiert werden, insbesondere ein im Detail lang drauf gehaltener Kehlenschnitt ist als Gorehighlight zu benennen. Ansonsten geht auch vieles auf die Psyche, wenn der Vater versucht den Sohn zu befreien und die Axt dabei fast zum Richter des eigenen Buben wird. Herausragend hierbei sind die Kamerazooms ausgefallen, die ich bis jetzt nicht schöner erlebt habe wie hier, wo man Böse und verängstigte Augenpaare in Nahaufnahme aufgezeigt bekommt.
Die düstere Atmosphäre des gruseligen Kellers, wird auch noch vom dichten Nebel, an Intensität außerhalb des "Hauses an der Friedhofsmauer" perfektioniert.
Der Orgel-Soundtrack ist ein richtiger Ohrwurm. Die Darsteller sind auf B-Movie Standart und dem Italo-Freak auch nicht neu, mit Catriona MacColl (Ein Zombie Hing Am Glockenseil, Die Geisterstadt der Zombies), Paolo Malco (New York Ripper), Dagmar Lassander (The Black Cat), Giovanni De Nava (Die Geisterstadt der Zombies, Murder Rock) oder der sympathische, aber für einige auch nervige zu blonde Bengel Giovanni Frezza (Dämonen 2, Amulett des Bösen). Die deutsche Synchronisierung ist geglückt, was man nun wirklich nicht von jedem Film eines Lucio Fulci behaupten kann.
Dieser Italo Happen ist ein blutiges und stimmiges Meisterwerk.
Produktionsland: Italien
Produktion: Fabrizio De Angelis
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Lucio Fulci
Drehbuch: Elisa Briganti, Lucio Fulci , Giorgio Mariuzzo, Dardano Sacchetti
Kamera: Sergio Salvati
Schnitt: Vincenzo Tomassi
Spezialeffekte: Giannetto De Rossi , Maurizio Trani
Budget: -
Musik: Walter Rizzati
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Catriona MacColl, Paolo Malco, Ania Pieroni, Giovanni Frezza, Silvia Collatina, Dagmar Lassander, Giovanni De Nava, Daniela Doria, Gianpaolo Saccarola, Carlo De Mejo, John Olson, Elmer Johnsson, Ranieri Ferrara, Teresa Rossi Passante, Lucio Fulci
Inhalt:
In einer alten Villa lebt der wahnsinnige, alte Wissenschaftler Dr. Freudenstein. Schließlich zieht eine junge Familie in das unheimliche Haus. Was diese Leute nicht wissen, ist, daß Dr. Freudenstein, eigentlich längst tot ist. Er erhält seinen Körper durch grausame Selbsttransplantation nur künstlich am Leben. Ein Szenario des grenzenlosen Grauens beginnt...
Trailer von Haus an der Friedhofmauer:
Mediabook (DVD/Blu-Ray) Österreich: 13.09.2013
Kritik:
Das Haus An Der Friedhofsmauer ist mein Lieblingsfilm von dem italienischen Gore Regisseur Lucio Fulci und darf auch allgemein als eines seiner herausragenden Werke gelten.
Ein abgelegenes Haus wird pure Nostalgie verbreiten dürfen, in jener Behausung man sich auch Gruseln darf, insbesondere der Keller ist hierfür dienlich. Ähnlichkeiten sind somit durchaus mit Fulci's "The Beyond" diesbezüglich zu ziehen, allerdings gibt es hier keine übersinnlichen Wesen, außer etwas Telepathie, sondern es gilt Dank des Messer wetzenden Dr.Freudstein eher einen Slasherfilm zu erwarten.
An Blut wird einiges präsentiert werden, insbesondere ein im Detail lang drauf gehaltener Kehlenschnitt ist als Gorehighlight zu benennen. Ansonsten geht auch vieles auf die Psyche, wenn der Vater versucht den Sohn zu befreien und die Axt dabei fast zum Richter des eigenen Buben wird. Herausragend hierbei sind die Kamerazooms ausgefallen, die ich bis jetzt nicht schöner erlebt habe wie hier, wo man Böse und verängstigte Augenpaare in Nahaufnahme aufgezeigt bekommt.
Die düstere Atmosphäre des gruseligen Kellers, wird auch noch vom dichten Nebel, an Intensität außerhalb des "Hauses an der Friedhofsmauer" perfektioniert.
Der Orgel-Soundtrack ist ein richtiger Ohrwurm. Die Darsteller sind auf B-Movie Standart und dem Italo-Freak auch nicht neu, mit Catriona MacColl (Ein Zombie Hing Am Glockenseil, Die Geisterstadt der Zombies), Paolo Malco (New York Ripper), Dagmar Lassander (The Black Cat), Giovanni De Nava (Die Geisterstadt der Zombies, Murder Rock) oder der sympathische, aber für einige auch nervige zu blonde Bengel Giovanni Frezza (Dämonen 2, Amulett des Bösen). Die deutsche Synchronisierung ist geglückt, was man nun wirklich nicht von jedem Film eines Lucio Fulci behaupten kann.
Dieser Italo Happen ist ein blutiges und stimmiges Meisterwerk.