Produktionsland: USA
Produktion: Erik Feig, Robert Kulzer
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Declan O'Brien
Drehbuch: Connor James Delaney
Kamera: Lorenzo Senatore
Schnitt: Raúl Dávalos
Spezialeffekte: Yana Stoyanova
Budget: 3.000.000$
Musik: Claude Foisy
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: SPIO/JK - strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Tom Frederic, Janet Montgomery, Tamer Hassan, Gil Kolirin, Tom McKay, Christian Contreras, Jake Curran, Chucky Venice, Emma Clifford, Todd Jensen, Mac McDonald, Mike Straub
Inhalt:
Die junge Fonda möchte mit ihren Freunden in den einsamen Wäldern einen idyllischen Campingausflug verbringen. Schnell entwickelt sich das zu einem wahren Alptraum, als ein Freund nach dem anderen vom blutrünstigen Mutanten Three-Fingers abgeschlachtet wird. Kurze Zeit später attackiert die Bestie auch noch einen Gefängnistransport, dessen Häftlinge zwar in die Wälder flüchten können, aber dort fortan erbarmungslos dezimiert werden.
Trailer:
Bilder
BEHIND THE SCENES
US DVD: 20.10.2009
Deutsche DVD Fassung: 03.12.2009 (Verleih: 19.11.2009)
Blu-Ray: 03.12.2009
deutsche Fassungen sind geschnitten
Kritik anhand der Unrated US DVD
Jawohl! "Wrong Turn 3" ist da! Nach dem der Erstling einen überraschend guten und spannenden Backwood lieferte, folgte die wesendlich härtere Fortsetzung, jene für den Gorehound wie geschaffen war, wenn man auf eine ungeschnittene Unrated Version gesetzt hat, die auch inhaltlich ordentliches bot. Sicherlich war Teil 2 etwas trashig, aber absolut unterhaltsam, auch wenn die Spannung und Atmosphäre nicht mal ansatzweise so hoch war wie beim Erstling, was aber ehrlich gesagt kaum zu erwarten war, dazu später mehr.
Der 3. Teil schließt sich von der Härte her nahtlos dem Vorgänger an, bietet ansonsten in den anderen Belangen sogar mehr. Schon am Filmanfang wo uns ein Waltgebiet mit ein paar Teens gezeigt wird, lässt dieses bei den Gorehound Feierstimmung aufkommen.
Neben der Freizügigkeit einer hübschen schwarzhaarigen mit ansehnlicher Brust kommt auch schon einer der uns bereits bekannten Hinterwäldlerfratzen mit Pfeil und Bogen entgegen und die ersten Teens werden schnell sowie ausführlich gerichtet, da wird ein Auge raus geschossen und ein anderer in 3 Hälften zerlegt, zwar sieht man hier, dass mit CGI nachgeholfen wurde, mehr als beim direkten Vorgänger, aber die Härte ist doch sehr erfreulich hoch, für die deutsche Zensur natürlich wieder ein ewiger Dorn im Auge, so wie schon beim Vorgänger bietet auch Wrong Turn 3 wohl das härteste Programm was es an Backwood Filme momentan gibt.
Es werden auch Pulsadern mit Gewalt aufgeschnitten, die Schädeldecke entfernt und vom Gehirn gemampft, was fast so eklig ist wie bei SAW ausschaut, sowie einiges anderes schmackhaftes gibt es hier an Härte zu sehen, zwar nicht ganz auf dem Level wie bei der aktuellen Folterwelle aus Frankreich, aber für den Gorehound auch ein muss.
Die darauf folgende Geschichte mit ein paar Gefangene, die mit dem Bus chauffiert werden und am Straßenrand der Gegend wo die Kannibalen Hausen vorbeikommen, scheint bekannt. Nur dass der Bus nicht liegen bleibt, durch eine gelegt Falle, so greifen die Kannibalen mit ihrem bekannten Jeep den großen Bus sogar direkt an, der dann schon belustigend von der Klippe abstürzt, was aber doch sehr gut ausschaut.
Nun kommt es dabei zu einer Revolte der Gefangenen gegen die Polizisten, wobei die Kannibalen in mitten dieser schnell mit Pfeil und Bogen den ersten plötzlich aus dem Wald heraus Metzeln werden und Gefangene, sowie Polizisten müssen sich verbinden, um nicht auf den Teller dieser Menschenfresser zu Enden. Nur kommt es auch unter ihnen schnell wieder zu heftigen Konfrontationen, wobei die Charakterzeichnung auch intensiv ausfällt.
Die Darsteller sind gut besetzt, mit dabei Janet Montgomery (Hills Run Red) und Emma Clifford (Lesbian Vampire Killers) fürs männliche Auge absolut dienlich. Die Dialoge sind zudem oft witzig. Das Waltgebiet wirkt groß, düster, mit Vollmond des Nächtens auch reichlich atmosphärisch. In mitten des Waldes gibt es eine alte und bekannte Behausung, wo es oft Nebelschwaden drum herum zu sehen gibt.
Folterspiele mit verdreckten, nackten Frauen werden uns angeboten, die mit Stacheldraht und Ketten umspannt sind und stark Leiden sowie Schreien dürfen. Scheinbar sind die Kannibalen nun auch sadistisch veranlagt, man möchte den aktuellen französischen Folterfilmen nicht in all zu vielem nachstehen, so ganz passen wird es nicht und eine Erklärung deswegen wird auch nicht geliefert, aber die Wirkung verfehlen diese Folter-Szenen mit diesen Frauen gewiss nicht.
Zahlreiche ausführliche Mann gegen Mann Kampfszenen zwischen Hinterwäldler und gut ausgestattete Opfer gibt es.
Klischees wie nicht funktionierende Handys und Funkanlagen bei dem Angriff der Kannibalen wird es zur Belustigung erneut geben, hier auch recht dämlich eingesetzt. Die Geräuschkulisse ist schön gruselig ausgefallen, ansonsten sorgen einige lautlose Momente auch für Gänsehaut.
Die Kannibalen sind nur mehr oder weniger Einzelkämpfer, wobei man einen bereits Bekannten richtig zu Gesicht bekommt, wo es eine Familie der Hinterwäldler leider nicht geben wird, was ein bisschen Schade ist und somit auch der einzig wirkliche Kritikpunkt sein muss.
Einige Mord- und Folterszenen sind recht ausgefallen geraten, wie das Aufgängen an einem Abschlepper, der dann auch noch losfährt, was dann wie ein fahrender Galgen ausschaut, so was hab ich auch noch nicht gesehen.
Die Opfer sind mit großen Knarren ausgestattet, mit denen einige male ordentlich geballert wird. Die Gefangenen werden im Verlauf so bösartig dargestellt, wo einer der Kannibalen dies auch zu verspüren bekommt, so das man Sympathie nicht zu den an sich gut agierenden Darstellern aufbaut, auch die Polizisten sind einem egal, nein weit gefehlt, die Sympathie ist ganz klar bei den Hinterwäldlern zu suchen. Wer dies nicht so empfinden kann, wird sich allerdings schwer tun mit dem Mitfiebern und Anfeuern, zudem werden die Kannibalen es auch auf die dicken Geldkoffer abgesehen haben, jene sie Verbrennen oder denjenigen Richten, der gierig nach der Kohle ist.
Ja unglaublich, so wie einst bei den Fortsetzungen zu Jason, Freddy und co., wo man nur noch Anfeuern möchte und die auch an sich gut agierenden Teens nur die Opferrolle blieb. So sind es hier die Menschenfresser, welche aus dem Stadium der Bedrohung herausgewachsen sind und dies hätte man auch gar nicht besser Aufzeigen können, somit ist dieser Teil spaßig, gorig, unterhaltsam und dramatisch. (der Arme gemeuchelte Hinterwäldler, sein Kollege trauert ersichtlich, was mich ein wenig an "Land Of The Dead" in solch einer Szene am Anfang erinnerte, dass gibt jedenfalls noch Rache, die Sympathie-Figuren sind in Grunde genommen schnell gefunden)
Für das Ende hat man sich dann noch etwas besonderes und auch mehrfach überraschendes aufgehoben, Anschauen! Ich würde ohne weiteres die US DVD von 20th Century Fox empfehlen. Der Film ist sehr gut zu verfolgen, dazu braucht man kein Englisch können, auch der Humor ist aufgrund der guten Darstellerleistung anhand der Emotionen und Mimiken sehr gut zu verstehen. Auf keinen Fall die verstümmelte deutsche Fassung anschauen, daran werdet ihr mit Sicherheit keinen Spaß dran haben, oder warten bis aus unseren deutschsprachigen Nachbarländern eine DVD Fassung erhältlich ist, jene dann sicherlich ungeschnitten sein dürfte.
Die schlechten Bewertungen vieler Kritiker ist für mich absolut unverständlich, sogar mehr noch als wie bei Teil 2 oder "Dance Of The Dead", ähnlich wie bei "Jeepers Creepers", wo man hier auch ein paar Ähnlichkeiten ausmachen darf, wie das Aufschlitzen der Dächer von Fahrzeugen, was auch seine schaurige Wirkung nicht verfehlen wird. Wrong Turn 3 ist so hart wie Teil 2, bietet zwar erneut nicht die Bedrohung wie der Erstling, was es ja auch bei den Kult-Slasher Reihen der 80ern nach dem Erstling oder spätestens 2. Teil nicht mehr gab, die aber trotzdem spaßig waren. Es wird jedenfalls wieder Wert auf mehr Atmosphäre gesetzt, jene dem 2.Teil etwas abhanden gekommen ist, es gibt keine trashige sondern Backwood Standart Story und bessere Darsteller als zuvor.
Wrong Turn entwickelt sich sogar noch zur Kultreihe unter den Horrorfilmfans, hier abseits des Mainstream aufgrund der Härte, ist zumindest nach den ersten 3 Teilen im Paket das Beste was es seit den 90ern an Backwood Horror gibt, die Fortsetzung zu "Hills Have Eyes - Remake" war zu Hollywood-Action lastig und hat weniger Spaß gemacht, von "Eden Lake" gibt es ja erst den Erstling. Eine weitere Fortsetzung wird es mit Sicherheit noch geben, jene auch angedeutet wird. Hoffentlich erneut mit diesem Konzept, nur noch mehr Kannibalen bitte!
Produktion: Erik Feig, Robert Kulzer
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Declan O'Brien
Drehbuch: Connor James Delaney
Kamera: Lorenzo Senatore
Schnitt: Raúl Dávalos
Spezialeffekte: Yana Stoyanova
Budget: 3.000.000$
Musik: Claude Foisy
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: SPIO/JK - strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Tom Frederic, Janet Montgomery, Tamer Hassan, Gil Kolirin, Tom McKay, Christian Contreras, Jake Curran, Chucky Venice, Emma Clifford, Todd Jensen, Mac McDonald, Mike Straub
Inhalt:
Die junge Fonda möchte mit ihren Freunden in den einsamen Wäldern einen idyllischen Campingausflug verbringen. Schnell entwickelt sich das zu einem wahren Alptraum, als ein Freund nach dem anderen vom blutrünstigen Mutanten Three-Fingers abgeschlachtet wird. Kurze Zeit später attackiert die Bestie auch noch einen Gefängnistransport, dessen Häftlinge zwar in die Wälder flüchten können, aber dort fortan erbarmungslos dezimiert werden.
Trailer:
Bilder
BEHIND THE SCENES
US DVD: 20.10.2009
Deutsche DVD Fassung: 03.12.2009 (Verleih: 19.11.2009)
Blu-Ray: 03.12.2009
deutsche Fassungen sind geschnitten
Kritik anhand der Unrated US DVD
Jawohl! "Wrong Turn 3" ist da! Nach dem der Erstling einen überraschend guten und spannenden Backwood lieferte, folgte die wesendlich härtere Fortsetzung, jene für den Gorehound wie geschaffen war, wenn man auf eine ungeschnittene Unrated Version gesetzt hat, die auch inhaltlich ordentliches bot. Sicherlich war Teil 2 etwas trashig, aber absolut unterhaltsam, auch wenn die Spannung und Atmosphäre nicht mal ansatzweise so hoch war wie beim Erstling, was aber ehrlich gesagt kaum zu erwarten war, dazu später mehr.
Der 3. Teil schließt sich von der Härte her nahtlos dem Vorgänger an, bietet ansonsten in den anderen Belangen sogar mehr. Schon am Filmanfang wo uns ein Waltgebiet mit ein paar Teens gezeigt wird, lässt dieses bei den Gorehound Feierstimmung aufkommen.
Neben der Freizügigkeit einer hübschen schwarzhaarigen mit ansehnlicher Brust kommt auch schon einer der uns bereits bekannten Hinterwäldlerfratzen mit Pfeil und Bogen entgegen und die ersten Teens werden schnell sowie ausführlich gerichtet, da wird ein Auge raus geschossen und ein anderer in 3 Hälften zerlegt, zwar sieht man hier, dass mit CGI nachgeholfen wurde, mehr als beim direkten Vorgänger, aber die Härte ist doch sehr erfreulich hoch, für die deutsche Zensur natürlich wieder ein ewiger Dorn im Auge, so wie schon beim Vorgänger bietet auch Wrong Turn 3 wohl das härteste Programm was es an Backwood Filme momentan gibt.
Es werden auch Pulsadern mit Gewalt aufgeschnitten, die Schädeldecke entfernt und vom Gehirn gemampft, was fast so eklig ist wie bei SAW ausschaut, sowie einiges anderes schmackhaftes gibt es hier an Härte zu sehen, zwar nicht ganz auf dem Level wie bei der aktuellen Folterwelle aus Frankreich, aber für den Gorehound auch ein muss.
Die darauf folgende Geschichte mit ein paar Gefangene, die mit dem Bus chauffiert werden und am Straßenrand der Gegend wo die Kannibalen Hausen vorbeikommen, scheint bekannt. Nur dass der Bus nicht liegen bleibt, durch eine gelegt Falle, so greifen die Kannibalen mit ihrem bekannten Jeep den großen Bus sogar direkt an, der dann schon belustigend von der Klippe abstürzt, was aber doch sehr gut ausschaut.
Nun kommt es dabei zu einer Revolte der Gefangenen gegen die Polizisten, wobei die Kannibalen in mitten dieser schnell mit Pfeil und Bogen den ersten plötzlich aus dem Wald heraus Metzeln werden und Gefangene, sowie Polizisten müssen sich verbinden, um nicht auf den Teller dieser Menschenfresser zu Enden. Nur kommt es auch unter ihnen schnell wieder zu heftigen Konfrontationen, wobei die Charakterzeichnung auch intensiv ausfällt.
Die Darsteller sind gut besetzt, mit dabei Janet Montgomery (Hills Run Red) und Emma Clifford (Lesbian Vampire Killers) fürs männliche Auge absolut dienlich. Die Dialoge sind zudem oft witzig. Das Waltgebiet wirkt groß, düster, mit Vollmond des Nächtens auch reichlich atmosphärisch. In mitten des Waldes gibt es eine alte und bekannte Behausung, wo es oft Nebelschwaden drum herum zu sehen gibt.
Folterspiele mit verdreckten, nackten Frauen werden uns angeboten, die mit Stacheldraht und Ketten umspannt sind und stark Leiden sowie Schreien dürfen. Scheinbar sind die Kannibalen nun auch sadistisch veranlagt, man möchte den aktuellen französischen Folterfilmen nicht in all zu vielem nachstehen, so ganz passen wird es nicht und eine Erklärung deswegen wird auch nicht geliefert, aber die Wirkung verfehlen diese Folter-Szenen mit diesen Frauen gewiss nicht.
Zahlreiche ausführliche Mann gegen Mann Kampfszenen zwischen Hinterwäldler und gut ausgestattete Opfer gibt es.
Klischees wie nicht funktionierende Handys und Funkanlagen bei dem Angriff der Kannibalen wird es zur Belustigung erneut geben, hier auch recht dämlich eingesetzt. Die Geräuschkulisse ist schön gruselig ausgefallen, ansonsten sorgen einige lautlose Momente auch für Gänsehaut.
Die Kannibalen sind nur mehr oder weniger Einzelkämpfer, wobei man einen bereits Bekannten richtig zu Gesicht bekommt, wo es eine Familie der Hinterwäldler leider nicht geben wird, was ein bisschen Schade ist und somit auch der einzig wirkliche Kritikpunkt sein muss.
Einige Mord- und Folterszenen sind recht ausgefallen geraten, wie das Aufgängen an einem Abschlepper, der dann auch noch losfährt, was dann wie ein fahrender Galgen ausschaut, so was hab ich auch noch nicht gesehen.
Die Opfer sind mit großen Knarren ausgestattet, mit denen einige male ordentlich geballert wird. Die Gefangenen werden im Verlauf so bösartig dargestellt, wo einer der Kannibalen dies auch zu verspüren bekommt, so das man Sympathie nicht zu den an sich gut agierenden Darstellern aufbaut, auch die Polizisten sind einem egal, nein weit gefehlt, die Sympathie ist ganz klar bei den Hinterwäldlern zu suchen. Wer dies nicht so empfinden kann, wird sich allerdings schwer tun mit dem Mitfiebern und Anfeuern, zudem werden die Kannibalen es auch auf die dicken Geldkoffer abgesehen haben, jene sie Verbrennen oder denjenigen Richten, der gierig nach der Kohle ist.
Ja unglaublich, so wie einst bei den Fortsetzungen zu Jason, Freddy und co., wo man nur noch Anfeuern möchte und die auch an sich gut agierenden Teens nur die Opferrolle blieb. So sind es hier die Menschenfresser, welche aus dem Stadium der Bedrohung herausgewachsen sind und dies hätte man auch gar nicht besser Aufzeigen können, somit ist dieser Teil spaßig, gorig, unterhaltsam und dramatisch. (der Arme gemeuchelte Hinterwäldler, sein Kollege trauert ersichtlich, was mich ein wenig an "Land Of The Dead" in solch einer Szene am Anfang erinnerte, dass gibt jedenfalls noch Rache, die Sympathie-Figuren sind in Grunde genommen schnell gefunden)
Für das Ende hat man sich dann noch etwas besonderes und auch mehrfach überraschendes aufgehoben, Anschauen! Ich würde ohne weiteres die US DVD von 20th Century Fox empfehlen. Der Film ist sehr gut zu verfolgen, dazu braucht man kein Englisch können, auch der Humor ist aufgrund der guten Darstellerleistung anhand der Emotionen und Mimiken sehr gut zu verstehen. Auf keinen Fall die verstümmelte deutsche Fassung anschauen, daran werdet ihr mit Sicherheit keinen Spaß dran haben, oder warten bis aus unseren deutschsprachigen Nachbarländern eine DVD Fassung erhältlich ist, jene dann sicherlich ungeschnitten sein dürfte.
Die schlechten Bewertungen vieler Kritiker ist für mich absolut unverständlich, sogar mehr noch als wie bei Teil 2 oder "Dance Of The Dead", ähnlich wie bei "Jeepers Creepers", wo man hier auch ein paar Ähnlichkeiten ausmachen darf, wie das Aufschlitzen der Dächer von Fahrzeugen, was auch seine schaurige Wirkung nicht verfehlen wird. Wrong Turn 3 ist so hart wie Teil 2, bietet zwar erneut nicht die Bedrohung wie der Erstling, was es ja auch bei den Kult-Slasher Reihen der 80ern nach dem Erstling oder spätestens 2. Teil nicht mehr gab, die aber trotzdem spaßig waren. Es wird jedenfalls wieder Wert auf mehr Atmosphäre gesetzt, jene dem 2.Teil etwas abhanden gekommen ist, es gibt keine trashige sondern Backwood Standart Story und bessere Darsteller als zuvor.
Wrong Turn entwickelt sich sogar noch zur Kultreihe unter den Horrorfilmfans, hier abseits des Mainstream aufgrund der Härte, ist zumindest nach den ersten 3 Teilen im Paket das Beste was es seit den 90ern an Backwood Horror gibt, die Fortsetzung zu "Hills Have Eyes - Remake" war zu Hollywood-Action lastig und hat weniger Spaß gemacht, von "Eden Lake" gibt es ja erst den Erstling. Eine weitere Fortsetzung wird es mit Sicherheit noch geben, jene auch angedeutet wird. Hoffentlich erneut mit diesem Konzept, nur noch mehr Kannibalen bitte!