Alternativer Titel: Iron Nazi Vampir
Produktionsland: Deutschland
Produktion: Cornel Schäfer, Martin Blankemeyer
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Lasse Nolte
Drehbuch: Lasse Nolte
Kamera: David Emmenlauer
Schnitt: Lasse Nolte
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Tuomas Kantelinen
Länge: ca. 46 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Daniel Krauss, Götz Burger, Hendrik Martz, Walter Stapper, Kim Bärmann, Oliver Kalkofe, Santiago Ziesmer, Sebastian Badenberg, Andreas Bendig, Sven Blumenrath, Peter Carpentier, Kerem Dagistan
Inhalt:
Oktober 1942: Bei General Donovan, dem obersten Leiter des amerikanischen Militärgeheimdienstes treffen Filmaufnahmen ein, die angeblich SS-Vampire im geheimnisvollen Schloß Kottlitz zeigen. Was geht dort vor? Was verbindet einen fanatischen SS-General, unterirdische Laboratorien voller deutscher Wissenschaftler und eine Grube mit geschmolzenem Gold? Wer hat das Gerippe von Graf Dracula aus der Walachei verschwinden lassen? Fragen über Fragen - und ausgerechnet der einzige Brillenträger und Okultismusexperte des Geheimdienstes, Captain William Blaz- kowicz, wird hinter die feindlichen Linien geschmuggelt, um Antworten zu finden. Was ihn dort erwartet, hätte niemand auch nur im Traum ahnen können.
Trailer:
Blu-Ray 14.12.2012
Kritik:
Mit dem Würstchen werden Kirchenkreuze zusammen gehalten, um Vampire damit abzuschrecken. Es gibt jede Menge Nazi-Symbole im Film und dem Trash kann das schon dienlich sein, aber es wirkt doch zu billig und pervers was hier angeboten wird. Inhaltlich ist der Film sehr schlecht und unlogisch, beteufelt mit deutschem Soap Humor und der Vampirthematik die auch zu Deutsch wirkt. Oliver Kalkofe hat hier übrigens nur einen Kurzeinsatz zu Beginn, eine Rolle die man auch schnell vergessen sollte. Als Vampirfilm geht das Ganze natürlich nicht durch, es soll ersichtlich auch eine Komödie sein, natürlich fehlen die Härte und eine richtige Bedrohung. Das Ganze ist albern und gerade so nebenher unterhaltsam genug um es bis zum bitteren Schluss durchzuhalten, wo nur gelegentlich mal eine Szene witzig erscheint. Dennoch ist die Thematik mit dem enormen Propagandazeug optisch skurril, wenn man bedenkt dass der Film aus Deutschland kommt. Das Beste hieran ist der Sound „Böse“ von Knorkator zum Schluss. Taubert kann so etwas mittlerweile besser (also nicht so albern!) und blutiger.