Produktionsland: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada
Produktion: Bernd Eichinger, Samuel Hadida, Victor Hadida, Robert Kulzer, Paul W.S. Anderson , Jeremy Bolt, Don Carmody
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Alexander Witt
Drehbuch: Paul W.S. Anderson
Kamera: Derek Rogers, Christian Sebaldt
Schnitt: Eddie Hamilton
Spezialeffekte: Damon Wellner
Budget: ca. 43.000.000 $
Musik: Jeff Danna
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Milla Jovovich, Sienna Guillory, Oded Fehr, Thomas Kretschmann, Sophie Vavasseur, Razaaq Adoti, Jared Harris, Mike Epps, Sandrine Holt, Matthew G. Taylor, Zack Ward, Iain Glen, Dave Nichols, Stefan Hayes, Geoffrey Pounsett
Inhalt:
Der tödliche Virus aus dem ersten Teil hat sich nun auch an der Oberfläche von Raccoon City ausgebreitet und den größten Teil der Bevölkerung in fleischfressende Zombies verwandelt. Nur eine kleine Gruppe von Menschen hat überlebt. Geführt von Alice (Milla Jovovich) versuchen sie aus der Stadt zu flüchten. Um lebend aus der Stadt zu kommen, müssen sie es nicht nur mit den erbarmungslosen Angriffen der ausgehungerten Untoten, sondern auch mit den hervorragend ausgerüsteten Truppen der Umbrella Corporation und deren stärkster Waffe "Nemesis", einer von ihnen gezüchteten Killermaschine, aufnehmen.
Trailer:
Meinung:
Constantin-Film um Bernd Eichinger konnten mit den Einspielergebnissen von "Resident Evil" zufrieden sein, somit stand einer Fortsetzung auch nichts mehr im Wege. Die Regie übernehmen durfte Alexander Witts, mit seinem ersten Werk überhaupt, das Drehbuch hingegen schrieb erneut Paul Anderson.
Das T-Virus oder besser gesagt die Zombies konnten sich aus dem Underground Labor der Umbrella heraus Ausbreiten und haben samt unserer Kampfmaschine Alice (Milla Jovovich) Racoon City erreicht.
Diese Stadt wird von den Behörden schnell isoliert und unsere Überlebende Alice vom Erstling, jene zwar auch mit dem T-Virus infiziert ist, welches aus ihr aber kein Zombie, sondern ein Kampfobjekt werden lassen hat, versucht jedenfalls nun mit Unterstützung des s.t.a.r.s. Team einen Fluchtweg aus der Abriegelung zu finden.
Auf der bösen Seite wird als Monster nun der aus dem Spiel bekannte Nemesis ins Rennen geschickt, welcher monströs groß ausschaut und zum Fürchten anregt. Dieses Monster ist durchweg gelungen und auch das Highlight des Filmes, wobei es erfreulicherweise recht oft zum Einsatz kommen darf.
An Actionszenen wird einem viel geboten, einige von sind allerdings auch etwas zu schnell geschnitten. Splatter gibt es bei Teil 2 keine, es ist mehr ein Actionfilm (mit Zombies) als apokalyptischer Horror. Im Vergleich zum etwas trägen und eintönigen Vorgänger, ist dies zumindest zufrieden stellender und unterhaltsamer.
Schockmomente bekommt man auch einige zu Verspüren. Die Soundeffekte sind erneut gut gewählt, mit abwechslungsreicher Musik von Rammstein (mein Teil), Him (join me in death), Massive Attack (future proof), Rob Zombie bis hin zu Marilyn Manson.
Insgesamt bietet einem Resident Evil - Apocalypse gutes Action-Popkorn Kino.