Wes Craven präsentiert Dracula 2 - Ascension

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      Alternativer Titel:
      Dracula 2: Ascension
      Wes Craven Presents Dracula II: Ascension
      Wes Craven präsentiert Dracula II - Ascension
      Wes Craven 's Dracula II

      Produktionsland: Rumänien, USA
      Produktion: W.K. Border , Nick Phillips, Ron Schmidt und Joel Soisson
      Erscheinungsjahr: 2003
      Regie: Patrick Lussier
      Drehbuch: Joel Soisson und Patrick Lussier
      Kamera: Douglas Milsome
      Schnitt: Lisa Romaniw
      Spezialeffekte: Lucian Iordache
      Budget: ca. 3.200.000 $
      Musik: Marco Beltrami und Kevin Kliesch
      Länge: ca. 82 min
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller: Jennifer Kroll, Jason Scott Lee, Craig Sheffer, Diane Neal, Khary Payton, Brande Roderick, Jason London, Chris Hunter, John Light, Stephen Billington, Nick Phillips, John Sharian


      Inhalt:
      Im Leichenschauhaus von New Orleans wird ein verkohlter Leichnam eingeliefert. Zwei Medizinstudenten, Elisabeth und Luke, und beginnen mit der Sektion, entdecken aber einige Anomalitäten. Bei der Untersuchung der Zähne verletzt sich Elisabeth an diesen, verschweigt den Vorfall jedoch. Den beiden Studenten kommt der Verdacht, dass es sich bei dem Leichnam um einen Vampir handeln könnte, und Elisabeth kontaktiert daraufhin den unheilbar erkrankten Professor Lowell, ihren Liebhaber. Kurz darauf meldet sich zudem ein anonymer Interessent, der Luke für die Leiche des Vampirs 30 Millionen Dollar bietet


      Trailer:
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      Meinung:
      Ob es nun wirklich eine Fortsetzung brauchte von der Craven/Lussier Adaption des Dracula Filmes sein mal dahin gestellt (gibt sogar noch einen dritten). Denn nun hat die Geschichte überhaupt nichts mehr mit der Ursprungsstory zu tun, nur eben der Titel. Denn ich glaube es wird im ganzen Film nicht einmal der Name Dracula verwendet, so dass man hier nur von einer Marketingstrategie Sprechen kann und der ein oder andere Genrefan sich entsetzt bez. enttäuscht abwendet. Wenn man aber mal denn Titel außen vor lässt bekommt man dann aber doch einen annehmbaren Vampirhorrorfilm geboten.

      Die Geschichte finde ich jetzt sogar recht nett und bietet sogar mal etwas Neues. Aber es fehlt auch nichts altbekanntes, wie der Obligatorische Priester bez. Vampirjäger. Dazu ist die Idee einen Vampir gefangen zu halten um hinter das Geheimnis des ewigen Lebens zu kommen gar nicht mal schlecht inszeniert und Optisch und Schnitttechnisch macht der Film sehr viel richtig.
      Was aber gänzlich vermisst wird ist Atmosphäre und Spannung. Das der Film trotz dieser fehlenden Aspekte nicht langweilig wirkt ist das es einige nette Aktion und Blutsequenzen zu sehen bekommt. Auch das man einige male die Location wechselt trägt dazu bei und ruck zuck sind die knapp 80 min vorbei.

      Aber auch im zweiten Teil sollte man kein Gorefestival erwarten, das Ganze bewegt sich auf dem Niveau des Vorgängers, also es ist schlicht weg ok, nicht mehr und nicht weniger.

      Der Cast wirkt komplett austauschbar und stereotypisch. Da reißt auch der 2 minütige Gastauftritt von Roy Scheider nichts heraus, am besten gefiel mir noch Jason Scott Lee als Vampirjäger. Der Rest ist nicht der Rede wert.

      Ein Film der anhand seines Titels sicherlich vielen missfallen wird, ich fand ihn als Vampirfilm recht Unterhaltsam, mit ein paar netten Ideen, mehr aber auch nicht, einmal ansehen geht von daher in Ordnung.

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    • Wieder rollen Köpfe und ein schöner Gesichtsbiss des Herrn Dracula ist vorhanden,
      dass war es dann auch was mir hier gefällt. Die Story kann nicht annähernd an den Vorgänger heranreichen, unterhaltsam ist der Film aber noch, Atmosphäre habe ich nun gänzlich vermisst. Die Darsteller sind eher schwach, dieser Jason Scott Lee währe wohl besser in einem Eastern aufgehoben.

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