Originaltitel: The Boys of St. Vincent
Produktionsland: Kanada
Produktion: Martine Allard, Sam Grana, Claudio Luca, Colin Neale
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: John N. Smith
Drehbuch: Sam Grana, John N. Smith, Des Walsh
Kamera: Pierre Letarte
Schnitt: Werner Nold
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Ashley Billard, Henry Czerny, Kristine Demers, Aidan Devine, Philip Dinn, Brian Dodd, Brian Dooley, Alain Goulem, Sam Grana, David Hewlett, Jonathon Hoddinott, Sheena Larkin


Inhalt:

In dem Waisenhaus St. Vincent erziehen die Glaubensbrüder die Kinder mit brutaler Strenge. Aber die meisten Jugendlichen schweigen darüber - bis eines Nachts der kleine Kevin Reevey wegläuft. Er wurde von Bruder Lavin sexuell mißbraucht. Doch die Polizei glaubt ihm nicht. Schließlich bringt auch Hausmeister Finn weitere Mißhandlungen zur Anzeige - wieder weigern sich die Behörden einzuschreiten.



Trailer:



Kritik:

Stetig erreichen uns Schreckensnachrichten von Pfarrer die Kinopornographie betreiben. Zu wenig Filme gibt es darüber, die sich dieses Thema vollends verschreiben und realistisch nacherzählen, samt der Verstrickungen bis zum höchsten Gläubigen gedeckt vom Polizeiapparat. Einer dieser informativen Dramen, besetzt mit erstklassig spielenden Darstellern ist Opfer von St. Vincent - Schrei nach Hilfe.

Die Darstellung des Kindesmissbrauchs wird nicht nur angedeutet, es werden auch unzüchtige Liebkosungen gezeigt, der Film soll ja schließlich provozieren, ansonsten wäre das Thema verfehlt. Erst am Ende sieht man dann, welche Kreise die Kinderpornographie zieht und warum es immer wieder Massenaufdeckungen von diesen wollüstigen Schandtaten gibt.