Lesson of the Evil

    • Lesson of the Evil



      Alternativer Titel: Aku no KyMten
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Kôji Azuma, Toru Mori und Misako Saka
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Takashi Miike
      Drehbuch: Yusuke Kishi
      Kamera: Nobuyasu Kita
      Schnitt: Kenji Yamashita
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Kenji Yamashita
      Länge: ca. 128 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Hideaki ItM als Seiji Hasumi
      Takayuki Yamada als Tetsuro Shibahara
      Mitsuru Fukikoshi als Masanobu Tsurii
      Takehiro Hira als Takeki Kume
      ShMta Sometani als Keisuke Hayami
      Fumi Nikaido als Reika Katagiri
      Kento Hayashi als Masahiko Maejima
      Erina Mizuno als Miya Yasuhara
      Kenta als Masahiro Tadenuma
      Kodai Asaka als Yuichiro Nagoshi
      Jodi Lynn Smith als Suzanna Carter

      Handlung:

      Englisch Lehrer Seiji Hasumi ist als Professor bei seinenStunden sehr beliebt.
      Nachedem er in Europa bei einer Investment Bank gearbeitet hat kehrt er nach Japan zurück.
      Aber hinter seiner Maske steckt etwas anderes als viele ahnen, er leidet an einer Persönlichkeitsstörung...


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 13.06.2014
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • RE: Lesson of the Evil

      Sagen wir es mal so, warum man etwa 45 Minuten völlig sinnloses Gelaber ertragen muss um auf einmal eine Blutorgie zu erleben bleibt für mich unverständlich.
      Spannungsaufbau geht jedenfalls ganz anders, das ich so lange durchhielt grenzt an ein Wunder, entschädigt hat hat mich das Massaker dann zwar nicht wirklich, aber wer mit dieser typisch Asiatischen Art von Film kein Problem hat wird belohnt.
      Die zweite Hälfte wird roh, kühl und wirklich ein Schlachtfest, trotz der unendlichen Längen - [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &



    • Alternativer Titel: Aku no KyMten
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Kôji Azuma, Toru Mori und Misako Saka
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Takashi Miike
      Drehbuch: Yusuke Kishi
      Kamera: Nobuyasu Kita
      Schnitt: Kenji Yamashita
      Musik: Kenji Yamashita
      Länge: ca. 128 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Takayuki Yamada, Howard Harris, Hideaki Ito, Saki Takaoka, Ruth Sundell, Daniel Genalo, Fumi Nikaido, Yukito Nishii, Shota Sometani, Mitsuru Fukikoshi, Rio Kanno, Kento Hayashi, Kaoru Fujiwara, Kasumi Yamaya, Fujiko Kojima, Ken'ichi Takito



      Der Englischlehrer Hasumi Seiji ist bei Schülern wie Lehrpersonal gleichermaßen beliebt. Einzig sein Kollege Tsurii Masanobu hegt Misstrauen. Also stellt er Nachforschungen an. Dabei stößt Masanobu auf einige Ungereimtheiten und zahlreiche – nicht aufgeklärte – Selbstmorde. Doch Seiji kommt dem Schnüffler schnell auf die Schliche und…

      Wieder einmal guter Stoff von Takashi Miike. Diesmal beschäftig sich der Regisseur damit, was hinter der scheinheiligen Fassade eines Menschen zu finden ist. Dieses macht er an der Person Seiji Hasumi fest. Hasumi ist ein Lehrer, den wirklich alle mögen. Er hat für Jeden ein offenes Ohr und weiß stets schwierige Lagen zu entkräften. Auch seine lockeren Lehrmethoden stoßen auf Begeisterung. Wer hegt da schon den Verdacht, dass es sich bei Seiji Hasumi, um einen gestörten Massenmörder handelt?

      LESSON OG EVIL startet (für ca. 2 Minuten) im Slasher-Gewand um anschließend erst einmal auf den Schulalltag einzugehen. Themen wie Mobbing und sexuelle Nötigung stehen auf der Tagesordnung. Diesen schwierigen Fällen begegnet der Pädagoge Seiji Hasumi mit Lockerheit und Geschick. Die eigentlichen Ambitionen, wie Gedanken des Lehrers werden dem Rezipienten, nach und nach vermittelt. Somit stützt sich LESSON OF EVIL auf einen langsamen und gezielten Aufbau. Dabei gelingt es Miike den Betrachter einzubinden und für den Film zu gewinnen.

      Hideaki Ito (SUKIYAKI DJANGO WESTERN) kann die Rolle des Lehrers und Massenmörder überzeugend verkörpern. Das unscheinbare Monster, wie es z.B. auch der Charakter Asami Yamazaki in AUDITION darstellt. Ich mag diese Art von Charakteren, die einen falschen Anschein erwecken. Charaktere die von einem bereits äußerlich erkennbaren Monster, weit entfernt sind. Alejandro Amenabar fährt bei TESIS eine ähnliche - und vor allem erfolgreiche Schiene. Neben Hideaki Ito bekommt man in einer kleinen Rolle, übrigens Takayuki Yamada (CROWS 1 & 2) geboten.

      Im Vergleich bzw. Gegensatz zum Amokläufer, setzt Seiji Hasumi nicht auf das Ziel Selbstmord. Hasumi will die Welt nach seinen Regeln säubern und hat keine Ambitionen in Richtung Suizid, wie es beim Amokläufer meist der Fall ist.

      Als Hymne zum Massenmord, wie den Morden und Leichenbeseitigungen in der Vergangenheit, lässt Miike die Musik von Brecht / Weill aus der „Dreigroschenoper“ erklingen. Das Gesamtbild wird auf diese Weise auch akustisch, mit den Spitzen des „schwarzen Humors“ gezeichnet.

      Fazit: Gute und - vereinzelnd überzogene - Mischung aus Psychothriller und Horrorfilm. Miike-Fans dürften zufrieden sein.
    • Ich habe mich gefreut, mit Lesson of the Evil mal wieder einen eigenwilligen und exzentrischen Miike zu erleben, auch wenn der Film einige ziemlich deutliche Schwächen hat.
      Hideaki Ito als der Lehrer Hasumi mit seiner berechnenden wie nazistischen und total durchgeknallten Art, die er geschickt hinter einer freundlichen, zuvorkommenden Äußeren verbirgt ist schon echt klasse. Besonders die Szene wo er nackt in seinem verwahrlosten Haus, untermalt vom "Mackie das Messer" Song, traniert ist ein Highlight.
      Etwas zu überzogen fand ich lediglich das Verhalten seiner Schüler am Ende. Es passt vielleicht in Miikes Bild von der Story, das sich alle wie hilflose Schafe abschlachten lassen, ich fand es aber etwas unpassend und einfach einfallslos.
      Kein Smartphone und Facebook Account aber trotzdem glücklich!

    • Ich erwarte von Miike nicht immer den grandiosen Wurf. Im Vergleich zur alltäglichen Mainstream-Rotze Made in USA, auf jeden Fall ein sehr guter Film.
    • Mir hat der Film richtig gut gefallen. Die Einleitung war wirklich etwas mühseelig, aber der Rest war durchaus gelungen. Für Freunde des japanischen Films wirklich gelungen.

      [film]7[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013