Letzte Ausfahrt Brooklyn

    • Letzte Ausfahrt Brooklyn



      Produktionsland: Deutschland, Großbritannien, USA
      Produktion: Bernd Eichinger, Dieter Meyer, G. Mac Brown
      Erscheinungsjahr: 1989
      Regie: Uli Edel
      Drehbuch: Hubert Selby Jr. (Buch), Desmond Nakano
      Kamera: Stefan Czapsky
      Schnitt: Peter Przygodda
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Mark Knopfler
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Stephen Lang, Jennifer Jason Leigh, Burt Young, Peter Dobson, Jerry Orbach, Stephen Baldwin, Jason Andrews, James Lorinz, Sam Rockwell, Maia Danziger, Camille Saviola, Ricki Lake


      Inhalt:

      New York,1952: Im Stadtteil Brooklyn herrscht wegen des Streiks der absolute Ausnahmezustand. Inmitten dieser düsteren Atmosphäre zwingt Streikposten Big Joe den Freund seiner schwangeren Tochter zur Hochzeit, der verheiratete Gewerkschafter Harry entdeckt seine Homosexualität und die Hure Tralala lockt Soldaten in einen Hinterhof, wo sie ihr Bruder niederschlägt und ausraubt.


      Trailer:



      Kritik:

      Man was für ein abgedrehter Diamant der 80er. Straßen-Freaks durch und durch. Dieser Film liefert wahrlich die letzte Ausfahrt vor die Hölle, hier nach brauchte ich erstmal Zeit um runter zu kommen. Der Film ist genau so schmutzig wie Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo von Herrn Uli Edel, aber noch abgedrehter und gestörter. Wenn gleich das Werk teilweise so bescheuert ist, wie Schwule die von Halbstarke erniedrigt und fast aufgeschlitzt werden, feiern im nächsten Moment im Drogenrausch gemeinsam und verprügeln sich dann. Das war sebst mir zuviel. Das der in Deutschland sogar eine 16er Freigabe trägt, und in anderen Ländern wie Großbritannien das höchste Ranking hat, kann eigentlich nur mit der deutschen Herkunft zusammen hängen, wie auch bei Christiane F., dass die FSK zurückhaltend war.
      Das erschreckende an den Film ist, dass es sich tatsächlich vielerorts in den 50ern vor allem im Nachtleben nach der Kriegszeit so abgespielt hat, was die eingestaubten 50er Filme so in der Regel nicht zeigen durften. Die Kulisse wirkt nicht nur kunstvoll sie wirkt im Verlauf wie ein nicht enden wollender Alptraum. Jennifer Jason Leigh (Flesh + Blood, Hitcher) zu beschreiben, da fehlen einen die Worte, ihr Charakter schwankt wischen grausam und extrem schlampig und trotzdem hat man Mitleid mit ihr wenn sie Herz zeigt, spätestens als sie sich vollgesoffen und vollgepumpt in Exthase nackt macht, ihre Titten rausholt und reibt und die Männer sie aufgegeilt auf der Straße in Schlange vergewaltigen so das sie schnell KO geht und Blut aus ihrem Mund suppt. Wer schwach ist wird allgemein fertig gemacht und in abgelegenen Ecken liegen gelassen.

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    • Habe den Film vor ewigen Zeit mal gesehen. Ich war danach ziemlich bedient und musste erst einmal frische Luft schnappen. Der Film ist nicht Ohne.

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    • Leider habe ich all die Jahre,diesen Streifen nur vom Hören,sagen kennengelernt.
      Ich glaube das müßte ich jetzt mal ändern.
    • Hervorragend und beeindruckendes Sozialdrama,in bedrückend und trostloser Atmosphäre.
      Da der Film an Originalschauplätzen gedreht wurde,kommt das ganze von der Gesamtproduktion absolut authentisch rüber.
      Auch zu den Darstellern braucht man groß nichts mehr zu sagen,sondern nur :f: . Das Ende des Films ist ziemlich heftig und ich gebe zu.das ich danach noch eine Weile daran zu knabbern hatte.Und genauso sollte es auch bei machen Filmen auch sein,zumindest das er den Zuschauer nach dem Schauen zum Nachdenken bringt. GEHEIMTIPP

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von KoenigDiamant ()