How to Catch a Monster - Die Monster-Jäger

    • How to Catch a Monster - Die Monster-Jäger




      Alternativer Titel: Digging Up the Marrow
      Produktionsland: USA
      Produktion: Cory Neal, Adam Green
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Adam Green
      Drehbuch: Adam Green
      Kamera: Will Barrat
      Schnitt: Will Barratt , Josh Ethier und Adam Green
      Kraeturen Schöpfer: Alex Pardee
      Budget: ca. -
      Musik: James E. Jacoby
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 11.02.2016


      Darsteller:

      Ray Wise : William Dekker
      Adam Green : Himself
      Will Barratt : Himself
      Rileah Vanderbilt : Herself
      Josh Ethier : Himself
      Kane Hodder : Himself
      Tom Holland : Himself

      Handlung:

      Die Story klingt mal gut, Regisseur Adam Green hat Splatterfilme wie "Hatchet" gedreht, eine Fortsetzung gedreht.
      Er weiss also wie der Hase läuft, was aber wenn es keine Fiktion ist, sondern diese Monster tatsächlich existieren?
      Ein gewisser William Dekker (Ray Wise) nimmt Kontakt mit Green auf, dieser arbeitet an einer Dokumentation.
      Dekker sagt das Monster keine Illusion sind, sondern real existieren, es sollen vergessene, deformierte Menschen sein die in einer Stadt unterhalb der Erde leben.
      Greens Interesse ist gross, und er will sie finden, die wahren Monster.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Erscheint jetzt am 11 Februar 2016 unter dem Titel "How to Catch a Monster?"

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Man muss schon Hardcore Adam Green Fan sein wenn einer sich auf eine filmische Biographie mit ihm einlässt, gemixt ein wenig mit dem Found Footage Subgenre. Zumal Green wenig flüssig sondern abgehakt spricht, dass erinnert mich an diesem Jamie Oliver in seinen Kochsendungen und das nervt übel, dabei verlernt man ja selbst noch das Sprechen. Der Ablauf ist sehr langweilig mit ewiges Gequackel und nach 50 Minuten wird ein Opa auf dem Friedhof per Kamera nun überwacht, wie er einen Löffel in ein ausgegrabenes Loch hält. Prima! Wahnsinns Spannung! Nach einer Stunde zieht es die Protagonisten dann zu diesem Loch bei Nacht, weil sie es untersuchen wollen, ab da fängt der Film überhaupt erst an ins Found Footage Subgenre zu rutschen. Nachdem Adam Green noch mal 5 Minuten dann ununterbrochen Labert erscheint die Kreaturen im Wald, die zum ersten mal zur Erheiterung im Film dann direkt den Protagonisten über den Weg läuft. Die Kreaturen sehen künstlich aus. Also gruselig wie es sein soll, sind die Monster dann im Finale nicht, es stecken dafür zu ersichtliche Effekte bzw. Menschen hinter Kostüme. Auch anschliessend wirds nicht besser, denn es wird wieder Gelabert und die Gefühle künstlich hochgespielt. Ganz furchtbar peinlich und langweilig dieser Fakefilm.

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    • Ich weiß nicht ob man den Film so ernst nehmen sollte wie Doom es getan hat. Denn dann ist er wirklich nicht gut. Wenn man aber mit Spaß an der Freude an das Werk ran geht wird man schon Unterhakten. Adam Green glaubt an Monster, das sie unter der Erde Leben mit einer eigenen Stadt die unsere sehr ähnelt. Ausgestattet mit Kamera gehts in den Wald um diese zu Filmen. Eine Doku ensteht und das ganze nimmt seinen Lauf! Nicht Um bedingt der beste Found Footage den ich gesehen habe aber bei weitem auch nicht der schlechteste. Es fehlte meines achtens an zu wenig Monster Einlagen. Man bekommt lediglich drei mal was zu sehen. Dafür ist das Ende dann noch ganz nett!

      Für freunde der Found Footage Genre ein Sichtung wert, und oder auch Adam Green Fans, ich fand ihn ganz Witzig, denn ernst nehmen kann man dieses Werk nicht und ich bin mir sicher das Adam Green das auch nicht wollte. Kurzweiliger Found Footage Spaß mit einigen Längen und öden Dialogen im gesamten aber ganz Witzig :)

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      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.





    • How to Catch a Monster
      (Digging Up the Marrow)
      mit Ray Wise, Adam Green, Will Barratt, Josh Ethier, Rileah Vanderbilt, Kane Hodder, Sarah Elbert, Tom Holland, Mick Garris, Alex Pardee, Jimmy McCarthy, Nic Henley, Caitlyn Brisbin, Robert Pendergraft
      Regie: Adam Green
      Drehbuch: Adam Green
      Kamera: Will Barratt
      Musik: Bear McCreary
      FSK 16
      USA / 2014

      Regisseur Adam Green kennt sich aus mit Monstern, die uns Zuschauer bis in unsere Albträume verfolgen. Aber was ist, wenn es die gruseligen Filmkreaturen wirklich gibt? Ein mysteriöser Mann namens William Dekker kontaktiert Green, der gerade an einer Dokumentation über Monster- Zeichnungen und Bilder arbeitet. Dekker behauptet, dass Monster existieren, seiner Meinung nach handelt es sich dabei um vergessene, deformierte Menschen, die eine riesige unterirdische Stadt bewohnen. Greens Interesse ist geweckt, er macht sich auf die Spur der Monster...


      Manchmal offenbart die Filmwelt recht seltsame Stilblüten, was der vorliegende Beitrag "How to Catch a Monster" ziemlich eindrucksvoll unter Beweis stellt. Im Found Footage Stil präsentiert Regisseur Adam Green dabei eine seltsame Mockumentary, in der auch selbst in der Hauptrolle zu sehen ist. Schon nach einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne stellt sich der Zuschauer dabei ganz unweigerlich die Frage, was Green mit diesem Werk bezwecken möchte, aber ehrlich gesagt findet man auch am Ende des eher skurrilen Szenarios keine erschöpfende Antwort darauf. Zugegeben, dieser Beitrag beinhaltet durchaus einen gewissen Reiz und sondert auch eine kaum zu erklärende Faszination ab, aber wirklich überzeugen kann die Geschichte am Ende dann doch nicht. Zu unausgegoren erscheinen einem die Abläufe, die eine äußerst seltsame und gewöhnungsbedürftige Kombination aus Dokumentation, Fantasy und Horror zu erkennen geben, an die man sich nur schwerlich gewöhnen kann.

      Gleichzeitig wirkt das Geschehen auch durchgehend unfreiwillig komisch, was bei einer Mockumentary aber durchaus beabsichtigt ist. Dennoch entsteht kein echter Humor und ehrlich gesagt entlocken einem die Ereignisse auch nur recht selten den ein oder anderen Schmunzler. Das Hauptproblem dieses Filmes liegt jedoch darin begründet, das zu keiner Zeit ein echter Funke auf den Betrachter überspringen will, denn wirkliche Höhepunkte sucht man leider vergebens. Ein wenig Interesse ist trotzdem die ganze Zeit über vorhanden, denn schließlich will man ja zumindest wissen, wie sich am Ende die Zusammenhänge des größtenteils hanebüchenen Geschehens präsentieren. Das Finale gestaltet sich dann aber sehr enttäuschend und Green lässt einen doch mit mehreren unbeantworteten Fragen zurück. Zwar werden mehrere Punkte leicht angerissen und angedeutet, erschöpfende Erläuterungen erhält man aber zu keiner Zeit. So ist dann viel der eigenen Interpretation überlassen, doch im Prinzip möchte man nicht wirklich über diesen Nonsens nachdenken. Dazu war es nämlich doch zu anstrengend, gut 9ß Minuten einer Erzählung zu folgen, in der eigentlich so gut wie überhaupt nichts passiert.

      Man bekommt stattdessen unzählige Dialoge serviert, von denen zu allem Überfluss nur die wenigsten einen echten Sinn ergeben. Trotz der behandelten Monster-Thematik kommt nie ein echtes Horror Feeling auf und so kann man nur wenige Punkte dieses Beitrags positiv hervor heben. Am nettesten erscheint dabei der Aspekt, das der Zuschauer einige bekannte Gesichter wie beispielsweise Tony Todd oder Don Coscarelli zu sehen bekommt, wobei die Personen lediglich in kurzen Interviews zu sehen sind. Ansonsten bietet "How to Catch a Monster" herzlich wenig, an was man sich im nachhinein noch erinnern könnte. Einen nachhaltigen Eindruck wird der Film also bei den meisten Leuten sicherlich nicht hinterlassen und ob man sich dieses Szenario eventuell sogar mehrmals anschauen würde, wage ich doch ernsthaft zu bezweifeln.

      Letztendlich sollte sich jeder sein eigenes Bild machen, aber mich persönlich konnte diese Produktion nicht wirklich überzeugen. Lediglich die Hoffnung auf einpaar Highlights hält einen bei der Stange und sorgt dafür, das man überhaupt bis zum Ende am Ball bleibt. Umso größer ist dann aber die finale Enttäuschung über ein Gesamtpaket, dessen Sinn sich mir in keinster Weise erschließen will. Manch einer mag das bestimmt völlig anders sehen, aber im Endeffekt ist "How to Catch a Monster" nicht mehr als knapp 90 Minuten verschwendeter Lebenszeit, die man ganz bestimmt sinnvoller hätte verbringen können. Schade Mr. Green, aber mit dieser Produktion können sie keine größere Begeisterung auslösen, denn bis auf wenige ganz nette Momente hat dieser Beitrag nichts zu bieten, das man lobenswert erwähnen könnte.


      Fazit:


      Insgesamt gesehen fällt es wirklich schwer, einen Film wie "How to Catch a Monster" zu bewerten. Sicherlich war diese Mockumentary als witzige Parodie gedacht, doch diesen Anspruch erreicht die Geschichte zu keiner Zeit. Das liegt aber in der Sichtweise des Betrachters, denn ganz bestimmt wird das Werk auch seine Zielgruppe finden, zu der ich mich allerdings nicht zählen kann.


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      Big Brother is watching you
    • Das Teil wäre auch besser nie gedreht worden, stinke langweillig.
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      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ohje... las sich zeimlich gut und Adam Greens Hatchet mag ich eigentlich sehr gerne... aber schon wieder Found Footage und dann noch solche Bewertungen... ansehen werde ich mir den zwar, aber er rutscht auf meiner sehen will Liste weit nach hinten!
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!