Produktionsland: USA
Produktion: Samuel Z. Arkoff, Joseph T. Naar, Norman T. Herman, Mark L. Rosen
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: William Crain
Drehbuch: Joan Torres, Raymond Koenig
Kamera: John M. Stephens
Schnitt: Allan Jacobs
Spezialeffekte: Roger George
Budget: ca. -
Musik: Gene Page
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: William Marshall, Vonetta McGee, Denise Nicholas, Thalmus Rasulala, Gordon Pinsent, Charles McCauley, Emily Yancy, Lance Taylor Sr., Ted Harris, Rick Metzler, Ji-Tu Cumbuka, Logan Field
Inhalt:
Prinz Mamuwalde reist nach Transsilvanien, um dort mit Graf Dracula über die Abschaffung der Sklaverei zu verhandeln. Doch der Graf stellt Mamuwalde eine Falle und ehe der sich versieht, ist er ebenfalls ein Vampir. Jahrhunderte später verschlägt es Blacula dann nach Los Angeles, wo er auf Tina trifft, die seiner von Dracula ermordeten Frau Luva zum Verwechseln ähnlich sieht.
Trailer:
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Mediabook (DVD+Blu-Ray): 28.03.2019
Kritik:
Der schwarze Kotelettendracula hat genug Eigenheiten um im Gedächtnis zu belieben.
Schwarze die fiese Schwarzenwitze reißen, wenn dies von Weißen kommen würde, wäre der Film wohl als rassistisch eingestuft wurden. Beim Sound gibt es stetig Groove auf die Ohren und für die Augen schwarze Tänzer im äußerst billigem Fummel. Der schwarze Dracula schlägt des öfteren zu, kann er auch, da der Detektiv eine ziemliche Flasche ist. Die Bissszenen des Vampirs sind nicht wirklich hart und Blut fließt schon mal gar keins, bis auf die Pfählungen die sind durchaus robust ausgefallen. Ein paar kleine Schocks und Spannungsmomente sind dabei und das Ende wirkt Emotional, mehr kann der Film aber durch seinen Humor unterhalten.
Blacula ist zumindest unterhaltsamer als die ersten schmierigen Hammerproduktionen der Marke Dracula und ist auch für einen geselligen Abend gut dienbar.