Höhere Gewalt

    • Höhere Gewalt



      Produktionsland: Frankreich, Norwegen, Schweden
      Produktion: Philippe Bober, Erik Hemmendorff, Marie Kjellson
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: Ruben Östlund
      Drehbuch: Ruben Östlund
      Kamera: Fredrik Wenzel
      Schnitt: Jacob Secher Schulsinger
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Ola Fløttum
      Länge: ca. 113 Minuten
      Freigabe: FSK 6
      Darsteller: Lisa Loven Kongsli, Johannes Kuhnke, Clara Wettergren, Vincent Wettergren, Brady Corbet, Jakob Granqvist, Kristofer Hivju, Fanni Metelius, Malin Dahl


      Inhalt:

      Eine junge schwedische Familie macht Skiurlaub in den französischen Alpen. Die Sonne scheint, die Pisten sind herrlich, das Berg-Idyll perfekt. Doch plötzlich geschieht beim Mittagessen auf der Restaurant-Terrasse die Katastrophe: Eine Lawine rast mit voller Wucht auf sie zu. Panisch ergreift Mutter Ebba die beiden Kinder - panisch ergreift Vater Tomas... die Flucht. Als sich der Nebel legt sind alle unversehrt. Das große Unglück ist zwar ausgeblieben, doch zurück bleibt der Schock über Tomas Handeln. Die Kinder streiken, die Ehe kriselt und Tomas muss schwer mit seiner mangelnden Courage und seiner angeschlagenen Männlichkeit kämpfen.


      Trailer:


      Kinostart in Deutschland: 20.11.2014
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.04.2015


      Kritik:

      Der Lawinenabgang ist zu Beginn gut in Szene gesetzt und man erahnt zwar das etwas passiert, die Protagonisten im Hotel nehmen es aber nicht ernst, so spitzt sich die Szene in Sekunden dramatisch zu. Das war’s dann aber auch, ansonsten ist das 2 Stunden Füllwerk ein äußerst langweiliges Familiendrama, wo es die Mutter dem Vater vor allem Vorwürfe macht das er in den Sekundenbruchteilen mehr an sein Handy gedacht hat als an seine Familie. Ehrlich gesagt, bei dieser Schreckschraube und Spießerin hätte ich auch an was anderes gedacht, aber es wäre gar nicht so weit gekommen, da kann man nur Reiss aus nehmen, vor ihr und auch vor den Film. Wer einen richtig langweiligen Abend mit einer Schockszenen verbringen will, um diese bis zum verrecken auszudiskutieren, der sollte doch zu „Turist“ greifen.

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