Originaltitel: Operazione paura
Produktionsland: Italien
Produktion: Luciano Catenacci, Nando Pisani
Erscheinungsjahr: 1966
Regie: Mario Bava
Drehbuch: Romano Migliorini, Roberto Natale, Mario Bava
Kamera: Antonio Rinaldi, Mario Bava
Schnitt: Romana Fortini
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Carlo Rustichelli
Länge: ca. 80 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Giacomo Rossi-Stuart, Erika Blanc, Fabienne Dali, Piero Lulli, Luciano Catenacci, Micaela Esdra, Franca Dominici, Giuseppe Addobbati, Mirella Pamphili, Valeria Valeri, Giana Vivaldi
Inhalt:
Der scheinbare Selbstmord des Dienstmädchens Irena läßt Inspektor Kroger in ein kleines Dorf reisen, zu welchem auch das Schloss Graps gehört, in welchem Irena angestellt war. Zusammen mit dem Arzt Paul Eswai stellt Kroger fest, das Irena bereits das 12. Todesopfer ist, welches in letzter Zeit Selbstmord begangen haben soll. Die Dorfbewohner jedoch glauben, dass der Geist eines jungen Mädchens für die Morde verantwortlich ist. Und tatsächlich kommt es immer wieder zu geisterhaften Erscheinungen, welche weitere Todesfälle nach sich ziehen. Immer mehr Spuren deuten zum Schloss der Baronessa Graps. Als Dr. Eswai auch noch die Leiche von Kroger findet, vermutet er, daß alle Leute sterben müssen, die jemals das Schloss besucht haben. Ein großer Irrtum. Denn die unzähligen Zimmer des Schlosses verbergen ein Geheimnis, daß viel fürchterlicher ist, als Eswai es sich je vorzustellen vermag.
Trailer:
Meinung:
Der deutsche Titel ist mal wieder irreführend, dachte damals zuerst es sei wirklich ein Vampirfilm , aber nein, von Vampirismus wirklich keine Spur. Mario Bava hat hier ein weiteres Meisterwerk des Gothic-Horrors geschaffen finde ich, diesmal ähnlich wie bei "Planet der Vampire" (1965) in schönen Farben. Der Film beginnt direkt in gruseliger Stimmung und Bava schafft es auch diese Stimmung durchweg zu halten bzw. gar noch bedrohlich zu steigern, die musikalische Untermalung, die herrlichen Sets, Soundeffekte etc. und Schocks verleihen dem Streifen eine wirklich schön düstere Atmosphäre meine ich. Was die erste Hälfte der 60er Jahre betrifft so ist Bava sicherlich einer der bedeutendsten Regiesseure was das italienische Horrorkino betrifft. Trotz des zugegeben gut klingenden aber unzutreffenden deutschen Titels für Freunde von Vampirfilmen und anderen Gruselfilmen dieser Zeit sehr zu empfehlen. Ein Klassiker des Genres!!
Produktionsland: Italien
Produktion: Luciano Catenacci, Nando Pisani
Erscheinungsjahr: 1966
Regie: Mario Bava
Drehbuch: Romano Migliorini, Roberto Natale, Mario Bava
Kamera: Antonio Rinaldi, Mario Bava
Schnitt: Romana Fortini
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Carlo Rustichelli
Länge: ca. 80 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Giacomo Rossi-Stuart, Erika Blanc, Fabienne Dali, Piero Lulli, Luciano Catenacci, Micaela Esdra, Franca Dominici, Giuseppe Addobbati, Mirella Pamphili, Valeria Valeri, Giana Vivaldi
Inhalt:
Der scheinbare Selbstmord des Dienstmädchens Irena läßt Inspektor Kroger in ein kleines Dorf reisen, zu welchem auch das Schloss Graps gehört, in welchem Irena angestellt war. Zusammen mit dem Arzt Paul Eswai stellt Kroger fest, das Irena bereits das 12. Todesopfer ist, welches in letzter Zeit Selbstmord begangen haben soll. Die Dorfbewohner jedoch glauben, dass der Geist eines jungen Mädchens für die Morde verantwortlich ist. Und tatsächlich kommt es immer wieder zu geisterhaften Erscheinungen, welche weitere Todesfälle nach sich ziehen. Immer mehr Spuren deuten zum Schloss der Baronessa Graps. Als Dr. Eswai auch noch die Leiche von Kroger findet, vermutet er, daß alle Leute sterben müssen, die jemals das Schloss besucht haben. Ein großer Irrtum. Denn die unzähligen Zimmer des Schlosses verbergen ein Geheimnis, daß viel fürchterlicher ist, als Eswai es sich je vorzustellen vermag.
Trailer:
Meinung:
Der deutsche Titel ist mal wieder irreführend, dachte damals zuerst es sei wirklich ein Vampirfilm , aber nein, von Vampirismus wirklich keine Spur. Mario Bava hat hier ein weiteres Meisterwerk des Gothic-Horrors geschaffen finde ich, diesmal ähnlich wie bei "Planet der Vampire" (1965) in schönen Farben. Der Film beginnt direkt in gruseliger Stimmung und Bava schafft es auch diese Stimmung durchweg zu halten bzw. gar noch bedrohlich zu steigern, die musikalische Untermalung, die herrlichen Sets, Soundeffekte etc. und Schocks verleihen dem Streifen eine wirklich schön düstere Atmosphäre meine ich. Was die erste Hälfte der 60er Jahre betrifft so ist Bava sicherlich einer der bedeutendsten Regiesseure was das italienische Horrorkino betrifft. Trotz des zugegeben gut klingenden aber unzutreffenden deutschen Titels für Freunde von Vampirfilmen und anderen Gruselfilmen dieser Zeit sehr zu empfehlen. Ein Klassiker des Genres!!