Originaltitel: Luca il Contrabbandiere
Produktionsland: Italien
Produktion: Sandro Infascelli
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Lucio Fulci
Drehbuch: Gianni De Chiara, Lucio Fulci , Giorgio Mariuzzo, Ettore Sanzò
Kamera: Sergio Salvati
Schnitt: Vincenzo Tomassi
Spezialeffekte: Germano Natali, Roberto Pace
Budget: -
Musik: Fabio Frizzi
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Fabio Testi, Ivana Monti, Guido Alberti, Daniele Dublino, Giordano Falzoni, Giulio Farnese, Fabrizio Jovine, Ofelia Meyer, Ferdinando Murolo, Tommaso Palladino, Venantino Venantini, Ajita Wilson, Marcel Bozzuffi, Saverio Marconi, Luciano Rossi
Inhalt:
Mit zweimal 330 PS jagen sie über das Meer. Der Golf von Neapel gehört ihnen. Gejagt von den Booten der Zollfahndung setzen sie täglich aufs neue ihr Leben aufs Spiel. Da taucht eines Tages der Mann aus Marseille auf. Sein Geschäft ist der Tod. Er will Kaviar statt Pizza - denn er handelt mit Heroin. Auf der Rückfahrt von einer Besprechung wird das Auto von Michelle von zwei Polizisten gestoppt. Er hält an und wird Gnadenlos abgeknallt. Die beiden mit Maschinenpistolen bewaffneten Männer waren in Wirklichkeit Gangster, Mitarbeiter aus Marseille. Vergeblich versucht Luca die Mörder seines Bruders Michele zu finden. Als er sich erneut weigert, seine Boote für den Herion-Transport zur Verfügung zu stellen, schlägt der Marseiller grausam zu. Capece wird auf der Rennbahn erschossen, Sciarino in eine Falle gelockt und getötet und das Haus von Perlante fliegt in die Luft. Niemand ahnt, dass hinter all diesen Morden das Syndikat des Grauens steht, angeführt von einem Mann aus Marseille, der mehr will als Geld - er will die Macht...
Trailer:
Meinung:
Lucio Fulci der italienische Splattermeister von so manchen Klassikern des Horrorgenres hat mit "Das Syndikat des Grauens" einen recht harten Mafia-Streifen erschaffen. Fulci einmal ganz anders? Jein, es ist zwar kein Horrorstreifen aber da Fulci hier auf seine Gore-Effekte nicht unbedingt verzichtet wird der Streifen auch für derartige Fans interessant. Wie in seinen anderen Streifen dieser Zeit gibt es u.a. eine sehr langgezogene Szene in welcher eine Frau aufgrund minderwertigem Kokain mit Hilfe eines Bunsenbrenners das Gesicht verbrannt wird oder ein Streifschuss welcher einer Person den Hals zerfetzt und entsprechend viel Blut spritzt was sich wirklich sehen lassen kann und ihm Anschluss wird dem Täter der sterben am Boden liegt noch mit der MG ins Gesicht geschossen, also recht derb. Aber auch so ist der Film nicht gerade zimperlich. In der Hauptrolle gibt es Fabio Testi zu sehen und das eine oder andere Gesicht kennt man aus anderen Italo-Streifen. Die Umsetzung des Ganzen ist recht gut gelungen und der Streifen ist wirklich unterhaltsam und man kann Fulci nicht vorwerfen dass seine Streifen nur aufgrund der grausamen Effekte überzeugen können. Selbst im Western-Genre, wie zB. "Django-Sein Gesangsbuch war der Colt" (1966) oder "Verdammt zu leben, verdammt zu sterben" (1975) mit Tomas Milian konnte er mich überzeugen, beim dem zweiten Streifen gibt es übrigens zumindest in der ungekürzten Fassung für 1975 schon recht derbe Szenen zu begutachten, im übrigen auch Kannibalismus. Für Fans des Genres die auch mal jenseits des Horrorfilms schauen möchten kann ich "Das Syndikat des Grauens" von Fulci wirklich empfehlen. Es gibt ja eine ganze Reihe derartiger Filme aus Italien aber dieser hier ist einer der besten in der Hinsicht für mich.
Produktionsland: Italien
Produktion: Sandro Infascelli
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Lucio Fulci
Drehbuch: Gianni De Chiara, Lucio Fulci , Giorgio Mariuzzo, Ettore Sanzò
Kamera: Sergio Salvati
Schnitt: Vincenzo Tomassi
Spezialeffekte: Germano Natali, Roberto Pace
Budget: -
Musik: Fabio Frizzi
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Fabio Testi, Ivana Monti, Guido Alberti, Daniele Dublino, Giordano Falzoni, Giulio Farnese, Fabrizio Jovine, Ofelia Meyer, Ferdinando Murolo, Tommaso Palladino, Venantino Venantini, Ajita Wilson, Marcel Bozzuffi, Saverio Marconi, Luciano Rossi
Inhalt:
Mit zweimal 330 PS jagen sie über das Meer. Der Golf von Neapel gehört ihnen. Gejagt von den Booten der Zollfahndung setzen sie täglich aufs neue ihr Leben aufs Spiel. Da taucht eines Tages der Mann aus Marseille auf. Sein Geschäft ist der Tod. Er will Kaviar statt Pizza - denn er handelt mit Heroin. Auf der Rückfahrt von einer Besprechung wird das Auto von Michelle von zwei Polizisten gestoppt. Er hält an und wird Gnadenlos abgeknallt. Die beiden mit Maschinenpistolen bewaffneten Männer waren in Wirklichkeit Gangster, Mitarbeiter aus Marseille. Vergeblich versucht Luca die Mörder seines Bruders Michele zu finden. Als er sich erneut weigert, seine Boote für den Herion-Transport zur Verfügung zu stellen, schlägt der Marseiller grausam zu. Capece wird auf der Rennbahn erschossen, Sciarino in eine Falle gelockt und getötet und das Haus von Perlante fliegt in die Luft. Niemand ahnt, dass hinter all diesen Morden das Syndikat des Grauens steht, angeführt von einem Mann aus Marseille, der mehr will als Geld - er will die Macht...
Trailer:
Meinung:
Lucio Fulci der italienische Splattermeister von so manchen Klassikern des Horrorgenres hat mit "Das Syndikat des Grauens" einen recht harten Mafia-Streifen erschaffen. Fulci einmal ganz anders? Jein, es ist zwar kein Horrorstreifen aber da Fulci hier auf seine Gore-Effekte nicht unbedingt verzichtet wird der Streifen auch für derartige Fans interessant. Wie in seinen anderen Streifen dieser Zeit gibt es u.a. eine sehr langgezogene Szene in welcher eine Frau aufgrund minderwertigem Kokain mit Hilfe eines Bunsenbrenners das Gesicht verbrannt wird oder ein Streifschuss welcher einer Person den Hals zerfetzt und entsprechend viel Blut spritzt was sich wirklich sehen lassen kann und ihm Anschluss wird dem Täter der sterben am Boden liegt noch mit der MG ins Gesicht geschossen, also recht derb. Aber auch so ist der Film nicht gerade zimperlich. In der Hauptrolle gibt es Fabio Testi zu sehen und das eine oder andere Gesicht kennt man aus anderen Italo-Streifen. Die Umsetzung des Ganzen ist recht gut gelungen und der Streifen ist wirklich unterhaltsam und man kann Fulci nicht vorwerfen dass seine Streifen nur aufgrund der grausamen Effekte überzeugen können. Selbst im Western-Genre, wie zB. "Django-Sein Gesangsbuch war der Colt" (1966) oder "Verdammt zu leben, verdammt zu sterben" (1975) mit Tomas Milian konnte er mich überzeugen, beim dem zweiten Streifen gibt es übrigens zumindest in der ungekürzten Fassung für 1975 schon recht derbe Szenen zu begutachten, im übrigen auch Kannibalismus. Für Fans des Genres die auch mal jenseits des Horrorfilms schauen möchten kann ich "Das Syndikat des Grauens" von Fulci wirklich empfehlen. Es gibt ja eine ganze Reihe derartiger Filme aus Italien aber dieser hier ist einer der besten in der Hinsicht für mich.