Produktionsland: USA
Produktion: Christopher Buchanan, David V. Lester, Barry Mendel, Alisa Tager
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Joss Whedon
Drehbuch: Joss Whedon
Kamera: Jack N. Green
Schnitt: Lisa Lassek
Spezialeffekte: John K. Stirber, Robert Cole, Ron Petruccione
Budget: ca. 40.000.000 $
Musik: David Newman
Länge: ca. 114 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Nathan Fillion, Gina Torres, Alan Tudyk, Morena Baccarin, Adam Baldwin, Jewel Staite, Sean Maher, Summer Glau, Ron Glass, Chiwetel Ejiofor, David Krumholtz, Michael Hitchcock, Sarah Paulson, Yan Feldman, Rafael Feldman
Inhalt:
Vor Jahren kämpfte Captain Malcolm Reynolds im Galaktischen Bürgerkrieg gegen die Allianz - und verlor. Mittlerweile lebt er mit seiner kleinen, bunt zusammengewürfelten Crew seines Raumschiff Serenity am Rande des Universums. Als Malcolm zwei Passagiere an Bord nimmt - einen jungen Arzt und dessen telepathische Schwester - handelt er sich riesige Probleme ein: Die allmächtigen Allianz will das Geschwisterpaar in ihre Gewalt bringen. Doch nicht nur ein unaufhaltbarer Militärapparat und die grauenhaften kannibalischen Reavers bedrohen die Serenity, sondern auch eine Gefahr, die im Raumschiff selbst lauert ...
Trailer:
Kritik:
Die Dialoge erinnern bei dem Bösewicht ein wenig an Mr.Smith aus der Matrix, allerdings noch trockener rübergebracht.
Die CGI Effekte sehen hier jedenfalls schwach aus, so wie die fliegenden Maschinen knapp über den Boden gleiten, sieht man die CGI einfach zu deutlich heraus. Humor gibt es zwar etwas, aber die ganz blassen und schwach agierenden Darsteller und zwar durch die Bank alle, können keine Lockerheit oder Witz rüberbringen, wobei ein Teil auch der fehlenden Charakterintensivierung zu verschulden ist.
Die Kamera fängt die Actionszenen oft nicht richtig ein, dafür geben die Geräuschkulisse oder die recht flotten Bildschnitte einiges her, wer es mag. Wobei einige Martial Arts Kämpfe und eingesetzte Nervengriffe, wo die Gegner ausgeschaltet werden noch ganz ok sind, der Mainstreamjünger wird diesbezüglich sicherlich dabei angesprochen. Vergessen hat man dann noch eine vernünftige Story aufzubauen und ein paar Erklärungen der Geschehnisse zu liefern.
Die Raumfrachter-Kulissen sind auf aktuell modernen Blockbuster Niveau, mit einiger ausdrucksstarker Farbe wie schimmernden Blauton, ein wenig düster wird es auch noch, aber richtig Atmosphäre kommt nicht auf. Die Sounduntermalung ist ganz pompös, mit einigen Mittelalter/Folk Einflüsse, für einen aktuellen Mainstreamfilm gut zu heißen, aber es war noch etwas mehr drin diesbezüglich, da die Abstimmung zu den Szenen nicht so richtig passt.
Größtes Manko ist zumindest der fehlende Spannungsbogen, dass mag auch an den sehr blassen Darstellern liegen, aber die Story ist auch etwas langweilig ausgefallen und man wird nur durch die späteren Actionszenen noch unterhalten. "Serenity" bietet ansonsten nicht viel innovatives, der später düstere Ablauf erinnert streckenweise dann an Filme wie "The Dark Side Of The Moon/Event Horizon". Das der Film bei den deutschen Kritikern wieder so gut weggekommen ist, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. An den Kinokassen ist Serenity jedenfalls komplett gefloppt und läuft wohl immer noch dem Budget hinterher, ist hier in Grunde genommen auch nachzuvollziehen, dass die Kinokassen leer geblieben sind.
Produktion: Christopher Buchanan, David V. Lester, Barry Mendel, Alisa Tager
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Joss Whedon
Drehbuch: Joss Whedon
Kamera: Jack N. Green
Schnitt: Lisa Lassek
Spezialeffekte: John K. Stirber, Robert Cole, Ron Petruccione
Budget: ca. 40.000.000 $
Musik: David Newman
Länge: ca. 114 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Nathan Fillion, Gina Torres, Alan Tudyk, Morena Baccarin, Adam Baldwin, Jewel Staite, Sean Maher, Summer Glau, Ron Glass, Chiwetel Ejiofor, David Krumholtz, Michael Hitchcock, Sarah Paulson, Yan Feldman, Rafael Feldman
Inhalt:
Vor Jahren kämpfte Captain Malcolm Reynolds im Galaktischen Bürgerkrieg gegen die Allianz - und verlor. Mittlerweile lebt er mit seiner kleinen, bunt zusammengewürfelten Crew seines Raumschiff Serenity am Rande des Universums. Als Malcolm zwei Passagiere an Bord nimmt - einen jungen Arzt und dessen telepathische Schwester - handelt er sich riesige Probleme ein: Die allmächtigen Allianz will das Geschwisterpaar in ihre Gewalt bringen. Doch nicht nur ein unaufhaltbarer Militärapparat und die grauenhaften kannibalischen Reavers bedrohen die Serenity, sondern auch eine Gefahr, die im Raumschiff selbst lauert ...
Trailer:
Kritik:
Die Dialoge erinnern bei dem Bösewicht ein wenig an Mr.Smith aus der Matrix, allerdings noch trockener rübergebracht.
Die CGI Effekte sehen hier jedenfalls schwach aus, so wie die fliegenden Maschinen knapp über den Boden gleiten, sieht man die CGI einfach zu deutlich heraus. Humor gibt es zwar etwas, aber die ganz blassen und schwach agierenden Darsteller und zwar durch die Bank alle, können keine Lockerheit oder Witz rüberbringen, wobei ein Teil auch der fehlenden Charakterintensivierung zu verschulden ist.
Die Kamera fängt die Actionszenen oft nicht richtig ein, dafür geben die Geräuschkulisse oder die recht flotten Bildschnitte einiges her, wer es mag. Wobei einige Martial Arts Kämpfe und eingesetzte Nervengriffe, wo die Gegner ausgeschaltet werden noch ganz ok sind, der Mainstreamjünger wird diesbezüglich sicherlich dabei angesprochen. Vergessen hat man dann noch eine vernünftige Story aufzubauen und ein paar Erklärungen der Geschehnisse zu liefern.
Die Raumfrachter-Kulissen sind auf aktuell modernen Blockbuster Niveau, mit einiger ausdrucksstarker Farbe wie schimmernden Blauton, ein wenig düster wird es auch noch, aber richtig Atmosphäre kommt nicht auf. Die Sounduntermalung ist ganz pompös, mit einigen Mittelalter/Folk Einflüsse, für einen aktuellen Mainstreamfilm gut zu heißen, aber es war noch etwas mehr drin diesbezüglich, da die Abstimmung zu den Szenen nicht so richtig passt.
Größtes Manko ist zumindest der fehlende Spannungsbogen, dass mag auch an den sehr blassen Darstellern liegen, aber die Story ist auch etwas langweilig ausgefallen und man wird nur durch die späteren Actionszenen noch unterhalten. "Serenity" bietet ansonsten nicht viel innovatives, der später düstere Ablauf erinnert streckenweise dann an Filme wie "The Dark Side Of The Moon/Event Horizon". Das der Film bei den deutschen Kritikern wieder so gut weggekommen ist, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. An den Kinokassen ist Serenity jedenfalls komplett gefloppt und läuft wohl immer noch dem Budget hinterher, ist hier in Grunde genommen auch nachzuvollziehen, dass die Kinokassen leer geblieben sind.