Space of the Living Dead

    • Space of the Living Dead

      Alternativer Titel: Zombie Hatebreed
      Originaltitel: Plaguers
      Produktionsland: USA
      Produktion: Daniel L. Blanc, H.P. Goldfield, Alan Novak, Jonathan Novak, Josephina Sykes, John Whittington
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Brad Sykes
      Drehbuch: Brad Sykes
      Kamera: Scott Spears
      Schnitt: Brad Jacques
      Spezialeffekte: Heather Mages, Julie Taylor
      Budget: -
      Musik: Terry Huud
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Steve Railsback, Alexis Zibolis, Bobby James, Noelle Perris, Jared Cohn, Paige La Pierre, Erica Browne, Chad Nell, Stephanie Skewes, Maija Polsley, David P. Johnson





      Inhalt:

      Im Jahr 2241, ein paar Milliarden Meilen von der Erde entfernt: Das Transportschiff Pandora unter Captain Holloways (Alexis Zibolis) Kommando empfängt den Notruf eines anderen Raumschiffs und nimmt Kurs auf die angegebene Position. Dort finden Holloway und ihre Crew vier atemberaubend gut aussehende Frauen, die einzigen Überlebenden eines Piratenangriffs. Was die Besatzung der Pandora nicht ahnen kann, die vier SIND die Piraten, die das Schiff in ihre Gewalt bringen wollen. Ohne es zu wissen, haben sie einen Virus eingeschleppt, der Menschen mutieren lässt und sie in blut rüns t ige Monster verwandelt, die nur noch ans Fressen denken. Einer nach dem an deren, egal ob Pirat oder Crew, wird Opfer die ses unsichtbaren Killers, nur seine Zerstörung kann die Überlebenden retten. Aber wie kann man das Virus vernichten?


      Trailer:
      -


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 08.01.2010 (Verleih: 04.12.2009)
    • Es ist endlich soweit, die „Lebenden Toten“ sind im Weltall angelangt.
      Einst aus George Romero ’s Feder stammend, besetzen diese „.. Of The Living Dead“ Kreaturen nun die Galaxy.
      Der ganze Ablauf zieht sich in den ersten Minuten schon wie hart gewordener Kaugummi. Die blassen Darsteller fallen in dieser künstlichen und sehr bleich aussehenden Kulisse zunächst nicht auf. Allerdings, wenn man die ersten Minuten überstanden hat und einen richtigen Langweiler erwartet, dann wird es hier doch noch besser.
      Die unfreiwillige Komik hebt diesen Klopfer jedenfalls noch über die Belanglosigkeit.
      Die Story entpuppt sich im Verlauf ein wenig als billiger Abklatsch von „Ghost Of Mars“ und „Dark Side Of The Moon (Event Horizon)“, ohne allerdings Atmosphäre zu liefern. Es gibt also auch hier Verbrecher in der Raumstation und die Zombies mischen recht früh mit, so das man sich auch verbünden muss.
      Einige nette Splatterszenen werden sich einstellen dürfen, zwar auf Amateurniveau ausschauend, aber man hält einige male ordentlich drauf, wo drüber dann gelacht werden kann.
      Das Zombie Make-Up sieht sehr klitschig aus, wobei diese Untoten vom Erscheinungsbild her mehr Ähnlichkeiten mit einem Freddy Krueger oder Pinhead in der gorigen Entstehungsphase vorweisen. Diese gut aussehenden Zombies gibt es auch sehr oft zu sehen und einige Schnitzereien werden auch geliefert, also keine Weckblendungen oder schnelle Bildschnitte im Off Bereich, wie im Horrorgenre zuletzt doch gehäufter zu sehen. Der Obertrash ist dann noch der Alienboss gegen Ende, die handgemachte Materie schaut jedenfalls sehr belustigend aus.
      Die Darstellerinnen schauen zumindest gut aus, hopsen in engen Höschen durch den Frachter, wo man deren lange Beine ständig sehr aufreizend angeboten bekommt.
      So blass wie der erste Eindruck des Filmes auch sein mag, im Verlauf wird es durchaus trashig und das Tempo ist zumindest solide. Langeweile kam bei mir im Verlauf nicht mehr auf, da eigentlich immer etwas los ist.
      Die eingesetzte düstere, aber meist ruhige Sounduntermalung lässt melancholische Momente zu.
      Der Humor hätte noch ausgeprägter vorhanden sein können, denn außer über die Hölzernheit und die stetig ulkigen Goreeffekte kann man nicht so viel Lachen, die Dialoge bieten leider nur wenig Reißer.
      Einen hätte ich aber: Es wird ein Crewmitglied von den Zombies geschnappt und zerlegt. Darauf die Mitstreiterin wegrennt und verlauten lässt, das sie ihn anrufen wird.

      Dieser Film ist nicht schlechter oder besser als „Mega Shark vs. Giant Octopus“ aus diesem Jahr, aber doch anders, denn hier ist sogar noch mehr Tempo drin. Allerdings fehlen auch die ganz großen Schenkelklopfer, wie ein Hai der per Hechtsprung das Flugzeug vom Himmel beisst. rofl Mir gefällt so ein Billigschrott mehr, als der nächste schnulzige und herzlose Blockbuster oder der uninspirierte Langeweiler, erzeugt mit Millionen Budget.
      Wer billige Amateur- und Trashfilme in dieser Kombination mag, da wären die alten Walz und Schnassfilme zu nennen, der kann durchaus mal einen Blick wagen. Der Film ist nicht so schlecht, wie ich es erwartet habe, mit Sicherheit nicht, da man doch unterhalten wird. Zumindest wenn man mit richtigen Billigproduktionen etwas anfangen kann, kommt man auf seine Kosten. Der größte Knackpunkt ist allerdings die pappige, sehr blasse Bunker-Kulisse, die ein Rauschiff darstellen soll, aber optisch nicht mal an die Sci-Fiction Serien der 80er heranreicht. Da verwundert es auch nicht, dass kein geringerer als Brad Sykes hier Regie führt. Wer? Der Regisseur von Camp Blood 1+2, wo die Fangemeinde Hierzulande schon sehnsüchtig auf seinen "Within the Woods (Camp Blood 3)" wartet, derjenige darf erst mal hier einen Blick wagen.

      [film]5[/film]

      [bier]6[/bier]
    • Klasse, Jason war ja auch schon da.
    • Lange hat es gedauert, doch nun hat es auch die Zombies in das Weltall verschlagen. Nun sollte man allerdings nicht erwarten, das man mit einer innovativen Geschichte konfrontiert wird, denn die Story ist nicht mehr als eine recht dünne Rahmenhandlung und auch ansonsten gibt dieses Werk nicht gerade sehr viel her. Man merkt von der ersten Minute an, das hier nicht unbedingt ein hohes Budget vorhanden war, denn das ganze Szenario wirkt doch recht billig, was insbesondere durch die vorhandenen Effekte augenscheinlich zum Ausdruck kommt. Im Gegensatz dazu stehen allerdings die durchaus gelungenen Masken, die eigentlich gar nicht in das ansonsten sehr trashige Gesamtbild hineinpassen.

      Und trashig ist dieses Werk in allen Belangen und könnte so für Liebhaber des schlechten Geschmacks eventuell sogar absolut empfehlenswert sein, wer jedoch einen eher ernsten Beitrag des Zombiefilms erwartet, sollte sich ganz genau überlegen, ob er hier zugreift. Wie man schon aufgrund der 16er Freigabe vermuten kann, geht es nicht besonders hart zur Sache, wie man es aus etlichen anderen Vertretern des Sub-Genres gewöhnt ist. Bis auf 2-3 Ausnahmen, in denen es etwas härter zur Sache geht, wird vielmehr Schmalkost geboten, so das man als echter Zombie-Fan nicht wirklich auf seine Kosten kommt. Das wäre eigentlich gar nicht weiter schlimm, wenn wenigstens ein konstanter Spannungsbogen und eine bedrohlich-dichte Atmosphäre vorhanden wäre.

      Doch auch in dieser Beziehung sollte man aufkommende Hoffnungen besser gleich wieder im Keim ersticken, um nach Sichtung dieses Werkes nicht zu sehr enttäuscht zu sein. Fast die gesamte Geschichte bezieht sich im Endeffekt auf eine vollkommen sinnbefreite und auch nicht gerade spannende Jagd innerhalb des Raumschiffs, die man sicherlich interessanter hätte gestalten können. Seine Spannung bezieht der Film im Prinzip lediglich aus der Frage, welches Besatzungsmitglied als nächstes den hungrigen Untoten in die Hände fällt, um dann kurze Zeit später selbst als Zombie auf die Jagd nach Menschenfleisch zu gehen.

      Und diese Zombies sehen gar nicht einmal so schlecht aus, denn die Masken können sich wirklich sehen lassen, was mich ehrlich gesagt schon sehr positiv überrascht hat. dafür scheinen sie aber unsterblich zu sein, denn ganz egal, wo man sie mit seinen Kugeln trifft, nach einer sehr kurzen Erholungszeit stehen die Viecher immer wieder auf und beteiligen sich an derJagd auf die restlichen noch lebenden Besatzungsmitglieder. Es ist aber insbesondere diese Jagd, die auf die Dauer doch äusserst ermündend und nicht gerade sehr unterhaltsam gestaltet ist, was aber auch ganz sicher an den begrenzten räumlichen Möglichkeiten auf dem Raumschif zu begründen ist.

      Zu guter Letzt hätten wir dann noch die hier versammelte Darsteller-Riege, die zahlenmäßig nicht gerade groß geraten ist. Das ist aber im Grunde genommen auch gut so, da es sich hier doch um äusserst talentfreie Zonen handelt, die alles andere als gutes Schauspiel anbieten. Nun könnte man auch so argumentieren, das sich die Akteure lediglich dem trashigen Gesamteindruck anpassen, der dem Zuschauer hier offeriert wird, ich würde aber doch eher in die Richtung tendieren, das die dargebotenen Leistungen ganz einfach nur schlecht sind. Hierzu passt dann auch die ziemlich schlechte Synchronisation, die teilweise schon richtig nerven kann.

      Alles zusammengenommen bekommt man ein Gesamtwerk präsentiert, das man keinesfalls richtig ernst nehmen sollte. Von der filmischen Qualität her darf man im Prinzip gar nichts erwarten, dann wird man auch nicht enttäuscht. Lediglich Freunde des Trashfilms könnten hier auf ihre Kosten kommen, obwohl es auch ihnen phasenweise schwerfallen dürfte, diesem Film sehr viel Positives abzugewinnen.


      Fazit:


      "Space of the living Dead" ist alles andere als ein gelungener Vertreter des Zombiefilms. Zombies im Weltall sind sicherlich eine ganz nette Idee, deren Umsetzung allerdings nicht wirklich als gelungen angesehen werden kann. Eine sehr dünne Story, schlechte Schauspieler und kaum vorhandene Spannung sorgen nicht gerade für ein Film-Vergnügen, das einen nachhaltigen Eindruck beim Zuschauer hinterlassen würde. Allerdings wird der Film sicher seine Zielgruppe finden und bei vielen Leuten auch für kurzweilige Unterhaltung sorgen.


      [film]4[/film]
      Big Brother is watching you
    • Zombies im Weltall ? Irgendwann musste es ja mal kommen... :87:
      Na, mal anschauen.
      Alterius non sit, qui suus esse potest.

    • Ist glaub ich auch das erste mal, das Zombees in der Galaxie auftauchen. lolp
    • Hab mich voll auf den Film gefreut: Zombies im Weltall - cool....


      Tja, das wars dann aber auch!

      Sau schlechte Schauspieler...
      Sau schlechte Dialoge...
      Sau schlechte Story...
      und noch schlechtere Zombies(????)

      Weil ich doch manchmal schmunzeln musste gibt es

      [film]2[/film]
    • Original von Uncut:

      Zombies im Weltall ? Irgendwann musste es ja mal kommen... :87:
      Na, mal anschauen.


      jo musste kommen... ich schau auch mal rein...
      kann eh gerade nicht meine steuer machen... lets go :-)
    • Witziges Fillmchen was nicht viel bieten kann als ungewollte Komik. Naja obwohl die ein oder andere Gore Szene doch recht gut gelungen ist. Aber natürlich schlechte Dialoge, Schauspieler und wenn das Raumschiff fliegt ist das ja wohl absoluter Quark lol

      Bei langeweile zu empfehlen ansonsten Finger weg

      [film]3[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."