Originaltitel: I Fantasmi di Sodoma
Produktionsland: Italien
Produktion: Antonio Lucidi, Luigi Nannerini
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Lucio Fulci
Drehbuch: Lucio Fulci , Carlo Alberto Alfieri
Kamera: Silvano Tessicini
Schnitt: Vincenzo Tomassi
Spezialeffekte: Luca Vagniluca
Budget: -
Musik: Carlo Maria Cordio
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Jessica Moore, Claudio Aliotti, Al Cliver, Robert Egon, Sebastian Harrison, Alan Johnson, Teresa Razzaudi, Karl Zinny
Inhalt:
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wird ein Haus ausgebombt, in das sich einige Nazi-Schergen mit ihren Gespielinnen zu einer Dauerorgie zurückgezogen haben. Heute gerät eine Gruppe von Jugendlichen in das Haus und weckt logischerweise die alten Geister. Für einen der Eindringlinge werden die Nazi-Geister schnell zum Verhängnis. Da merken die anderen, daß sie in dem Haus gefangen sind . . .
Trailer:
-
Meinung:
Der Film begrüßt uns gleich mal mit der Reichsflagge an einem Haus, wo es im inneren zugeht wie bei den "SS Camp" Filmen, Sexorgien von Soldaten mit Prostituierten, wo alle stark angetrunken sind. Nach dem Vorspann bekommen wir ein paar Teens präsentiert, die dann in diesem verlassenen Haus eindringen, wo sie dann nicht mehr raus kommen, denn Fenster und Türen sind verschlossen. Komisch allerdings dass mittendrin mal ein Fenster zerschmissen werden kann, aber niemand Fliehen gedenkt.
Was man hier nun zu sehen bekommt ist nicht etwa ein Gruselfilm, dafür reicht es einfach nicht ganz, auch wenn es ein paar ansprechende Momente durchaus noch gibt, die einen mal kurz Schaudern lassen, dass matte Bild macht aber die Gruselstimmung dennoch kaputt. Zumindest bekommt man reichlich nackte Haut der Frauen zu sehen und auch etwas Folter, der Sexploitationfan kann jedenfalls einen Blick riskieren. Auf die Psyche geht zudem das Russisch Roulett Spiel, wo jemand sich mit der Knarre oft in den Kopf schießen gedenkt. An Splatter gibt es aber nichts nennenswertes. Die Darsteller Besetzung fängt mittendrin sogar mal etwas an zu Nerven vom Dialogfluss her, Spannung will sich nicht richtig aufbauen, auch wenn der Film kein ganz übler Langweiler ist, so wie viele Gruselfilme von Heute, aber Fulci hat Anfang bis Mitte der 80er schon ganz anderes Material gezeigt.
Die deutsche Synchronisierung ist schwach, die Darsteller also auch nicht wirklich überzeugend, ein paar Lacher hat der Film noch, dass schlimmste hat man sich jedenfalls für das Finale aufgehoben, dass ist so dämlich und einfallslos gemacht, dass man es zumindest nicht so schnell vergessen wird, es ist einfach zu billig, kann mich auch nicht erinnern schon mal ein solch verseppeltes gesehen zu haben. "Sodoma's tödliche Rache" gehört zu den schwächeren Fulci Filmen, aber auch nicht so mies und seelenlos wie seine letzten Werke.
Produktionsland: Italien
Produktion: Antonio Lucidi, Luigi Nannerini
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Lucio Fulci
Drehbuch: Lucio Fulci , Carlo Alberto Alfieri
Kamera: Silvano Tessicini
Schnitt: Vincenzo Tomassi
Spezialeffekte: Luca Vagniluca
Budget: -
Musik: Carlo Maria Cordio
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Jessica Moore, Claudio Aliotti, Al Cliver, Robert Egon, Sebastian Harrison, Alan Johnson, Teresa Razzaudi, Karl Zinny
Inhalt:
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wird ein Haus ausgebombt, in das sich einige Nazi-Schergen mit ihren Gespielinnen zu einer Dauerorgie zurückgezogen haben. Heute gerät eine Gruppe von Jugendlichen in das Haus und weckt logischerweise die alten Geister. Für einen der Eindringlinge werden die Nazi-Geister schnell zum Verhängnis. Da merken die anderen, daß sie in dem Haus gefangen sind . . .
Trailer:
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Meinung:
Der Film begrüßt uns gleich mal mit der Reichsflagge an einem Haus, wo es im inneren zugeht wie bei den "SS Camp" Filmen, Sexorgien von Soldaten mit Prostituierten, wo alle stark angetrunken sind. Nach dem Vorspann bekommen wir ein paar Teens präsentiert, die dann in diesem verlassenen Haus eindringen, wo sie dann nicht mehr raus kommen, denn Fenster und Türen sind verschlossen. Komisch allerdings dass mittendrin mal ein Fenster zerschmissen werden kann, aber niemand Fliehen gedenkt.
Was man hier nun zu sehen bekommt ist nicht etwa ein Gruselfilm, dafür reicht es einfach nicht ganz, auch wenn es ein paar ansprechende Momente durchaus noch gibt, die einen mal kurz Schaudern lassen, dass matte Bild macht aber die Gruselstimmung dennoch kaputt. Zumindest bekommt man reichlich nackte Haut der Frauen zu sehen und auch etwas Folter, der Sexploitationfan kann jedenfalls einen Blick riskieren. Auf die Psyche geht zudem das Russisch Roulett Spiel, wo jemand sich mit der Knarre oft in den Kopf schießen gedenkt. An Splatter gibt es aber nichts nennenswertes. Die Darsteller Besetzung fängt mittendrin sogar mal etwas an zu Nerven vom Dialogfluss her, Spannung will sich nicht richtig aufbauen, auch wenn der Film kein ganz übler Langweiler ist, so wie viele Gruselfilme von Heute, aber Fulci hat Anfang bis Mitte der 80er schon ganz anderes Material gezeigt.
Die deutsche Synchronisierung ist schwach, die Darsteller also auch nicht wirklich überzeugend, ein paar Lacher hat der Film noch, dass schlimmste hat man sich jedenfalls für das Finale aufgehoben, dass ist so dämlich und einfallslos gemacht, dass man es zumindest nicht so schnell vergessen wird, es ist einfach zu billig, kann mich auch nicht erinnern schon mal ein solch verseppeltes gesehen zu haben. "Sodoma's tödliche Rache" gehört zu den schwächeren Fulci Filmen, aber auch nicht so mies und seelenlos wie seine letzten Werke.