Cannibals - Welcome to the Jungle

    • Cannibals - Welcome to the Jungle

      Produktionsland: USA
      Produktion: Donald A. Barton, Gale Anne Hurd
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Jonathan Hensleigh
      Drehbuch: Jonathan Hensleigh
      Kamera: Jonathan Hensleigh, John Leonetti
      Schnitt: John Leonetti
      Spezialeffekte: -
      Budget: -
      Musik: -
      Länge: ca. 78 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Sandy Gardiner, Callard Harris, Nick Richey, Veronica Sywak, John Leonetti, Timoci Veremo, Joseph Sua, Ralph Lulutee, Eparama Ketedromo, Josefata Naqota, Tuvili, Aseri Kolikata




      Inhalt:

      Zwei junge Pärchen machen sich in Papua Neuguinea auf die Suche nach dem verschollenen Rockefeller- Erben Michael Rockelfeller. Angeblich ist er dort lebend gesichtet worden und die Belohnung, die die Familie ausgesetzt hat, ist auch nicht schlecht. Im Dschungel von Papua Neuguinea treffen die vier allerdings nicht auf den vermissten Rockelfeller, sondern geraten in die Fänge von Cannibalen, welchen sie auf brutale Weise zum Opfer fallen....


      Trailer:



      Meinung:

      Die Darsteller Labern hier viel zu viel statt Bilder Sprechen zu lassen, in etwa so wie bei Blair Witch Project, hier allerdings schon unerträglich auf alles aufmerksam machend, was niemanden interessieren kann, sie wirken auch verkrampft und man hat nie das Gefühl, dass diese Protagonisten mit sauberen Style, inklusive Kettenschmuck hier vor haben im Dschungel Kannibalen zu suchen, dass passt überhaupt nicht und man ahnt schon was für eine Grütze auf einen noch zukommen mag. Viel ändert sich aber erst ein mal nicht und nach gut 1er Stunde kommen auch schon die Kannibalen langsam zum Vorschein.
      Die Kulisse schaut zumindest schön chillig aus, die Hintergrundgeräusche sind tierisch mit etwas Lagerfeuerstimmung, dicht bewachsen ist das Grün aber nicht.
      Splatter, Ausweidungsszenen gibt es im ganzen Film keine. Die Kamerawackler sind nervig bis gar albern, weil man halt das Gefühlt har, hier versucht jemand Blair Witch Project nachzueifern, nur ohne Erfolg.
      Billige Nachahme von Blair Witch Project und inspiriert durch die Cannibal Holocaust Story mit den mainstreamigsten, also harmlosesten Kannibalen die es gibt, dafür reichlich nervige Dialoge der miesen Darsteller liefert hier Jonathan Hensleigh (Punisher - 2004).

      [film]3[/film]
    • Schlecht ist der Film nicht,aber auch nicht gut.Ich hätte mir viel mehr Gore und Splatter gewünscht,ausserdem fehlt dem Film die Spannung.
    • Ich finde, dem Film fehlt es an Allem. War froh als er zu Ende war.

      [film]0[/film]

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    • Das Thema an und für sich ist ja immer wieder nett, auch aus heutiger Sicht. Faszinierend das es immer noch Flecken gibt in denen Kannibalen leben, mit den Stilmitteln der moderne könnte man also was richtig gutes hinbekommen, könnte.... irgendwie musste ich den trotzdem zu Ende sehen. Es dauert zu lange bis gewalt einsetzt, und dann ist es auch schon schluss. Ansonsten erinnert es mich mehr an eine Doku über den Urwald. [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Film ist Müll. Der würde sogar Deodato die Tränen in die Augen treiben. lol

      [film]1[/film]
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    • Original von Three Finger:

      Der Film ist Müll. Der würde sogar Deodato die Tränen in die Augen treiben. lol

      [film]1[/film]


      Definitiv.
    • Vor dem Film hier kann ich nur warnen, soll irgendwie eine ungewollte Mischung aus The Blair Witch Projekt und Cannibal Holocaust sein. Der Film weist keine Qualitäten auf, keine neuen Ideen, einfach nix. Die Darsteller kommen irgendwie unsympathisch rüber. Effektemässig bekommt man auch nicht arg viel zu sehen, der ganze Film ist leider etwas flach. Da hätte man das Geld lieber verhurt und versoffen. Ein paar Punkte nur weil es ein bisschen Cannibal Holocaust-mässig sein soll, aber mehr auch nicht!

      [film]1[/film]
    • Cannibals
      (Welcome to the Jungle)
      mit D. Kevin Epps, Sandy Gardiner, Callard Harris, John Leonetti, Clifton Morris, Rich Morris, Jeran Pascascio, Nick Richey, Del Roy, Veronica Sywak, Darren Thomas
      Regie: Jonathan Hensleigh
      Drehbuch: Jonathan Hensleigh
      Kamera: Jonathan Hensleigh / John Leonetti
      Musik: Keine Informationen
      Keine Jugendfreigabe
      USA / 2007

      Zwei junge Pärchen machen sich in Papua Neuguinea auf die Suche nach dem verschollenen Rockefeller- Erben Michael Rockelfeller. Angeblich ist er dort lebend gesichtet worden und die Belohnung, die die Familie ausgesetzt hat, ist auch nicht schlecht. Im Dschungel von Papua Neuguinea treffen die vier allerdings nicht auf den vermissten Rockelfeller, sondern geraten in die Fänge von Cannibalen, welchen sie auf brutale Weise zum Opfer fallen....


      Aufgrund der Inhaltsangabe kann man durchaus die Hoffnung hegen, es hier mit einer recht interessanten Geschichte zu tun zu bekommen, doch schon nach relativ kurzer Zeit fällt auf, das diese Hoffnung vielmehr trügerischer Natur ist, da das dargebotene Szenario an Langeweile schwerlich zu überbieten ist. Denn der Versuch, hier Filme wie "Blair Witch Project" und "Cannibal Holocaust" aufeinanderprallen zu lassen, kann als durchaus misslungen angesehen werden, wobei es noch nicht einmal als besonders störend erscheint, das die Geschichte aus Sicht einer Hand-Cam erzählt wird, denn mittlerweile gibt es ja genügend Filme, die auf diese Art und Weise gedreht wurden. Vielmehr stört doch die Tatsache, das die Kannibalen-Thematik erst in den letzten gut 15 Minuten zum tragen kommt und zudem die etwas härteren Passagen nur schwer zu erkennen sind.

      In den ersten gut 60 Minuten hingegen wird man mit einem äusserst sinnbefreiten Geschehen gequält, das hauptsächlich die Streitereien der vier Jugendlichen untereinander zeigt, was einem mit der Zeit doch ziemlich auf die Nerven geht. Dazu zählen auch die teilweise extrem dümmlichen Dialoge, in denen Dinge wie Alkohol und Drogen im Mittelpunkt stehen. Es ist wirklich schon sehr erstaunlich, wie man in einem angeblichen Kannibalenfilm eine geschlagene Stunde mit absoluten Nebensächlichkeiten vergeudet, die beim Zuschauer schon die Frage aufkommen lassen, ob es nicht sinnvoller wäre, die DVD wieder aus dem Player zu entfernen und sich einen wirklich lohnenswerten Film anzuschauen. Ganz generell konnte ich solchen Filmen noch nie viel abgewinnen, aber das, was sich einem hier offenbart, ist eigentlich schon eine Frechheit. Da soll eine Story gerade durch die Drehart mit einer Hand-Kamera viel mehr Authenzität und Glaubwürdigkeit vermitteln und dann wird der Betrachter mit Jugendlichen konfrontiert, die phasenweise so absurde Verhaltensweisen an den Tag legen, das einem die Haare zu Berge stehen.

      Um bei dem ganzen dann auch noch eine 18er Freigabe zu rechtfertigen, werden in den letzten paar Minuten noch schnell ein paar Szenen beigefügt, in denen man ein bisschen Blut sieht, denn mehr hat dieses Werk wirklich nicht zu bieten. Die wenigen anderen Szenen zeigen die Härte lediglich ansatzweise, doch wirkliche Splatter / Gore Effekte gibt es überhaupt nicht zu begutachten. Wer also einen echt harten Beitrag erwartet, der sollte besser die Finger von diesem Schund lassen, der eigentlich durch gar nichts überzeugen kann. Lediglich die aufkommende Dschungel-Atmosphäre ist als kleines Highlight anzusehen und kommt gut zur Geltung, doch das war es dann auch schon. So etwas wie echte Spannung will zu keiner Zeit aufkommen, ehrlich gesagt konnte ich in dieser Beziehung noch nicht einmal gelungene Ansätze erkennen, vielleicht waren diese aber auch zu gut versteckt. Auch die Darsteller haben nicht unbedingt dazu beigetragen, den Film etwas besser zu bewerten, denn das dargebotene Schauspiel empfand ich persönlich als vollkommen misslungen, die Charaktere wirkten nebenbei vollkommen plump und dümmlich, was sich insbesondere in den Dialogen und den Verhaltensweisen der Figuren äussert.

      So kann man letztendlich festhalten, das dieses Werk nun wirklich nicht zu denen zählt, die man gesehen haben sollte. Eine Stunde gähnende Langeweile, in der man lediglich mit belanglosen Wortwechseln gequält wird und ein paar ansatzweise härtere Szenen, die auch nichts mehr rausreissen können, das ist einfach viel zu wenig für einen wirklich sehenswerten Film. Dennoch bin ich mir sehr sicher, das selbst dieser Schund seine Fan-Gemeinde finden wird, was allerdings äusserst schwer nachzuvollziehen wäre, da "Cannibals" rein gar nichts zu bieten hat und noch nicht einmal einen gewissen Unterhaltungswert aufweisen kann.


      Fazit:


      Dieser Kannibalenfilm ist wirklich die pure Zeitverschwendung und hat bis auf eine ordentliche Atmosphäre ansonsten nichts zu bieten, was ihn in irgendeiner Form sehenswert machen würde. Dümmliche Darsteller, keinerlei Spannung und größtenteils vollkommen sinnbefreite Dialoge sind die Aushängeschilder für einen Beitrag, den die Welt nicht braucht.


      2/1
      Big Brother is watching you