Originaltitel: Darkness
Produktionsland: USA
Produktion: Leif Jonker, Rick Pour
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Leif Jonker
Drehbuch: Leif Jonker
Kamera: Leif Jonker
Schnitt: Leif Jonker
Spezialeffekte: Gary Miller, Leif Jonker
Musik: Michael Curtis, Leif Jonker
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Michael Gisick, Randall Aviks, Cena Donham, Gary Miller, Steve Brown, Lisa Franz, Bill Hooper, Christopher Owen Michael, Jake Euker, Veronica Page Dennen, Robert Lower, Jodie Way, David Conrad u.a.
Inhalt:
Der junge Tobe überlebt nur knapp ein furchtbares Vampir-Massaker. Doch danach entschließt er sich, daß Töten und Jagen von Vampiren zu seiner Lebensaufgabe zu machen. So zieht er nachts durch die Straßen, auf der Suche nach den blutdurstigen Gestalten der Dunkelheit. Immer wieder endet seine Jagd in einem furchtbaren Blutbad.
Trailer:
Kritik:
Aufgepasst, Amateur/Home Made Splatter Fans! Ein Vampir sorgt für Angst und Schrecken in einem abgelegenen Gebiet in den USA. Auf dem Weg zu einer Tankstelle richtet er nun ein Blutbad an. Ein junger Mann Namens Tobe überlebt allerdings das kleine Massaker und schwört Rache. Schnell muss er aber feststellen, dass die ganze Region innerhalb von einer Nacht schon von den Vampiren beherrscht wird. Der Mann trifft noch auf eine Gruppe jugendlicher Rocker, welche alle samt der Gefahr wegen, aber schnell das Weite suchen müssen. Sie hoffen nun das Tageslicht jemals wieder sehen zu können.
Die Gore/Knabberszenen sind ansprechend. Die Kettensäge kommt kräftig zum Einsatz, aber auch Schusswaffen werden verwendet. Was dieses Werk auszeichnet ist vor allem die düstere Atmosphäre, welche sich sogar fast mit einen Olaf Ittenbach messen kann (bis auf die schlechtere Bildqualität halt!). Des Weiteren ist die sich zuspitzende Dramatik, für eine derartige Produktion einfach nur großartig geworden. Das Bild ist ab und zu sehr dunkel und man erkennt das Geschehen nicht mehr, was ich allerdings eher als noch bedrohlicher empfand, denn wenn es Actionreich wird, ist das Geschehen zu verfolgen, somit störte es mich nicht mal so sehr. Als Highlight ist natürlich das Finale zu erwähnen, was einem anschließend nicht mehr aus den Kopf gehen wird. Leif Jonker's Darkness ist einer der besten Home Made Produktionen überhaupt.
Herausragend ist zudem die Sounduntermalung, welche ständig bedrohliche, stimmungsvolle aber auch ur-komische Metal/Industrial Klänge von sich gibt, ab und zu wird es zudem ganz Totenstill. Die Darsteller sind sehr jung und sicherlich Laien, dennoch hab ich ehrlich gesagt bei ihnen keine Schwächen feststellen können (besser als viele "Profis"!). Ein paar Szenen, auf die Kulisse bezogen haben Ähnlichkeiten mit "The Mutilation Man", aber so dass es auch passt, weis Gott ansonsten kein Vergleich mit diesem inhaltlichen Schrott.
Kritisch sehen könnte man noch, dass die Vampire meist wie Zombies rüberkommen, wenn es nicht sogar solche darstellen sollten. Das Werk ist auch ein wenig zu lang geworden. Die Synchronisierung ist nicht die Beste (wenn gleich schon wieder ganz lustig, der englische Ton ist zur Not auf der DVD). Schade ist nur, dass man von Leif Jonker anschließend nie wieder etwas gehört hat.
Produktionsland: USA
Produktion: Leif Jonker, Rick Pour
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Leif Jonker
Drehbuch: Leif Jonker
Kamera: Leif Jonker
Schnitt: Leif Jonker
Spezialeffekte: Gary Miller, Leif Jonker
Musik: Michael Curtis, Leif Jonker
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Michael Gisick, Randall Aviks, Cena Donham, Gary Miller, Steve Brown, Lisa Franz, Bill Hooper, Christopher Owen Michael, Jake Euker, Veronica Page Dennen, Robert Lower, Jodie Way, David Conrad u.a.
Inhalt:
Der junge Tobe überlebt nur knapp ein furchtbares Vampir-Massaker. Doch danach entschließt er sich, daß Töten und Jagen von Vampiren zu seiner Lebensaufgabe zu machen. So zieht er nachts durch die Straßen, auf der Suche nach den blutdurstigen Gestalten der Dunkelheit. Immer wieder endet seine Jagd in einem furchtbaren Blutbad.
Trailer:
Kritik:
Aufgepasst, Amateur/Home Made Splatter Fans! Ein Vampir sorgt für Angst und Schrecken in einem abgelegenen Gebiet in den USA. Auf dem Weg zu einer Tankstelle richtet er nun ein Blutbad an. Ein junger Mann Namens Tobe überlebt allerdings das kleine Massaker und schwört Rache. Schnell muss er aber feststellen, dass die ganze Region innerhalb von einer Nacht schon von den Vampiren beherrscht wird. Der Mann trifft noch auf eine Gruppe jugendlicher Rocker, welche alle samt der Gefahr wegen, aber schnell das Weite suchen müssen. Sie hoffen nun das Tageslicht jemals wieder sehen zu können.
Die Gore/Knabberszenen sind ansprechend. Die Kettensäge kommt kräftig zum Einsatz, aber auch Schusswaffen werden verwendet. Was dieses Werk auszeichnet ist vor allem die düstere Atmosphäre, welche sich sogar fast mit einen Olaf Ittenbach messen kann (bis auf die schlechtere Bildqualität halt!). Des Weiteren ist die sich zuspitzende Dramatik, für eine derartige Produktion einfach nur großartig geworden. Das Bild ist ab und zu sehr dunkel und man erkennt das Geschehen nicht mehr, was ich allerdings eher als noch bedrohlicher empfand, denn wenn es Actionreich wird, ist das Geschehen zu verfolgen, somit störte es mich nicht mal so sehr. Als Highlight ist natürlich das Finale zu erwähnen, was einem anschließend nicht mehr aus den Kopf gehen wird. Leif Jonker's Darkness ist einer der besten Home Made Produktionen überhaupt.
Herausragend ist zudem die Sounduntermalung, welche ständig bedrohliche, stimmungsvolle aber auch ur-komische Metal/Industrial Klänge von sich gibt, ab und zu wird es zudem ganz Totenstill. Die Darsteller sind sehr jung und sicherlich Laien, dennoch hab ich ehrlich gesagt bei ihnen keine Schwächen feststellen können (besser als viele "Profis"!). Ein paar Szenen, auf die Kulisse bezogen haben Ähnlichkeiten mit "The Mutilation Man", aber so dass es auch passt, weis Gott ansonsten kein Vergleich mit diesem inhaltlichen Schrott.
Kritisch sehen könnte man noch, dass die Vampire meist wie Zombies rüberkommen, wenn es nicht sogar solche darstellen sollten. Das Werk ist auch ein wenig zu lang geworden. Die Synchronisierung ist nicht die Beste (wenn gleich schon wieder ganz lustig, der englische Ton ist zur Not auf der DVD). Schade ist nur, dass man von Leif Jonker anschließend nie wieder etwas gehört hat.