Donkey Punch

    • Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Peter Carlton, Will Clarke, Lizzie Francke, Hugo Heppell, Robin Gutch, Mark Herbert, Angus Lamont
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Oliver Blackburn
      Drehbuch: Oliver Blackburn, David Bloom
      Kamera: Nanu Segal
      Schnitt: Kate Evans
      Spezialeffekte: Sue Michael
      Budget: 3.000.000 $
      Musik: François Eudes
      Länge: ca. 99 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Jaime Winstone, Julian Morris, Tom Burke, Nichola Burley, Jay Taylor, Robert Boulter, Sian Breckin u.a.







      Inhalt:

      Oliver Blackburn beweist in seinem Filmdebüt, dass er weiß, was auf der Leinwand weh tut: der Horrortrip dreier Miezen aus Leeds, die auf Mallorca auf der Suche nach Partyfun an ein paar reiche Schnösel mit Yacht geraten, auf der die zunächst ausgelassene Situation nach allen Regeln der Kunst eskaliert. Wie Blackburn eine heiße Sexszene brutal kippen lässt, als einer der Jungs den so genannten Donkey Punch - einen Schlag aufs Genick, der die Lust steigern soll - falsch dosiert und eines der Mädels tötet, unterstreicht sein Können im Umgang mit einfachen Mitteln: Urplötzlich ist klar, dass hier keiner mehr unversehrt rauskommt! Wenn die Gewalt dann tatsächlich losbricht in diesem zwischen Horror und Thrill angesiedelten Survivaltrip, ist sie garstig und wenig zimperlich.

      Trailer:



      Homepage: donkeypunchmovie.co.uk/

      Kino: Fantasy Filmfest 2008

      Deutsche DVD Fassung: 12.06.2009 (Verleih: 13.05.2009)
      Blu-Ray: 09.10.2009
    • Mit Donkey Punch hat Regisseur Oliver Blackburn sein Filmdebüt gegeben und einen überaus interessanten Thriller abgeliefert. Die Story ist hier recht schnell erklärt. 3 Freundinnen sind auf Mallorca und wollen das Wochenende Party machen. Bei einer Party treffen sie ein paar Kerle und planen mit ihnen gemeinsam auf eine Yacht zu gehen, um dort weiter zu feiern. Sex, Drugs & Rock´n roll könnte man beinahe meinen, doch das trifft eigentlich genau zu. Jedenfalls will einer der Kerle beim Liebesakt den Donkey Punch ausprobieren (im Moment des Orgasmus einen kräftigen Schlag ins Genick, der angeblich stimulierend wirkt) und so passiert was kommen muss. Er hat zu fest geschlagen und das Genick ist gebrochen.

      Doch hier fängt der Film an interessant zu werden, da er sich anfangs ein klein wenig gezogen hat. Besser gesagt, bis endlich mal was passiert. Vor allem ist den Jungs klar, dass sie etwas machen müssen und wenn sie wieder am Land sind, werden sie mit aller Voraussicht alle in den Knast wandern und das wollen sie natürlich umgehen. So schnappen sie sich die Leiche und wollen diese über Bord werfen und in den internationalen Gewässern Meldung machen, dass jemand über Bord ist. Und da das Meer so riesig ist, ist die Chance die Dame (in dem Fall die Leiche) zu finden sehr gering – vor allem wenn sie mit einem Gewicht am Grunde des Meeres liegt. Aber das die 2 Freundinnen da etwas dagegen haben ist ganz natürlich und die logische Konsequenz. So schaukelt sich das ganze recht schnell hoch.

      Vor allem optisch kann der Film sehr gut überzeugen. Nicht nur dass das Setting super ausgewählt ist (Am Anfang noch Mallorca), aber vor allem das hellblaue Wasser verleiht dem Film noch das gewisse etwas. Auch die Darsteller machen ein gutes Bild, wenn sie meist leicht (oder auch gar nicht) bekleidet auf der Yacht sind. Hier hat man eine schöne Mischung gefunden und allesamt machen ihre Arbeit wirklich sehr überzeugend. Vor allem wenn es dann ums Einschüchtern geht und die Schuldanweisungen von den einen auf den anderen geschoben werden. Doch glaubhaft agieren sie allesamt. Und wenn sich dann noch alles hochschaukelt, dann muss man wohl nicht erwähnen, dass die ganze Sache blutig ausgehen könnte. Die Gewaltszenen sind teilweise recht heftig und vor allem sehr realistisch. Vermutlich wurde der Film deswegen ab 18 freigegeben, da man nicht so viel Blut zu sehen bekommt. Spektakulär ist, als eine Leuchtrakete als Waffe verwendet wird! Doch dadurch das er so authentisch ist, verleiht es den Film noch das gewisse etwas.

      Auch wenn man sowas in der Art schon mal gesehen hat, hebt er sich dennoch von dem üblichen Einheitsbrei ab. Ein Psycho Thriller der recht unterhaltsam ist, vor allem da sowas auch wirklich passieren kann – und womöglich auch (viel. in einer etwas anderen Form) sogar schon statt gefunden hat.

      [film]7[/film]
    • den film konnte man sich gut ansehen.der kampf jeder gegen jeden auf einer kleinen jacht ist recht lustig anzusehen.

      [film]7[/film]
      30% aller Amokläufer spielen Killerspiele!
      100% aller Amokläufer essen Brot!
      Verbietet Brot!!! :28:
    • Hab ihn die Tage gesehen, ist für mich eher ein Psychothriller als ein Horrorfilm. Ansonsten recht solide, 6 von 10.

      Greez.
      Gerry

      :19:
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    • da sag mal einer aus filmen kann man(n) nichts lernen! immerhin weiss ich nun was ein donkey punch ist, und spass hat der film auch gemacht, er hat diese typische englische atmo, die ich schon bei der serie für alle fälle fitz, so mochte. könnte mir vorstellen das so etwas öfters real passiert als man denkt! [film]7[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &