Death Valley - Die Jagd hat begonnen

    • Death Valley - Die Jagd hat begonnen

      Originaltitel: Mojave
      Produktionsland: USA
      Produktion: David E. Allen, Mark Borman, Harmon Kaslow
      Erscheinungsjahr: 2004
      Regie: David Kebo, Rudi Liden
      Drehbuch: David Kebo, Rudi Liden
      Kamera: Tom Harting
      Schnitt: Peter Devaney Flanagan
      Spezialeffekte: Geoffrey C. Martin
      Budget: -
      Musik: Nathan Barr
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Eric Christian Olsen, Dash Mihok, Rider Strong, Vince Vieluf, Bumper Robinson, Genevieve Cortese, Wayne Young, Brendan Fletcher, Julian Ansell, Stanton Barrett, Christopher Maleki, Everett Ottinger, Natalie Denise Sperl u.a.





      Inhalt:

      Josh (Eric Christian Olsen) fährt mit drei seiner besten Freunde zu einem nächtlichen Techno-Rave mitten in der kalifornischen Wüste. Am Morgen danach fallen die übernächtigten Partygänger in die Hände der völlig durchgeknallten einheimischen Bikergang des Psychopathen Dom (Dash Mihok). Als einer der Gangmitglieder erschossen wird, beginnen Dom und seine Männer eine gnadenlose Jagd auf die Großstadt-Jungs quer durch das Death Valley.

      Trailer:
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      Deutsche DVD Fassung: 14.11.2008 ( Verleih: 23.10.2008 )


      Meinung:

      Ein paar Ähnlichkeiten wird man mit "The Hills Have Eyes" und auch im Entferntesten Sinne mit "From Dusk Till Dawn 2 & 3" aufgezeigt bekommen, letzteres zumindest von der Dämlichkeit her. Ein Wüstenszenario gibt es also zu sehen, wo Hinterwäldler jagt auf ein paar Touristen machen dürfen.
      Dieser Film ist jedenfalls großer Mist und wird schnell zu dämlich sein dürfen, so dass man sich sogar langweilen kann.
      Die Darsteller sind jedenfalls zum Teil richtig schlecht in ihren Rollen, zum anderen vielleicht noch brauchbar, was dann aber eher nur auf die lausig wirkenden Hinterwäldler zutreffen dürfte. Splatter oder richtige Mordszenen gibt es leider keine, wenn überhaupt, dann findet die Härte im Schatten oder von den Dialogen her statt, welche recht hart ausgefallen sind und ein wenig Handschrift eines " Rob Zombie " annehmen werden. Terror kann durchaus noch erzeugt werden, wenn einige Protagonisten richtig leiden müssen.
      Die eingesetzten Farbfilter sehen doch ziemlich amateurhaft aus, aber gut. Der Film beginnt am Anfang noch recht viel versprechend, wenn man auf billig gemachte B-Movies steht, treibt dann aber immer mehr in den tiefen Wüstensand ab, irgend wie war bei mir in der Mitte vom Film der Unterhaltungswert ganz weg, da es keinerlei Überraschungsmomente oder mal etwas Abwechslung gibt, zudem auch noch recht dämlich gespielt wurde.
      Death Valley ist leider nur ein ganz billiger "The Hills Have Eyes" Abklatsch geworden, für den ich keine Sympathie aufbringen konnte.

      [film]3[/film]