The Zombie Diaries

    • The Zombie Diaries




      Originaltitel: The Zombie Diaries
      Land / Jahr: Großbritannien / 2006
      Altersfreigabe: Keine Jugendfreigabe
      Regie: Michael Bartlett, Kevin Gates
      Produktion: Michael Bartlett, Kevin Gates
      Drehbuch: Michael Bartlett, Kevin Gates
      Kamera: George Carpenter
      Schnitt: Michael Bartlett, Kevin Gates
      Budget: -
      Musik: Stephen Hoper
      Länge: ca. 85 Minuten
      Darsteller: Russell Jones, Craig Stovin, Jonnie Hurn, James Fisher, Anna Blades, Imogen Church, Kyle Sparks, Alison Mollon, Victoria Nalder, Jonathan Ball, Sophia Ellis, Will Tosh




      Homepage: thezombiediaries.co.uk/
      Webseite: zombiediaries.com/
      MySpace: myspace.com/thezombiediaries



      Inhalt :

      Ein unbekannter Vogelgrippe-Virus verbreitet sich rasend schnell in der Bevölkerung. Innerhalb weniger Wochen vereinnahmt er von der kleinsten ländlichen Dorfgemeinschaft bis zur großen Weltmetropole den gesamten Planeten. Schon bald sieht sich die Bevölkerung in einer völlig neuen Situation und auf einmal sehr realen Bedrohung gegenüber: den Untoten. Hier beginnt die Geschichte von THE ZOMBIE DIARIES. Drei spannende Videotagebücher berichten über die ersten Momente nach dem Ausbruch der Epidemie bis zu den letzten Tagen der albtraumhaften Apokalypse: Eine Dokumentarfilmcrew reist ins ländliche Umland, um die ausgebrochene Epidemie auf Video festzuhalten und Interviews mit der Bevölkerung zu führen. Erst jetzt bemerkt das Team, wie weit der Virus bereits um sich gegriffen hat… Ein frisch verheiratetes Ehepaar will ein paar Tage außerhalb Londons verbringen, als es inmitten ausgestorbener Dörfer in die dort lauernde Gefahr stolpert… Eine Gruppe Überlebender sucht verzweifelt Zuflucht auf einem verlassenen Bauernhof, um sich dort zu verbarrikadieren… Verfolge die sich ausbreitende Zerstörung durch den Blick der Anwesenden als wärest du selbst mittendrin…




      Meinung :


      "Besser als Danny Boyle's 28 Days later"

      "Der klügste Zombiefilm seit Dawn of the Dead"

      Mit diesen Aussagen wird auf der Coverrückseite für diesen Film geworben. Nun, meiner Meinung nach sind diese Aussagen dann doch etwas hochgegriffen, aber diese Low Budget Produktion hat doch schon ihren Reiz und ist nicht so schlecht, wie sie in vielen Kritiken gemacht wird. Allein die Tatsache, das dieser Zombiefilm im Dokumentarstil gedreht wurde, ist schon ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber neben der Remakeschwemme, die uns ja mittlerweile richtiggehend überflutet, sind Filme, die mit einer Handkamera gedreht werden, ja die neueste Modeerscheinung.

      Der Film ist in 3 Episoden unterteilt, das erste Kapitel befasst sich mit dem Ausbruch der Seuche, Kapitel 2 nennt sich die Plünderer und zeigt, wie Überlebende versuchen, in Dörfern noch Lebensmittel zu finden und Kapitel 3 befasst sich mit dem Tagesablauf einer Gruppe von Überlebenden. Wer jetzt hier allerdings ein Splatter/Gore Festival erwartet, der wird enttäuscht sein, denn die härteren Szenen bewegen sich in einem wirklich überschaubarem Rahmen. Es gibt hier keine großartigen "Beiss - Attacken" der Untoten, lediglich einige nette Kopfschüße und ganz wenige Gore Szenen gibt es zu bewundern.

      Im Gegensatz zu Genre Klassikern wie "Dawn of the Dead" zum Beispiel kommt dieser Film also viel blutarmer daher, ist aber deswegen keineswegs uninteressant. Durch den Dokumentarstil entwickelt sich eine sehr beklemmende und auch bedrohliche Stimmung, da dem Zuschauer das Gefühl vermittelt wird, das Gesehene würde wirklich gerade passieren. So kommt es dazu, das man doch automatisch mit den unbekannten darstellern mitfiebert und man das Gefühl bekommt, ein Teil des Geschehens zu sein.

      Die teilweise sehr düstere Szenerie vermittelt dem Betrachter eine meiner Meinung nach recht gut gelungene Endzeitstimmung, wenn man die ausgestorbenen Dörfer betrachtet, macht sich ein starkes Gefühl der Hoffnungslosigkeit breit. Phasenweise wirkt "The Zombie Diaries" wie eine Mischung aus "The Blair Witch Project" und "28 Days later" und diese Mischung ist es, die den reiz dieses Films ausmacht.



      Fazit:


      "The Zombie Diaries" ist ein eher ungewöhnlicher Beitrag zum Zombie Genre, der sicherlich kein absolutes Highlight ist, aber durchaus seine Stärken hat und als Gesamzpaket durchaus zu überzeugen weiß. Ein Film, den man wenigstens einmal gesehen haben sollte, denn es gibt weitaus schlechtere Zombiefilme .



      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • "Der beste Zombiefilm aller Zeiten.." wird er betitelt laut Cover. Schwachsinn! Kann mich dieser Meinung nicht anschließen. The Zombie Diaries ist für mich eine billige Version des Blair Witch Projects. Die ganze aufmachung des Films erinnert daran. Die Interviews und die verwackelte Handkamera Optik.
      Spannung war keine Vorhanden, langeweile war von anfang an vorporgrammiert. Effekte waren auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Der Film enttäuscht in jeder Linie. Nicht mal Schauspieler überzeugen, wirken zu plump und idiotisch.
      Ich rate jedem ab diesen Film auch nur auszuleihen geschweigeden zu kaufen. Ist Zeitverschwendung pur. [film]0[/film]
    • Na zum glueck das ich mir den nicht gekauft habe.
      War kurz davor vor zwei tagen. So was ich hier gelesen habe waere es ja ein echter fehlkauf geworden.
      Wo ich das so gelesen habe, ist das der film wo vier leute rum fahren stunden lang und nichts passiert? Erst so ziemlich am ende man mal ein paar eingeborenen sieht etc?
      Yes I'm a Crazy Freak... so what? :17: :25:
    • RE: The Zombie Diaries

      Ich hab mir den Aufgrund einiger vernichtender Kritiken auch gespart, ich ahne schon, was da auf mich wieder drauf zu kommen könnte.
    • Habe mir den Film mal angesehen mit meinen Dad (auch ein Horror film fan), nachdem wir uns eine stunde lang den film angeschaut haben (und er fast in schlaf fiel) haben wir aus gemacht. Er sagte nur: " Na so ein quatsch! Das ist der groesste Kaesse den die jegedreht haben!" Hm er hatte irgend wie recht. Haben uns dannach irgend ein alien Horror film angesehn der shr gut war.
      Yes I'm a Crazy Freak... so what? :17: :25:
    • ich finde das cover sieht eigendlich schon mal ganz lustig aus aber den Film werde ich alleine wegen dem Text "bester Zombiefilm " nicht gucken rofl
      Und weil ich nebenbei auch nur schlechtes über den Film gehört habe ?(
    • Kritik:

      Das der Film verschiedene Geschichten erzählt bekommt man gar nicht richtig mit, erst gegen Ende fragt man sich was dass nun soll, wenn nach dem Ende der Zombie Epidemie auch noch ein Folterszenario hintergeschoben wird. Eine richtige Handlung gibt es also nicht. Zombies machen Jagt auf Menschen, soviel zur Story. Die Zombies treten zudem nie in Massen auf, was die Apokalypse unterstreichen könnte. Zombie Diaries wird also nie richtig bedrohlich, beim verhalten der Charaktere kommt man eher zum grinsen, da diese recht unglaubwürdig agieren. Klischees werden hier reichlich bedient, vom Auto was in einem abgelegenen Ort plötzlich defekt ist bis hin zum Handyempfang der ausfällt. Der Doku Stil alla Blair Witch Projekt funktioniert hier nicht, dafür wirkt es etwa zu gekünstelt und die Kamera wackelt zu sehr, wenn gleich der Film auch einige Momente hat die einen Packen können, da die langsamen Zombies ganz gut eingesetzt werden, wenn auch nicht oft genug. Wenn die Geschichte besser ausgetüftelt worden wäre und man nur beim Zombiethema verblieben wäre, dann hätte es auch was werden können, denn vom Ansatz her ist bei den britischen Debütanten Michael Bartlett und Kevin Gates durchaus potenzial zu erkennen, vielleicht machen sie es mit World of the Dead: The Zombie Diaries demnächst besser, hier reicht es noch nicht zum Genreschnitt.

      [film]4[/film]
    • Generell wieder nichts neues, allerdings auch nichts wirklich schlechtes. Jeder der ihn gesehen hat wird sich aber nach geraumer Zeit nicht mehr daran erinnern, ohne jede eigene Kreativität. [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • hat man nix verpasst.
      schlechter streifen!
    • Ach der Film ist schon ganz in Ordnung. Ich musste ihn mir aber auch 2x ansehen, da ich ihn beim ersten Mal erstaunlich uninteressant fand. Beim zweiten sehen war die Story dann aber dichter und er machte dann doch Spaß. Als Zombiefan kann man ihm eine Chance geben.


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013