Voodoo Curse - Legbas Rache

    • Voodoo Curse - Legbas Rache

      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: maximumuncut.de
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Stefan Svahn
      Drehbuch: Stefan Svahn
      Kamera: Stefan Svahn
      Schnitt: Stefan Svahn
      Spezialeffekte: Stefan Svahn
      Musik: Christian Pfeiff
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe: juristisch geprüft
      Darsteller: Gordon Räcker, Daniel Flügger, Dennis Klose, Yvonne Schillow, Tim Koehne, Susanne Svahn, Kalle Jabs, Josie Majetic, Britt Heldt





      Inhalt:

      Nachdem ihm bei einer okkulten Seance im Freundes kreis die grauenhaft entstellte Fratze seines jüngst verstorbenen Vaters erschien, wird Christoph von Albträumen und Halluzinationen geplagt. Eine Nacht auf einem verlassenen Waldfriedhof stellt sein von Beruhigungspillen vernebeltes Bewusstsein noch härter auf den Prüfstand.
      Als Folge arlosen Beschwörung der Voodoo-Gottheit Legba sehen sich die jugendlichen Hobbysatanisten mit einer Horde blutrünstigen, von Legba´s dämonischer Kraft angetriebenen Zombiekreaturen konfrontiert, die nur eins im Sinn haben.
      Blutige Rache für die lästerliche Entweihung ihrer heiligen Riten!
      Wird es der Gruppe gelingen, der Rache des Voodoogottes zu entkommen?
      Wo endet die Realität, wo beginnt der Wahnsinn?


      Trailer:




      DVD Extra's:

      - Behind the scenes
      - Zombiemaskenbauanleitung
      - Musikvideo
      - Slide- & Trailershow

      Deutsche DVD Fassung: 31.01.2009

      Erhältlich bei: maximumuncut.de
    • Im Prinzip ein solider Amateurstreifen aus der BRD. Aber an dem Film gibt es auch sehr viel zu bemängeln. Angefangen bei den Lustlosen Schauspielern, aufgehört bei einer Story die gar nichts mit Voodoo zu tun hat. Aber erst mal der Reihe nach.
      Für Amateurfilme scheint die Zombiethematik wohl etwas schwer umzusetzen sein, selbst Zombie Commando, ein Film von Micheal Donner. Der war auch übelst schlecht gemacht, somit machte sich bei mir langeweile breit, das ist auch bei Voodoo Curse der Fall. Der Aufbau und die Vorstellung der Charaktere geht zwar ziemlich zügig voran, aber genau diesen Schauspielern merkt man an das diese total Lustlos an diese Projekt rangegangen sind. Die beste war ja wohl die Mutter von Christoph, die meines erachtens nie zuvor vor der Kamera stand. Selsbt Christoph macht den Eindruck als ob er nicht in diese Rolle passt, er macht einen sehr braven Eindruck und passt eben nicht in die Rolle einer solchen Person die er ebn spielt.
      Was mich auch tierisch aufregt an diesem Film ist die Tatsache das er sich Gothicklischees vornimmt. Von wegen alle Goths irgendwelche Rituale abhalten. Ist eben nicht so und das empfinde ich als Frechheit. Wenn man einen Film mit einer solchen Thematik dreht sollte man schon vorher Ahnung haben bzw. sich erkundigen wie diese Szene wirklich ist. Auch das Auto das sie fahren ist nicht ganz Gothiclike. Man sollte meine die fahren einen Leichenwagen oder ähnliches, hier ist es ein Ford Micra, wahrscheinlich das Auto der Mutter.
      Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt, die Goths, sofern diese wirklich den Film erwecken wollen, das sie welche sind, spielen echt mies. Die dicke Tussie die Legba beschört ist hier wohl mit Abstand die beste Schauspielerin. Aber wirkt auch sehr plump und deplaziert.
      Auch die ganze Art wie die Handlung abspielt ist etwas merkwürdig, ganz ok ist ja der Gedanke das jemand Alpträume hat und dies Real werden. Aber irgendwie fehlt hier das gewisse etwas. Ich weiß auch nicht was Stefan Svahn hierbei gedacht hat. Aber naja.
      Jetzt kommen wir zu dem erfreulichen Teil des Films. Die Gore bzw. Splattereffekte. Die sind mit einer so tiefen Liebe zum Detail gemacht worden, da war ich trotz der komischen Story die nix mit dem Namen zu tun hat und der schlechten Schauspieler doch sehr überrascht. Hier werden Köpfe geteilt aufgespiest und ein bestes Stück eines Mannes abgeschnitten. Das hatte schon was, die wirkenden Splattereffekte reißen hier doch einiges, bei dem doch recht mageren Films.

      Fazit: Alles in allem ein doch recht langweiliger Film. Der aber durch die guten Effekte in der Szene enrom heraussticht. [film]5[/film] dank der Splattereffekte.
    • Liesst sich ja nicht so gut. :) Werd den die Tage auch bekommen.
    • Meine Erwartungshaltung habe ich bei diesem Zombiefilm eher auf dem Niveau der "The Butcher" Trilogie von Mike Ude angesetzt, statt mich nun positiv zu überraschen, so wurde die Erwartungshaltung bei mir unterboten.
      Was ist alles schief gelaufen? Fangen wir mal mit den Laien-Darstellern an, wo Mutti noch ganz gut agiert und auch die Geräte/Geräuschkulisse in deren Küche belustigend erscheint, aber das Hip-Hop gedönse der Jungen stellte mich dann nicht mehr sonderlich zufrieden, selbst für unerfahrene Protagonisten fehlt die Lockerheit, Spaß und der damit verbundene Humor komplett. Auch das Lagerfeuer löst keine Freude, keine Gruselgeschichten und kein Tittengrapschen der männlichen Beteiligten aus, einfach nur Langweilig, wo die Atmosphäre der Verdunkelung des Bildes erliegt.
      Der Storyablauf ist allerdings der größte Knackpunkt hier. Die alptraumhaften Erscheinungen unserer Hauptperson wirken wie Hirngespinste, wo der Ablauf schon zu häufig im Horrorgenre komplett in den Sand gesetzt wurden, wenn einfach keine schlüssige Erklärung geliefert wird, so im großen und ganzen ist es auch hier zu sehen. So wird wieder an der Nase herumgeführt, was allerdings von Jedermann viel zu schnell erraten werden kann, somit die gewollte Überraschung komplett ausbleiben wird. Die Idee ist ja ganz ansprechend, aber die Umsetzung hat man leider total verhauen.
      Gut zu heißen sind die Zombiemasken, die schön trashig und Old School ausschauen. Die verwischte Schmink-Maskerade bei allen jugendlichen Darstellern wirkt hingegen viel zu albern, ob gewollt oder nicht. Wenn unsere gespielten Schwarzkittel tragenden Gruftis so durch die Nächte streifen und Party machen, dann hat man schlicht weg keine Ahnung, so habe ich noch nie einen Grufti rumlaufen sehen, die sich schwarze, breit verschmierte Russ-Flecken unter den Augen wischen. Das diese Gesellschaft dann auch noch Alternative Rock hört, wie es bei vielen Teenager-Horrorfilmen des öfteren erfreulich erklingt, ist auch der Ahnungslosigkeit des Regisseurs Namens Stefan Vahn zu verdanken, da wäre düsterer Gothic Rock oder harter Black Metal angebracht gewesen, aber bitte keine Party-Alternative für Gruftis.

      Der Härtegrad ist für mich nicht zufrieden stellend, zwar gibt es einen ansprechenden Kopf zerplatzer, aber das Meiste wird mit der Kamera zu schlecht eingefangen, statt mal ruhig drauf zu halten oder man sieht wie bei einer Porzellanpuppe ein Glasauge entnommen wird, zudem sind die Gedärme Matschereien auf vertrocknete Minimalkost abgezogen worden. Es gibt einfach zu viele Konkurrenzprodukte bei den Home-Made Horrorfilmen, wo dies besser und blutiger erschienen ist, so muss man schon differenzieren, wie anspruchsvoll der Gore ausgefallen ist, ein paar blutige Szenen sind aber noch vorhanden, hat mir hier halt nicht gereicht.
      Die Atmosphäre wird zumindest versucht, dabei ist es aber geblieben. Was am Anfang anhand von Vögel und Grillengeräusche noch gut funktioniert, will dann bis zum Mittelteil nicht mehr abflauen und die lauten Grillen gehen einen massiv auf den Keks. Technisch hapert es an der Beleuchtung, die bei Nächten ungenügend eingesetzt wurde, wodurch nicht nur das Geschehen zu Dunkel geworden ist, sondern auch gruselige Atmosphäre ein Schnippchen geschlagen wird.
      Die instrumentale Sounduntermalung ist langweilig und leise ausgefallen, wenn der Alternative Rock dann in der 2.Hälfte weichen wird.
      Ich weis nicht ob ich das Erstlingswerk von Herrn Stefan Svahn noch zu Gesicht bekommen werde, der von den Kritiken her nicht viel gutes offenbart, aber Voodoo Curse ist jedenfalls ein Film, wo man drauf Aufbauen kann.

      [film]3[/film]
    • Original von Varg
      Im Prinzip ein solider Amateurstreifen aus der BRD. Aber an dem Film gibt es auch sehr viel zu bemängeln. Angefangen bei den Lustlosen Schauspielern, aufgehört bei einer Story die gar nichts mit Voodoo zu tun hat. Aber erst mal der Reihe nach.
      Für Amateurfilme scheint die Zombiethematik wohl etwas schwer umzusetzen sein, selbst Zombie Commando, ein Film von Micheal Donner. Der war auch übelst schlecht gemacht, somit machte sich bei mir langeweile breit, das ist auch bei Voodoo Curse der Fall. Der Aufbau und die Vorstellung der Charaktere geht zwar ziemlich zügig voran, aber genau diesen Schauspielern merkt man an das diese total Lustlos an diese Projekt rangegangen sind. Die beste war ja wohl die Mutter von Christoph, die meines erachtens nie zuvor vor der Kamera stand. Selsbt Christoph macht den Eindruck als ob er nicht in diese Rolle passt, er macht einen sehr braven Eindruck und passt eben nicht in die Rolle einer solchen Person die er ebn spielt.
      Was mich auch tierisch aufregt an diesem Film ist die Tatsache das er sich Gothicklischees vornimmt. Von wegen alle Goths irgendwelche Rituale abhalten. Ist eben nicht so und das empfinde ich als Frechheit. Wenn man einen Film mit einer solchen Thematik dreht sollte man schon vorher Ahnung haben bzw. sich erkundigen wie diese Szene wirklich ist. Auch das Auto das sie fahren ist nicht ganz Gothiclike. Man sollte meine die fahren einen Leichenwagen oder ähnliches, hier ist es ein Ford Micra, wahrscheinlich das Auto der Mutter.
      Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt, die Goths, sofern diese wirklich den Film erwecken wollen, das sie welche sind, spielen echt mies. Die dicke Tussie die Legba beschört ist hier wohl mit Abstand die beste Schauspielerin. Aber wirkt auch sehr plump und deplaziert.
      Auch die ganze Art wie die Handlung abspielt ist etwas merkwürdig, ganz ok ist ja der Gedanke das jemand Alpträume hat und dies Real werden. Aber irgendwie fehlt hier das gewisse etwas. Ich weiß auch nicht was Stefan Svahn hierbei gedacht hat. Aber naja.
      Jetzt kommen wir zu dem erfreulichen Teil des Films. Die Gore bzw. Splattereffekte. Die sind mit einer so tiefen Liebe zum Detail gemacht worden, da war ich trotz der komischen Story die nix mit dem Namen zu tun hat und der schlechten Schauspieler doch sehr überrascht. Hier werden Köpfe geteilt aufgespiest und ein bestes Stück eines Mannes abgeschnitten. Das hatte schon was, die wirkenden Splattereffekte reißen hier doch einiges, bei dem doch recht mageren Films.

      Fazit: Alles in allem ein doch recht langweiliger Film. Der aber durch die guten Effekte in der Szene enrom heraussticht. [film]5[/film] dank der Splattereffekte.


      also fang ich mal ganz simple an.
      seid wann gibt es einen ford micra??????? ich kenne nur nissan micra.
      dazu muss ich sagen, das dieser film einfach nur klasse ist. zu der titel verteilung, kennt sicherlich jeder, das die meisten titel nichts mit dem film zu tuen haben.hmmm....
    • so nun zur meiner meinung. ich finde den film sehr gut gemacht. klar gibt es immer wieder verbesserungsvorschläge, doch darf man nie vergessen, was da an arbeit drinne steckt.also ich kann nur ein großes lob an dieser arbeit aussprechen und kann nur sagen, mach weiter so.und viel erfolg bei den weiteren filmen!!!
    • RE: Voodoo Curse – Lebas Rache

      @jez hast du bei Voodoo Curse mitgewirkt? :3:
    • Original von jez
      Original von Varg
      Im Prinzip ein solider Amateurstreifen aus der BRD. Aber an dem Film gibt es auch sehr viel zu bemängeln. Angefangen bei den Lustlosen Schauspielern, aufgehört bei einer Story die gar nichts mit Voodoo zu tun hat. Aber erst mal der Reihe nach.
      Für Amateurfilme scheint die Zombiethematik wohl etwas schwer umzusetzen sein, selbst Zombie Commando, ein Film von Micheal Donner. Der war auch übelst schlecht gemacht, somit machte sich bei mir langeweile breit, das ist auch bei Voodoo Curse der Fall. Der Aufbau und die Vorstellung der Charaktere geht zwar ziemlich zügig voran, aber genau diesen Schauspielern merkt man an das diese total Lustlos an diese Projekt rangegangen sind. Die beste war ja wohl die Mutter von Christoph, die meines erachtens nie zuvor vor der Kamera stand. Selsbt Christoph macht den Eindruck als ob er nicht in diese Rolle passt, er macht einen sehr braven Eindruck und passt eben nicht in die Rolle einer solchen Person die er ebn spielt.
      Was mich auch tierisch aufregt an diesem Film ist die Tatsache das er sich Gothicklischees vornimmt. Von wegen alle Goths irgendwelche Rituale abhalten. Ist eben nicht so und das empfinde ich als Frechheit. Wenn man einen Film mit einer solchen Thematik dreht sollte man schon vorher Ahnung haben bzw. sich erkundigen wie diese Szene wirklich ist. Auch das Auto das sie fahren ist nicht ganz Gothiclike. Man sollte meine die fahren einen Leichenwagen oder ähnliches, hier ist es ein Ford Micra, wahrscheinlich das Auto der Mutter.
      Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt, die Goths, sofern diese wirklich den Film erwecken wollen, das sie welche sind, spielen echt mies. Die dicke Tussie die Legba beschört ist hier wohl mit Abstand die beste Schauspielerin. Aber wirkt auch sehr plump und deplaziert.
      Auch die ganze Art wie die Handlung abspielt ist etwas merkwürdig, ganz ok ist ja der Gedanke das jemand Alpträume hat und dies Real werden. Aber irgendwie fehlt hier das gewisse etwas. Ich weiß auch nicht was Stefan Svahn hierbei gedacht hat. Aber naja.
      Jetzt kommen wir zu dem erfreulichen Teil des Films. Die Gore bzw. Splattereffekte. Die sind mit einer so tiefen Liebe zum Detail gemacht worden, da war ich trotz der komischen Story die nix mit dem Namen zu tun hat und der schlechten Schauspieler doch sehr überrascht. Hier werden Köpfe geteilt aufgespiest und ein bestes Stück eines Mannes abgeschnitten. Das hatte schon was, die wirkenden Splattereffekte reißen hier doch einiges, bei dem doch recht mageren Films.

      Fazit: Alles in allem ein doch recht langweiliger Film. Der aber durch die guten Effekte in der Szene enrom heraussticht. [film]5[/film] dank der Splattereffekte.


      also fang ich mal ganz simple an.
      seid wann gibt es einen ford micra??????? ich kenne nur nissan micra.
      dazu muss ich sagen, das dieser film einfach nur klasse ist. zu der titel verteilung, kennt sicherlich jeder, das die meisten titel nichts mit dem film zu tuen haben.hmmm....


      Ups.....war ein verschreiber, meinte natürlich den nissan micra.^^
    • Mir sagt der Trailer zu. Die Zombies sehen ganz gut aus und die finstere Atmosphäre spricht mich auch an. Sollte ich ihn mal günstig bekommen, werde ich nicht zögern.

      rofl Ein Lächeln kann ich mir allerdings nicht verkneifen, wenn ich den Thread-Titel des Films lese. Ich bekomm irgendwie Hunger. Das könnte aber auch der Titel für einen Dokumentarfilm-Klassiker sein, für Fans der anonymen Alkoholiker.
      I know nobody's listening 'cos you're all looming, but I got a shot of hot rock 'n roll for you anyway... - KOKLA Red River Rock 'n Roll Request.
    • Bin mal gespannt wie der Film denn so ist soll ja schwächer als Blutrausch sein naja wird demnächst geschaut liegt hier schon rum lolp
    • Review zu Voodoo Curse – Legbas Rache

      Der zweite Teil der Dark Frame Collection des Labels Maximum Uncut Productions, ist dieser Film. Voodoo Curse, ein Amatuer-Horrorfilm mit Daniel Flügger (Death Past, Zombie Warrior).

      Der Film handelt von einem jungen Mann Namens Christoph. Dieser leidet seit dem Tod seines Vaters an ständigen Alpträumen und Schlafmangel. Aus diesem Grund schickt ihn seine Mutter zum Arzt. Von dem bekommt er lediglich ein paar Tabletten verschrieben.
      Wieder zuhause angekommen, ruft sein Freund Tom (Daniel Flügger) an. Er lässt sich überreden am nächsten Abend mit den anderen Freunden ins Grüne zu fahren und dort Alkohol zu trinken.
      Die Nacht über schläft Christoph sehr schlecht, trotz Tabletten. Trotzdem geht er am nächsten Abend mit seinen Freunden los, obwohl seine Mutter es nicht gerne sieht, da seine Freunde sogenannte „Grufties“ (Teufelsanbeter?!) sind. Unterwegs wird schon einiges getrunken so dass die Gruppe gut angeheitert und auch durch das Marihuana etwas bekifft ankommt. Dort angekommen müssen sie noch ein Stücken laufen um zu dem Ort zu kommen wo sie hin wollen.
      Als Christoph sieht wohin der Weg führt, nämlich auf einen Friedhof, packt ihn die Angst da er davon geträumt hat. Genau von diesem Friedhof würde er sterben im Traum. Völlig verstört läuft er allein zurück zum Auto. Die anderen ziehen das durch was sie vorhatten. Eine von ihnen bei beim Ausmisten der Sachen von der Großmutter ein altes Buch mit Geisterbeschwörungsriten gefunden. Einen davon wollen sie auf diesem Friedhof ausprobieren. Das geht jedoch schief und so ist eine Horde frisch aus den Gräbern entstandenen Zombies auf ihren Versen..



      Ein weitere Film mit Daniel Flügger. Um ehrlich zu sein ist mir dieser Schauspieler sehr sympathisch. Gerne schaue ich mir Filme mit ihm an. Er weiß was er tut er ist mit Begeisterung am Set. Das gefällt mir immer sehr gut.
      Aber jetzt zu diesem Werk. Regisseur Stefan Svahn hat mit Voodoo ein Amateurfilm mit relativ langer Spielzeit entworfen (fast 100 min). Natürlich liegt es dann nahe das man viele langweilige Passagen in diesem Film hat, da das Budget ja nicht für Non-Stop Action reicht. Auch dieser Film hat diese Passagen. Aber man muss ehrlich sagen sie sind rar und nicht gerade sehr lange. Ich fühlte mich eigentlich fast durchgehend sehr gut unterhalten.
      Zu den Effekten ist nicht viel zu bemängeln. Man kann weder sagen das es schrottig aussieht, noch das es wenig Blut, Gedärme etc. hat. Alles vorhanden alles Handmade soweit ich informiert bin, und auch echt super Dinger. Die Zombie Masken sind ja eh der Hammer und wenn man sich dann noch die Extras anschaut und man sieht wie sie gemacht werden … WOW … echt stark.
      Schauspielerische Leistungen kann man nicht vergleichen finde ich. Da kommt die Mutter vom Regisseur und spielt halt mal mit. Was erwartet man schon? Natürlich keine Profi Schauspieler, das Budget lässt dies natürlich nicht zu. So muss man improvisieren und in den Cast aufnehmen wer geht, kostenlose Schauspieler sind denke ich immer zu finden, jedoch mangelt es dann an Qualität.
      Aber das geht schon klar wenn der Rest stimmt.
      Zur Story kann ich nichts Negatives sagen. Soweit ich weiß keine bis kaum Logiklücken, Überraschungen gibt es genug und das Ende hat auch noch die ein oder andere Wendung parat :)

      Die Extras sind nochmal ein ordentlicher Bonus, da es wirklich tolles Material ist. Enthalten sind noch einige Trailer zu viele Filmen, sowie ein Behind the Scenes was sehr interessant ist und dann noch ein Musikvideo zu einem Lied im Film. Mein persönliches Schmankerl ist die Zombiemaskenbauanleitung.

      Von mit bekommt der Film eine klare Kaufempfehlung nicht nur für Amateurfilmliebhaber. Davon hat fast jeder was. Kleine Kritikpunkte gab es aber da positive überzeugt einfach.

      [film]8[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Jau solltest echt tun lohnt sich :)

      dankeschön :6:
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."