Produktionsland: USA
Produktion: Dana Dubovsky, Mark L. Lester
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Mark L. Lester
Drehbuch: Mark Sevi
Kamera: George Mooradian
Schnitt: Donn Aron
Spezialeffekte: Ben Bornstein
Budget: -
Musik: John Dickson
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Coolio, Cameron Daddo, Amy Sloan, George Calil, Ivo Cutzarida, Mircea Monroe, Jessica Ferrarone, David Nykl, Steve Braun, Petr Jákl, Dusan Fager, Todd Kramer, Danna Lee, Jason Lester, Justin Lester
Inhalt:
Tiefer, dichter Wald in Ost Anatolien, Türkei: friedliche, idyllische Ruhe. Jedoch, der schlafende Vulkan Mount Ararat hütet in seinem Inneren ein tödliches Geheimnis – etwas was seit Millionen Jahren auf sein Erwachen wartet. Zwei, von sehr unterschiedlichen Motiven angetriebene, Expeditionen sind auf dem Weg In die Tiefe des Waldes. Eine Expedition von Wissenschaftlern, geführt von Prof. Lovecraft Auf der Suche nach einer vor kurzem entstandenen Erdspalte, die Aufschlüsse über die Vorzeit erlauben könnte. Ausserdem eine militärische Spezialeinheit geleitet von Captain Bergen auf der Jagd nach einem Terroristen und seinen Mitgliedern, deren Basis in der Nähe des Vulkans vermutet wird. Bereits nach kurzer Zeit werden beide Expeditionen zwangsweise zu einer Schicksals-Gemeinschaft wenn Sie diesen Ort lebend verlassen wollen, denn Sie bedroht eine Tödliche Gefahr, Pterodactyls, die seit der Urzeit ausgestorben schienen. Mit 5 Metern Spannweite, außergewöhnlichen Fertigkeiten und einem unbändigen Appetit Angetrieben werden die Expeditionsmitgliedern von den Flugechsen gejagt. Gibt es eine Chance der Urzeit zu entkommen?
Trailer:
Kritik:
Ein Trashfilm von Mark L. Lester (Klasse von 1984) mit Urvögel verbirgt sich hinter diesem Filmtitel. Wer auf ernst zu nehmenden Tierhorror steht oder Botschaften wie die böse Umweltverschmutzung oder Tiere Rächen sich an den Menschen erwartet, der wird nichts der gleichen bei "Urschrei der Gewalt" zu verspüren bekommen. Was es zu erwarten gilt sind längst als Ausgestorben geltende Saurier-Vögel, die aus Riesen-Eier schlüpfen und in einem Wald/Steppengebiet plötzlich auftauchen und sich den flüchtenden Verbrechern, sowie der jagenden Armee entgegen stellen. Mitten drin noch ein Expeditionsteam aus Leiter und einigen Teenagern.
Der Expeditions-Leiter bekommt gleich mal den Namen Professor Lovecraft verpasst, was als Huldigung des Schriftsteller H.P.Lovecraft zu verstehen ist, da der Name im ersten Drittel auch oft erwähnt wird.
Die Actionszenen sind so trashig ausgefallen, dass man einige male richtig ablachen darf, insbesondere wenn man bei den Gewehrssalven oder dem Panzerfaust Einsatz vor Erschütterung fast die komplette Waffe aus der Hand verliert und noch ulkige Mimiken dazu macht, jene Komik ähnlich der von "Troma's War" ist. Die Charaktere haben alle ihre Macken und Eigenarten und werden abgedreht gespielt, wo man sogar den Rapper Coolio in einer Hauptrolle als Armee-Chef zu sehen bekommt, welcher Sprüche bei den angreifenden Vögeln bringt wie "Tanz für mich Baby, denn ich bin dein DJ", oder es nackte Haut einer strohdoofen Oberzicke zu sehen gibt.
Die Saurier Vögel sehen ganz ordentlich aus, da hat man schon schlechteres gesehen, insbesondere die Gleit- und Sturzflüge der Tiere sind für solch eine Produktion erstaunlich gut.
An Splatter und Goreszenen wird man Körper halbieren, Gliedmassen abtrennen und die Jungtiere dürfen auch ein bissel in den Gedärmen wühlen, so das der Härtegrad hoch ist.
Am billigsten in diesem Film fand ich die Aktion mit dem Seil zwischen 2 Berge, wo die Protagonisten umherschlingerten, welches an einer Seite des Berges mit einem toten Tier (so etwas wie ein Luchs) befestigt wurde. Was eigentlich alleine gar kein Halt haben kann, wenn 2 Personen am Seil rumhangeln, zudem wird der Computer nicht nur hier dilletantisch eingesetzt, wo man erkennen kann, dass die beiden an einem Seil hängen und das Tiefe Tal unter sich verspüren. Wobei sie auf irgend was festen gestanden haben, nicht mal richtig festhalten brauchen sie sich an diesem Seil, dass hätte dann wohl auch den Luchs mit nach unten gezogen, einfach nur köstlich was streckenweise an Unstimmigkeiten geboten wird.
Eine Lovestory bekommt man auch noch aufgetischt, welche irgend wie doch ganz amüsant ist, so richtig passen die beiden vom Optischen her nicht zusammen. Insgesamt also der totale Trash, der einem Geboten wird, hier kann man unter Freunden und ein paar Bier sehr viel Spaß haben, aber auch der Gorehound kommt auf seine Kosten.
Produktion: Dana Dubovsky, Mark L. Lester
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Mark L. Lester
Drehbuch: Mark Sevi
Kamera: George Mooradian
Schnitt: Donn Aron
Spezialeffekte: Ben Bornstein
Budget: -
Musik: John Dickson
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Coolio, Cameron Daddo, Amy Sloan, George Calil, Ivo Cutzarida, Mircea Monroe, Jessica Ferrarone, David Nykl, Steve Braun, Petr Jákl, Dusan Fager, Todd Kramer, Danna Lee, Jason Lester, Justin Lester
Inhalt:
Tiefer, dichter Wald in Ost Anatolien, Türkei: friedliche, idyllische Ruhe. Jedoch, der schlafende Vulkan Mount Ararat hütet in seinem Inneren ein tödliches Geheimnis – etwas was seit Millionen Jahren auf sein Erwachen wartet. Zwei, von sehr unterschiedlichen Motiven angetriebene, Expeditionen sind auf dem Weg In die Tiefe des Waldes. Eine Expedition von Wissenschaftlern, geführt von Prof. Lovecraft Auf der Suche nach einer vor kurzem entstandenen Erdspalte, die Aufschlüsse über die Vorzeit erlauben könnte. Ausserdem eine militärische Spezialeinheit geleitet von Captain Bergen auf der Jagd nach einem Terroristen und seinen Mitgliedern, deren Basis in der Nähe des Vulkans vermutet wird. Bereits nach kurzer Zeit werden beide Expeditionen zwangsweise zu einer Schicksals-Gemeinschaft wenn Sie diesen Ort lebend verlassen wollen, denn Sie bedroht eine Tödliche Gefahr, Pterodactyls, die seit der Urzeit ausgestorben schienen. Mit 5 Metern Spannweite, außergewöhnlichen Fertigkeiten und einem unbändigen Appetit Angetrieben werden die Expeditionsmitgliedern von den Flugechsen gejagt. Gibt es eine Chance der Urzeit zu entkommen?
Trailer:
Kritik:
Ein Trashfilm von Mark L. Lester (Klasse von 1984) mit Urvögel verbirgt sich hinter diesem Filmtitel. Wer auf ernst zu nehmenden Tierhorror steht oder Botschaften wie die böse Umweltverschmutzung oder Tiere Rächen sich an den Menschen erwartet, der wird nichts der gleichen bei "Urschrei der Gewalt" zu verspüren bekommen. Was es zu erwarten gilt sind längst als Ausgestorben geltende Saurier-Vögel, die aus Riesen-Eier schlüpfen und in einem Wald/Steppengebiet plötzlich auftauchen und sich den flüchtenden Verbrechern, sowie der jagenden Armee entgegen stellen. Mitten drin noch ein Expeditionsteam aus Leiter und einigen Teenagern.
Der Expeditions-Leiter bekommt gleich mal den Namen Professor Lovecraft verpasst, was als Huldigung des Schriftsteller H.P.Lovecraft zu verstehen ist, da der Name im ersten Drittel auch oft erwähnt wird.
Die Actionszenen sind so trashig ausgefallen, dass man einige male richtig ablachen darf, insbesondere wenn man bei den Gewehrssalven oder dem Panzerfaust Einsatz vor Erschütterung fast die komplette Waffe aus der Hand verliert und noch ulkige Mimiken dazu macht, jene Komik ähnlich der von "Troma's War" ist. Die Charaktere haben alle ihre Macken und Eigenarten und werden abgedreht gespielt, wo man sogar den Rapper Coolio in einer Hauptrolle als Armee-Chef zu sehen bekommt, welcher Sprüche bei den angreifenden Vögeln bringt wie "Tanz für mich Baby, denn ich bin dein DJ", oder es nackte Haut einer strohdoofen Oberzicke zu sehen gibt.
Die Saurier Vögel sehen ganz ordentlich aus, da hat man schon schlechteres gesehen, insbesondere die Gleit- und Sturzflüge der Tiere sind für solch eine Produktion erstaunlich gut.
An Splatter und Goreszenen wird man Körper halbieren, Gliedmassen abtrennen und die Jungtiere dürfen auch ein bissel in den Gedärmen wühlen, so das der Härtegrad hoch ist.
Am billigsten in diesem Film fand ich die Aktion mit dem Seil zwischen 2 Berge, wo die Protagonisten umherschlingerten, welches an einer Seite des Berges mit einem toten Tier (so etwas wie ein Luchs) befestigt wurde. Was eigentlich alleine gar kein Halt haben kann, wenn 2 Personen am Seil rumhangeln, zudem wird der Computer nicht nur hier dilletantisch eingesetzt, wo man erkennen kann, dass die beiden an einem Seil hängen und das Tiefe Tal unter sich verspüren. Wobei sie auf irgend was festen gestanden haben, nicht mal richtig festhalten brauchen sie sich an diesem Seil, dass hätte dann wohl auch den Luchs mit nach unten gezogen, einfach nur köstlich was streckenweise an Unstimmigkeiten geboten wird.
Eine Lovestory bekommt man auch noch aufgetischt, welche irgend wie doch ganz amüsant ist, so richtig passen die beiden vom Optischen her nicht zusammen. Insgesamt also der totale Trash, der einem Geboten wird, hier kann man unter Freunden und ein paar Bier sehr viel Spaß haben, aber auch der Gorehound kommt auf seine Kosten.